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 Gryffindorrang

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Ayla Sherwood
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Ayla Sherwood


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BeitragThema: Gryffindorrang   Gryffindorrang EmptyMo Feb 01, 2010 4:17 pm

Hier sitzen vorwiegend Gryffindors. Zuschauern anderer Häuser ist der Zutritt jedoch ebenso gestattet.
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BeitragThema: Re: Gryffindorrang   Gryffindorrang EmptyDi Feb 02, 2010 11:22 pm

[cf - Großen Halle]

Lea hechtete die Zuschauerränge hinauf und gesellte sich zu den anderen Gryffindor-fans. Sie seufzte noch glücklich, als sie sah, dass sie nicht gerade viel verpasst hatte. Jubelnd klatschte sie mit und pfiff ihr Haus an. Sie hatte selten so viel Spaß, wie in diesem Moment. Ein großes Grinsen zierte ihr sanftes Gesicht und verursachte ein Glitzern in ihren sonst so stumpfen Braunen Augen.

"LOS!" brüllte sie laut und fuhr sich aufgeregt durch ihre langen, braunen Locken. Wie wild sprang sie auf und ab, lies ihren Blick über die einzelnen Spieler huschen und schrie sich die Seele aus dem Leib. Es war so leicht Lea für irgendetwas zu beeindrucken oder gar sie zu begeistern. Sie konnte sich mit alles mögliche beschätigen.

Quidditchspiele waren Momente, die Lea nicht zwangen, ein falsches Lächeln oder Grinsen auf zu legen. Sie zwangen sie nicht, eine aufrecht falsche Maske zu tragen. Sie konnte einfach so sein, wie jeder andere. - Ohne ein Geheimnis. Ohne den Familienprobleme und ohne die Sorgen. Sie lies abermals ihren Blick schweifen und hoffte, endlich auf ihre Freunde zu treffen. - Sie brauchte jemanden zum quatschen und zum Plaudern, während sie sich das Quiddtichspiel ansah.
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BeitragThema: Re: Gryffindorrang   Gryffindorrang EmptyFr Feb 05, 2010 1:18 am

[cf. Große Halle]
[Remus, Lily]


Die grünen Augen von Lily Evans waren auf James gerichtet, als die Mannschaften der beiden Häuser aufs Feld liefen. Heute war das erste Mal der jungen Gryffindor, dass sie Quidditch spielte und den Kapitän der Gryffindors nicht mehr hasste. Ob sie heute in der Lage wäre, seine Leidenschaft besser zu verstehen oder es für sie ein ewig unbegreifliches Rätsel bleiben würde, was James an diesem Sport so toll fand?
Die Kapitäne der beiden Mannschaften schüttelten sich die Hände. James als der Quidditchfanatischste der Schule war natürlich Kapitän bei den Gryffindors, bei den Ravenclaws war es Harlows Bruder Vincent. Lily musste unwillkürlich den Kopf schütteln. Genau das mochte sie an Quidditch und Sport im Allgemeinen nicht – Familienmitglieder oder Freunde wurden plötzlich zu Gegnern. Und wie Lily in den letzten Jahren beobachtet hatte, konnten viele diesen Hauswettebewerb nicht nur als Spiel betrachten, sondern nahmen die ganze Sache bitterernst und Niederlagen persönlich. Wie viele Rivalitäten, wie viele Feindschaften hatte dieser Sport hervorgerufen und gefördert?

Die meisten Hogwartsschüler waren begeisterte Fans des Zaubersports. Lily musste sich nur im Stadion umsehen. Fast alle waren in den Farben ihrer Häuser gekleidet und trugen Fanartikel. Lily hatte lediglich ihren Gryffindorschal um den Hals geschlungen – und das weniger, um zu zeigen für welches Team sie war, sondern mehr, weil es ihr ohne Schal zu kalt war.
Denn kalt war es heute, auch wenn es aufgehört hatte zu schneien. Bei jedem ihrer Atemzüge stieg eine kleine Rauchwolke auf und selbst in ihrem wärmsten Umhang fröstelte die junge Gryffindor.
„Den Spielern ist bestimmt wärmer“, meinte Lily an ihren besten Freund gewandt und beobachtete, wie oben in der Luft Aylas Torwurf geblockt wurde. Enttäuschtes Gemurmel im Gryffindorrang war die Antwort und anerkennendes Klatschen aus den Reihen der Ravenclaws.

„Glaubst du, James kann es mir verzeihen, dass ich mich niemals für diesen Sport interessieren werde?“ sprach Lily den Gedanken aus, der ihr schon den ganzen Tag im Kopf umherrschwirrte. Seit sie begonnen hatte, James von Tag zu Tag mehr zu mögen, hatte sich die junge Gryffindor schon einige Gedanken gemacht. Wenn – aber wirklich nur, wenn – sie sich in James Potter verliebt hatte oder kurz davor stand, sich in ihn zu verlieben, war dann eine Beziehung bei so entgegengesetzten Interessen überhaupt möglich und wünschenswert?
Bis zum heutigen Tag hatte sie mit niemandem darüber geredet, aber Lily wusste, dass ihr bester Freund sicher der richtige Ansprechpartner war. Und als sie dieses Spiel und die Begeisterung sämtlicher Mitschüler um sie herum beobachtete, wurde sie noch unsicherer in Bezug auf James. Warum hatte James in den vergangenen Jahren, in denen sie sich nicht für ihn interessiert hatte, nicht für eins dieser Mädchen entschieden, die ihm schwärmend bei jedem Spiel zusahen und bei jeder seiner Aktionen laut aufseufzten?
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Harlow Petrelli
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BeitragThema: Re: Gryffindorrang   Gryffindorrang EmptyFr Feb 05, 2010 8:22 pm

[cf: Große Halle]

Stinksauer war Harlow aus der großen Halle abgezogen, nachdem Frank sich einige Minuten zuvor auch von ihnen verabschiedet hatte, um aufs Quiddtichfeld zu gehen. Danach hatte die Dunkelhaarige einen ziemlich üblen Streit mit Alice gehabt. Was konnte sie, Harlow, denn dafür, dass Frank ihr bester Freund war und nun mal ziemlich viel Zeit mit ihr verbrachte??? Harlow hatte der blonden Mitschülerin vorgeworfen, doch endlich mal ihrem Haus alle Ehre zu machen und ihn nach einem Date zu fragen, aber gebracht hatte es nicht.
Die junge Petrelli hatte es endgültig satt, dass sie immer die Böse in Alice‘ Augen war, wenn es um Frank ging. Sie vermutete, dass Alice es ihr immer noch übel nahm, dass Harlow vor einigen Monaten mit ihrem besten Freund zusammen gewesen war. Aber hätte sie es riechen sollen, dass die blonde Freundin in den Longbottom Spross verschossen war?

Übertrieben laut stampfte Harlow die Holztreppen auf den Gryffindor-Zuschauerrang hinauf. Das Spiel hatte bereits angefangen, aber da die Gryffindor sowieso nicht so der Quidditchfan war, hatte sie im Moment andere Sorgen. Sie ging an diesem Tag sowieso nur wegen Frank dort hin. Doch sie hatte nicht vor ihrem besten Freund den wahren Grund des Streits zwischen ihr und Alice zu sagen.
Während sie sich auf der Suche nach einem freien Platz durch die Menge kämpfte, kam sie an Lily und Remus vorbei, welche sie ebenfalls völlig ignorierte. Denn wie sie Lily kannte würde die sich wieder auf die Seite von Alice schlagen. In letzter Zeit hatte die Dunkelhaarige wirklich die Nase voll von ihren sonst besten Freundinnen.

Schließlich erblickte Harlow ihre neu gewonnene beste Feundin Lea. Diese war erst dieses Schuljahr nach Hogwarts gekommen und die beiden Mädchen hatten sich auf Anhieb verstanden. Irgendwie ergänzten sie sich und Harlow war froh Lea zu haben, gerade in einer Zeit wie dieser.
„Hey…hab ich was verpasst?“, fragte Harlow, während sie sich neben die junge Dupont fallen ließ.
Sie versuchte wirklich ihren bösen Blick abzulegen, aber in ihr grummelte es noch. Es wurde wirklich Zeit, dass sie jemand oder etwas aufheiterte und wieder zum Lachen brachte.
„Wo warst du beim Frühstück?“, bohrte die Gryffindor weiter nach und sah Lea interessiert an.
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BeitragThema: Re: Gryffindorrang   Gryffindorrang EmptyFr Feb 05, 2010 9:16 pm

Lea wandte ihren Kopf zu Harlow und grinste sie leicht an. "Hey! Eigentlich nicht viel. Gryffindor hat bis jetzt gezielt geblockt und auch Ravenclaw ist im Blocken nicht ohne. Das wird ein schweres Spiel..." raunte Lea voller aufregung. "... also.. damit du es verstehst..." sie lachte leise und stupste ihre Beste Freundin in die Seite. "Es steht null zu null..."

Leas Kopf wandte sich wieder einen moment dem Spiel zu. Sie wollte auf keinen Fall etwas verpassen, - für sie wäre es dann wahrlich schlimm. "Ich war heute Frühstücken..." lispelte sie ihrer Freundin dann leicht zu, ohne den Blick auf Harlow zu richten.
"... Ich saß halt nur am Ende des Gryffindor Tisches. Ich war auch echt spät dran heute morgen .." gluckste Lea und schließlich riss sie ihre Augen von dem Geschehen ab und musterte ihre Beste Freundin.

Nachdenklich biss Lea sich auf die Unterlippe, während sie den Gesichtzügen von Harlow folgte. Wirklich eigen war sie. "Warum guckst du so böse...?" nuschelte Lea dann, sprang jedoch kurz darauf auf und jubelte mit. Dann lies sie sich peinlich berührt wieder fallen und grinste herausfordernd. "Das Böse Gesicht steht dir nicht, Schätzchen..." stachelte Lea, um gezielt von ihr abzulenken.

Harlow war eine gute Ablenkung, wenn es darum geht, Lea in die Gegenwart zu holen. Was Lea jedoch eisern zu schaffen machte war, dass sie noch immer die Maske trug. Selbst in der Gegenwart ihrer Besten Freundin.
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Harlow Petrelli
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BeitragThema: Re: Gryffindorrang   Gryffindorrang EmptySa Feb 06, 2010 7:34 pm

[Lea, Harlow]

Die dunkelhaarige Gryffindor verdrehte die Augen, als ihre Freundin ihr erklärte, wie das Spiel stand. Einerseits weil sie gehofft hatte, dass Gryffindor schon vorne war, auf der anderen Seite, weil immer alle dachten, sie hätte keine Ahnung vom Quidditch. Doch die musste man haben, wenn sein Zwilling Kapitän einer Mannschaft war.

Verwundert sah die junge Petrelli Lea nun an. „Und wieso hast du dich dann nicht zu uns gesetzt? Ich war doch da, mit Frank und Alice.“, fragte sie neugierig, denn irgendwie hatte sie das Gefühl Lea mochte ihre Freunde nicht so gerne wie sie selbst.
Ein Grummeln war Harlow’s Antwort auf die Frage der Dupont und sie verschränkte die Arme. „Hatte Streit mit Alice…“, nuschelte sie und blickte ganz interessiert aufs Spielfeld. Sie hatte keine Lust jetzt darüber zu reden, weil Lea sich im Moment sowieso mehr für das Spiel interessierte, was Harlow ihr irgendwie nicht verdenken konnte, und weil sie sich nur wieder über die blonde Gryffindor-Schülerin aufgeregt hätte und zurzeit sollte man sich höchstens über die gegnerische Mannschaft aufregen.
Außerdem hätte Harlow sonst wieder darüber gegrübelt, wie sie es Frank beibrachte, das „seine“ beiden Mädels Zoff hatten. Der Arme stand wahrscheinlich wieder genau in der Mitte. Doch Harlow hatte schon auf dem Weg von der großen Halle hier her beschlossen Frank da raus zu halten.

Plötzlich brach Jubel und Geschrei rund um sie aus und die Gryffindorfahnen wurden geschwenkt. „Was? Was is passiert?“, fragte Harlow aufgeregt, wirbelte herum und sah runter aufs Spielfeld, wo James gerade eine triumphierende Runde zog. Ein Grinsen zeichnete sich auf dem Gesicht der Dunkelhaarigen ab und sie fing ebenso an zu klatschen, wie einige andere Schüler. Vom Ravenclawrang kam ein Stöhnen und insgeheim freute Harlow sich diebisch, dass sie Vince damit ärgern konnte, dass er ein Tor von Potter kassiert hatte.

Doch dann wandte sich Harlow wieder ihrer Freundin zu. „Warum ziehst du dich immer so in dein Schneckenhaus zurück? Du hast doch hier viele Freunde, die meisten mögen dich! Man kann nicht immer von jedem gemocht werden…ich meine sieh dir mich an, ich hab sogar im eigenen Haus Feinde! Obwohl man Black ja nicht unbedingt ernst nehmen kann…“, sagte sie direkt wie sie war und hatte eine Menge Spaß daran sich wieder mal über Sirius lustig zu machen.
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BeitragThema: Re: Gryffindorrang   Gryffindorrang EmptySa Feb 06, 2010 8:06 pm

[Harlow, Lea]

Lea seufzte leise und sah sie nachdenklich an. "Habe ich doch gerade schon gesagt. Ich war ziemlich spät dran und wollte auf keinenfall das Quidditchspiel verpassen. Und da ich euch nicht gefunden habe, habe ich mich einfach irgendwo nieder gelassen..." Die junge Dupont wich dem interessierten Blick ihrer Freundin aus und konzentrierte sich weiter auf das Spiel. "Und du weißt doch..." begann Lea von neuem. "Ich Liebe Quidditch und ich würde einen Nervenzusammenbruch bekommen, wenn ich es verpasst hätte..." Am Ende grinste Lea.

Auf den Steit mit Alice ging Lea erst mals nicht ein. - Zum einen, weil es sich nicht gehörte und zum anderen würde Harlow schon zu ihr kommen, würde sie ihre Hilfe brauchen. Lea sprang auf die Beine. Ein Tor! Ein Tor! hallte es in ihrem Kopf, während sie lautstarkt Gryffindor zu jubelte. "Wahnsinn..." murmelte Lea faszinieren und lies sich wieder neben Harlow fallen. Das Kratzen in ihrem Hals ignorierte sie gekonnt.

"Ein Tor..." murmelte Lea Harlow nur zu und sah dann wieder begeistert auf das Feld. Als sich die jubelnden Schüler wieder ein wenig beruhigt hatten und gespannt dem Spiel nachstarrten, zuckte Lea kurz zusammen. Das war ein Schlag. Direkt ins Gesicht. Warum ziehst du dich immer so in dein Schneckenhaus zurück ... hallte es monoton in ihrem Kopf.

Lea richtete den Blick auf Harlow und hatte Mühe, dass eisige in ihrem Blick fest zu halten. "Es geht nicht ums mögen oder nicht mögen..." raunte Lea ihr leise zu und sah sich um. "... mich interessiert es gar nicht, was andere von mir halten. Und was für ein Schneckenhaus?!" Sie setzte ein falsches Grinsen auf, doch es erreichte nicht ihre Blauen Augen. - Was eigentlich schon lange nicht mehr der Fall war. Denn sie waren noch immer so Stumpf und Matt.

Lea stupste ihre Freundin in die Seite, um diese Situation gekonnt zu überspielen. "Ich denke, du fantasierst, Schätzchen..." maulte Lea glucksend und zwinkerte ihr zu. "Und außerdem ... wie kommst du darauf?!"
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BeitragThema: Re: Gryffindorrang   Gryffindorrang EmptySo Feb 07, 2010 10:05 pm

[cf. Große Halle]
[Remus, Lily]


Remus war mit Lily auf die Zuschauerränge gegangen und hatte sich dort neben ihr nieder gelassen.
Auch er beobachtete seine Freunde auf dem Quidditchfeld.
Er hatte längst aufgegeben darüber nach zu denken was die beiden an dem Sport so toll fanden, und es lieber aktzeptiert. Auch freute er sich mit seinen Freunden wenn sie gewannen. Wenn sie Spaß daran hatten, war es ok. Für ihn war es eben nicht wirklich was.

Auch er hatte seinen Schal eng um sich geschlungen und seine Häne etwas in die Ärmel seines Mantels gezogen, auch wenn er Handschuhe an hatte. Es war wirklich ziemlich kühl.
"Ja." murmelte Remus als Antwort von Lilys Worten.
"Ist aber auch kein Wunder. Schließlich kommen sie oft genug ins schwitzen." meinte er lächelnd und sah dann wieder zu dem Feld.
Auf die Frage seiner Freundin hin, blickte er sie aber wieder an.
"Hm? Ach sicher... Er weiß es doch. Er wusste es sicher von Anfang an. Schließlich kennt ihr euch schon etwas länger. Außerdem hat er nicht versucht dich Jahre lang für sich zu gewinnen, um dich dann wegen so einer Kleinigkeit wieder fallen zu lassen. Er liebt dich wie du bist. Mach dir keine Gedanken wegen dem Spiel. Warscheinlich hofft er das du ihm sagst, wie toll er war." erklärte er und grinste sie an. "Das ist James. Er braucht diese Bestätigung. Aber das kennst du ja auch schon."
Remus lächelte Lily an. Er glaubte nicht das sie sich desswegen Sorgen machen musste. James war einfach zu verliebt in sie als das dies Wichtig gewesen wäre.
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BeitragThema: Re: Gryffindorrang   Gryffindorrang EmptySa Feb 20, 2010 6:26 pm

[Remus, Lily]

Ernst lauschte Lily den Worten ihres besten Freundes. Sie wusste, dass Remus der richtige Ansprechpartner war, um mit ihm über James zu sprechen. Er kannte sie beide nur allzu gut und würde – vielleicht viel besser als einer von ihnen – beurteilen, ob die beiden zusammen passen konnten oder nicht.
Als Remus endete, musste Lily lächeln. „Genau das werde ich ihm garantiert nicht sagen“, entgegnete sie auf seine Worte, dass James am liebsten von ihr gelobt werden wollte. „James hat auch schon so ein übergroßes Selbstbewusstsein, was ich ihm noch abgewöhnen muss. Da werde ich ihn nun garantiert nicht in den Himmel loben.“

Noch während sie diese Worte sprach, brach lauter Jubel im Gryffindorrang aus, denn James hatte soeben das erste Tor erzielt.
Lily stimmte in das laute Klatschen mit ein und wandte sich dann wieder an Remus.

„Es geht mir ja nicht nur um Quidditch“, führte sie dann das vorige Thema fort, „Weißt du, seit ich begonnen habe, mich … nunja, in James zu verlieben“ – bei diesen Worten wurde die rothaarige Gryffindor rot, so ein Geständnis fiel ihr nach all den Jahren der Abneigung, die sie vor niemandem verborgen hatte, recht schwer – „seitdem habe ich mich oft gefragt, ob wir beide überhaupt eine Chance hätten, selbst wenn ich es zulasse. James und ich sind so unterschiedlich, glaubst du man kann eine Beziehung führen, wenn man so gar keine Gemeinsamkeiten hat? Er liebt Quidditch und ich meine Bücher. Er mag schnelle Rennbesen und ich schönes Pergament. Er hält sich an keine Regel – ich an alle. Ich bezweifel wirklich, dass das gut gehen kann. Und ich möchte nicht noch einmal eine kaputte Beziehung – die mit Gideon hat mir wirklich gereicht.“

Seufzend blickte die junge Gryffindor nach oben - nicht zu Ayla, die gerade ein Tor erzielte, sondern zu James über den sie die ganze Zeit sprach.
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BeitragThema: Re: Gryffindorrang   Gryffindorrang EmptySo Feb 21, 2010 12:04 pm

[Remus, Lily]

Remus lachte leise.
Es war ihm irgendwie klar gewesen, das sie das wohl nicht tun würde. Wobei sie auch irgendwie recht hatte, aber vermutlich würde James eh so lange nerven, bis er bestätigt bekam, wie toll er gespielt hatte.
Er blickte nach oben und beobachtete das Spiel ein wenig.
Auch Remus klatschte mit und lächelte, dann sah er wieder zu seiner Freundin.
"Na und?" er lächelelte wissend. "Ich bin mit den beiden Befreundet und da ist es doch genauso. Ich hänge auch mehr über meinen Büchern, von Besen hab ich keine Ahnung und die Regeln kann ich ihm im Schlaf aufsagen, ich mache nciht bei den Streichen mit, sondern halte mich da lieber raus. Weißt du.. ich frage mich auch oft womit ich die beiden verdient habe. Wir sind auch sehr unterschiedlich. Aber trotzdem gute Freunde."
Remus fragte sich ja wirklich oft wie ausgerechnet er an so gute Freunde kam. Doch er hatte es auch längst akzeptiert und freute sich das es so war.
"Aber weißt du, er hatte doch genügend Zeit zu schauen wie du wirklich bist. Er weiß das alles. Und er mag dich wie du bist. Oft genug hast du ihm doch deine Meinung gesagt. Oft genug hat er gesehen wie du mehr über den Büchern hängst, als Jubelnd bei den Quiddishspielen zu sitzen."
Auch bei dem zweiten Tor klatschte er wieder und sah dann wieder zu Lily.
"Mach dir nciht so große Sorgen. Er hat nicht umsonst so lange gekämpft. So schnel wird er dich nciht mehr her geben."
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BeitragThema: Re: Gryffindorrang   Gryffindorrang EmptySo Feb 28, 2010 4:32 am

Bitte löschen ^^
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BeitragThema: Re: Gryffindorrang   Gryffindorrang EmptySo Feb 28, 2010 4:34 am

[Remus, Lily]

„Du brauchst gar nicht zu lachen“, murmelte sie und gab Remus einen Schubs in die Seite.
„Ich werde James niemals so anhimmeln wie diese ganzen Mädchen.“ Sie gestikulierte auf die Mädchen, die rings um sie herum saßen und James schwärmend ansahen.
„Und ich werde ihm auch öfter meine Meinung sagen. Ich werde nicht zuschauen, wenn er Severus oder einen anderen wehrlosen Schüler fertig macht und ich werde auch zu seinen Streichen eine Menge zu sagen haben.“

Remus‘ Worte jedoch beruhigten die junge Gryffindor wieder ein bisschen. An dem, was er sagte war einfach zu viel Wahrheit dran: Er war auch so ganz anders als James und Sirius und trotzdem waren sie seit dem ersten Schultag unzertrennlich.
„Womit du die beiden verdient hast …“, murmelte Lily. „Die beiden würden ohne dich gar nicht klar kommen. Sie wären nochmal mindestens zehn Meter weiter vom Boden der Tatsachen abgehoben, wenn du nicht wärst und als der Ruhige, Vernünftige wirst du bei ihnen in der Clique einfach unersätzlich sein. Womit sie dich verdient haben, habe ich mich hingegen schon öfter gefragt.“ Lily lächelte nach oben, wo James gerade wieder über ihre Köpfe hinweg flog. „Und ich glaube, darauf habe ich erst in den letzten Wochen die Antwort gefunden. Ich hatte keine Ahnung, was hinter dem arroganten Quidditchspieler steckt.“

Lily blickte ihren besten Freund erleichtert an: „Danke, Remus, dass du mir zuhörst. Ich weiß auch nicht, warum ich mich fertig mache mit all diesen Gedanken und Ängsten …“ Sie stockte einen Moment und lächelte dann: „Gut, ich weiß es doch: Es ist einfach meine Art. Aber weißt du, es ist ein verdammt merkwürdiges Gefühl, dass ich mich in James verliebt habe, wo ich ihn doch immer gehasst habe. Da kann man schon mal durcheinander geraten.“
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BeitragThema: Re: Gryffindorrang   Gryffindorrang EmptySa März 13, 2010 3:03 pm

[Lily&Remus]

Remus grinste. „Sicher. Ich halte dich sicher nicht davon ab.“ Er selber sagte ihm schließlich auch oft genug, das es nicht ok war. Aber wirklich auf ihn hören taten sie eh nie. Vielleicht konnte Lily was bewirken und James wurde mal ruhiger.

Er lächelte leicht. Lily kannte sein Geheimnis noch nicht. Daher konnte sie seinen Gedanken wohl auch nicht so gut verstehen. Er selbst fand an sich schließlich nichts besonderes.
„Naja...die beiden sind tolle Freunde. Auch wenn sie nach außen hin immer anders scheinen. Aber wenn man sie braucht, dann sind sie eben da.“

„Kann ich verstehen. Es ist schon seltsam.. James hat dich so ziemlich von Anfang an angehimmelt. Und erst jetzt, fast am Ende des Schuljahres, wird das was mit euch zwei.“
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BeitragThema: Re: Gryffindorrang   Gryffindorrang EmptySo März 21, 2010 7:56 pm

[Einstiegspost - Siegesfeier]

Gedankenverloren erklomm Alice die Treppe zur Gryffindortribüne. Erst als sie ganz oben angekommen war, fand sie den Weg in die Realität zurück.
Die Spieler drehten bereits ihre Siegesrunde durch das Stadion und die Zuseher, die Gryffindor unterstützt hatten, tobten. Das konnte nur bedeuten, dass Gryffindor gewonnen und Alice das erste Spiel der Saison verpasst hatte.
Die blonde Schülerin ließ ihren Blick über die Ränge schweifen und entdeckte das auffallend rote Haar ihrer besten Freundin ganz in ihrer Nähe, doch Alice wollte nicht dazwischen platzen, wenn sie schon einmal Zeit mit ihrem besten Freund hatte.

Bewusst steuerte sie deshalb auf eine der hintersten Reihen zu, blieb dann jedoch stehen, als sie Harlow nur wenige Meter von sich entfernt erblickte. Das Aufeinandertreffen der eigentlich besten Freundinnen konnte, nach Alices Meinung, durchaus noch ein wenig hinausgezögert werden. So kämpfte sie sich durch die Schülermassen in die hintersten Reihen, so weit wie möglich von ihren Freundinnen entfernt.
Langsam aber doch verließen Schüler, mehr und mehr, die Tribünen um ins Innere des Schlosses zu kommen und der Siegesfeier der Gryffindors beizuwohnen.
Seufzend nahm die Hexe einen Sitzplatz ein und zog ihre Knie bis zum Kinn und stellte ihre Füße schließlich auf der Sitzfläche ab.
Sie schaute auf den Rasen, wo die beiden Mannschaften beisammen standen, die einen betrübt über die Niederlage, die andern trunken vor Freude über den soeben errungenen Sieg.
Natürlich entdeckte sie den Spieler, der ihr Herz seit Jahren schneller schlagen ließ sofort. Es war beinahe schon zu einfach, dass sie ihn auf diese Distanz so genau erkannte.
Erneut seufzte sie. Es musste sich bald etwas ändern, denn so konnte das nicht weiter gehen.

Alice warf einen kurzen Seitenblick auf Harlow. Wegen Frank hatten sie gestritten, weil Alice mal wieder ihren dummen Eifersuchtswahn hatte. Sie selbst war der Meinung, dass dies nur allzu berechtigt war – klar hatte sie überreagiert – immerhin war Harlow eine seiner Verflossenen und die beiden hatten es so gut auf die Reihe gekriegt, dass ihre Freundschaft nicht darunter leiden musste.
Eine kleine Windböe wirbelte Alices Haare auf und verdeckte ihr Gesicht und ihre Wangen, auf denen eine einsame Träne entlang lief.
Sie vergrub ihr Gesicht in den Knien und schluchzte leise. Wie konnte man sich nur so dumm benehmen wie sie vorhin in der großen Halle?

Es ärgerte sie wirklich sehr, das war auch der Grund weshalb ihr nun Tränen haltlos über das Gesicht liefen, während sie auf den Rasen starrte, Frank beobachtete und sich fragte, seit wann sie ihm so hoffnungslos verfallen war…
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BeitragThema: Re: Gryffindorrang   Gryffindorrang EmptySo März 21, 2010 10:36 pm

[cf: Spiel]
[Alice, Frank]

Gewonnen, gewonnen, gewonnen… In einer Endlosschleife wiederholte sich dieses Wort im Kopf des Gryffindor. Sie hatten gewonnen. Die Mannschaft war fantastisch gewesen, trotz des Widerstandes der Gegner. James hatte sie darauf vorbereitet, dass es ein harter Kampf werden würde und er hatte nicht untertrieben. Doch jetzt war sowieso alles egal denn…gewonnen, gewonnen…. Gerade wollte Frank zu einem Siegestanz ansetzen, als ihm einfiel, dass er selbigen ja bereits hinter sich hatte. So riss er sich am Riemen, schlug ein letztes Mal bei einigen seiner Teamkameraden ein und schulterte seinen Besen. Er sollte Harlow suchen gehen, sie wollte ihm sicherlich auch gratulieren. Suchend blickte er sich um, doch seine beste Freundin war nirgendwo zu sehen. Ebenso konnte er deren zweite Hälfte Alice Prewett nicht entdecken. Ein unangenehmes Gefühl machte sich in dem jungen Mann breit, als er realisierte, dass er nicht wusste, über wessen Abwesenheit er enttäuschter sein sollte.

Schließlich sah er Alice auf dem Gryffindorrang sitzen. Allein. Fragend zog er seine Augenbrauen zusammen. Wieso saß sie da oben ganz alleine und noch dazu nach einem Sieg? Wollte sich nicht herunterkommen und mit ihnen feiern? Frank schoss ein Spruch mit einem Berg und einem Propheten durch den Kopf und so legte er seinen Besen auf einer Bank am Rande des Spielfeldes ab, direkt neben seinem Schläger und stieg mit leichten Schritten die Stufen nach oben. Fast kam es ihm vor als seien die Schritte nach oben ein weiterer Siegestanz. Es würde nichts geben, was ihm jetzt noch die Stimmung verderben konnte, dessen war er sich sicher.
Bis er schließlich oben ankam.
Weinende Frau, weinende Frau, weinende Frau… schoss es ihm durch den Kopf und der junge Mann war kurz davor wieder den Rückwärtsgang einzulegen und die Biege zu machen. Wieso musste sie weinen, gerade dann, wenn er mit ihr reden wollte? Es fiel ihm sowieso schon schwer ein vernünftiges Gespräch mit ihr zu führen und jetzt mussten ihr die Tränen über die Wangen rennen. Wie sollte er, Frank Longbottom, der ‚König der Gefühle’ damit umgehen? Er hatte schon Probleme damit, wenn Frauen auch nur traurig aussahen und dann sollte er mit jemandem umgehen, der ganze Sturzbäche weinte?

Komm schon Longbottom, gib dir nen Ruck… du kannst sie doch nicht einfach da sitzen lassen. Zaghaft machte er einen Schritt nach vorne. Jetzt war es sowieso zwecklos, wahrscheinlich hatte sie ihn ohnehin schon bemerkt, wenn er jetzt wieder ging, würde er aussehen wie ein Idiot. Der Zauberer atmete einmal tief ein und aus, als würde er sich auf einen Kampf gegen einen Drachen vorbereiten und nicht auf ein Gespräch mit einem weinenden Mädchen. Er wusste nicht ob er sich beeilen wollte zu ihr zu kommen um ihr vielleicht irgendwie zu helfen, oder ob er absichtlich eher langsam sich ihr nähern sollte, um ein möglicherweise unangenehmes Gespräch herauszuzögern. Heraus kam ein äußerst unnatürlicher Gang, bei dem Frank halb rannte und halb schlich. Das machte das idiotische Gefühl, welches sich in ihm ausbreitete nicht besser.
Schließlich hatte er Alice dennoch erreicht und mit einem leichten Plumpsen ließ er sich neben ihr nieder. Wäre es nicht besser gewesen sie zu fragen, ob er sich zu ihr gesellen durfte? Jetzt war es sowieso zu spät.

„Ähm… hey, alles in Ordnung?“, fragte er mit verwirrter Mine, welche nicht einmal ansatzweise seine Verwirrung widerspiegeln konnte.
Klar, Longbottom, ihr geht’s prima, sieht man doch! Sie weint nur, weil sie so froh darüber ist, dass es ihr gut geht und weil die Welt so schön ist. Das machen Frauen so… Frank hatte der Stimme in seinem Kopf am liebsten den Hals umgedreht. Sofern Stimmen im Kopf einen solchen besitzen. Ich bin so ein Idiot…
„Ich meine… warum weinst… also… kann ich dir irgendwie… helfen?“
Jaaaah, stammeln macht es natürlich viel besser… grandiose Vorstellung, Longbottom… Verlegen fuhr sich der Gryffindor durch die Haare. Wahrscheinlich wäre es doch besser gewesen, wenn er erst gar nicht hier hoch gekommen wäre. Weinende Frauen waren einfach nicht sein Ding, schon gar nicht, wenn sie ihm so am Herz lagen, wie die Hexe neben ihm.
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BeitragThema: Re: Gryffindorrang   Gryffindorrang EmptyMo März 22, 2010 2:06 am

[Frank, Alice]
Alice hatte ihren Blick zwar auf das Spielfeld gerichtet, doch ihre Aufmerksamkeit war überall in ihren Gedanken, nur nicht auf dem Rasen, wo immer noch beide Teams versammelt standen.
So entging ihr auch, dass einer der Gryffindor-Treiber verschwunden war. Die blonde Schülerin bemerkte sein Fehlen auf dem Feld erst, als er plötzlich neben ihr auftauchte und sie vor lauter Schreck von der Zuschauerbank kippte.
„Woah… du hast mich ganz schön erschreckt…“, murmelte sie mit belegter Stimme und versuchte so unauffällig wie möglich die Tränenspuren auf ihren Wangen verschwinden zu lassen.

Ohne große Hektik rappelte sie sich wieder auf und setzte sich erneut neben Frank.
„Ja, alles in Ordnung.“, meinte sie mit einem Lächeln, das unechter nicht hätte wirken können. Sie war sich in diesem Moment nicht sicher, ob sie froh sein sollte, dass er hier war. Immerhin war er der Auslöser für den Streit der beiden Mädchen gewesen.
Doch irgendwie freute sich Alice auch ein kleines Bisschen, immerhin war er hier zu ihr nach oben gekommen, obwohl ihm vermutlich im Moment viel eher nach feiern zumute war.

Als Frank jedoch zu stammeln anfing, verwandelte sich Alices unechte Grimasse automatisch in ein ehrliches Lächeln.
„Es ist okay, wirklich. Du weißt ja wie wir Mädchen sind… hin und wieder drehen wir mal durch, dann heulen wir und danach sieht alles ganz anders aus… Männer trinken einfach ein Butterbier…“, meinte sie mit einem Grinsen und fügte dann noch hinzu: „Aber meinst du nicht, dass es ein wenig langweilig wäre, wenn Frauen und Männer so gleich wären? Da wäre doch der ganze Spaß beim Teufel.“

Eine Weile sagten beide nichts und eine unangenehme Stille entstand, von der Alice überzeugt war, dass Frank einfach nicht wusste was er sagen sollte. Sie hätte sich an seiner Stelle auch nicht verstand. In dem einen Moment fand er sie heulend vor und im nächsten Augenblick war alles wieder beim Alten.
Mit einem Lächeln strahlte sie ihn an und sagte schließlich: „Gratulation zum Sieg… eigentlich sollte ich wohl noch sagen, dass es ein tolles Spiel war… aber… weißt du, eigentlich wollte ich dich… ich meine das Spiel… ich wollte das Spiel unbedingt sehen, aber irgendwie hab ich’s nicht rechtzeitig geschafft und dann hab ich nur noch gesehen, dass Cooper den Schnatz gefangen hat… Aber ihr wart bestimmt großartig.“
Am liebsten hätte sie sich auf die Zunge gebissen.
Ich wollte dich unbedingt sehen?! Prewett… du solltest ein wenig besser nachdenken bevor du den Mund öffnest…, schimpfte sich die blonde Hexe selbst in Gedanken.

Ihr Blick wanderte über die Ländereien, die man vom obersten Rang der Tribüne hervorragend überblicken konnte, ehe sie ihn automatisch wieder anstarrte, so als hätte er eine magnetische Wirkung auf ihre Augen.
„Magst du noch gar nicht hoch in den Gemeinschaftsraum und dich wie einen Helden feiern lassen? Immerhin ist das er erste Sieg der Saison… das gehört doch gefeiert.“, fragte Alice nach und stand schließlich auf.
Sie schnappte sich seine Hand und zog ihn hinter sich zur Treppe.
„Na los, komm schon… ich will nicht gemeuchelt werden, weil ich dafür verantwortlich war, weil du bei der Siegesfeier gefehlt hast.“, meinte sie grinsend und ignorierte die angenehme Wärme, die von seiner Hand ausging, vollkommen.
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BeitragThema: Re: Gryffindorrang   Gryffindorrang EmptyDi März 30, 2010 8:27 pm

[Alice ♥ Frank]

Nicht nur, dass du sie zustammelst, nein, du erschrickst sie auch noch so sehr, dass sie von der Bank fällt. Bravo… Frank verdrehte innerlich über sich selbst die Augen. Er musste wie ein Trottel aufgetreten sein und viel zu forsch, sonst wäre Alice sicherlich nicht so sehr vor ihm erschrocken. Er schimpfte sich einen Trampel, während er versuchte sich zu entschuldigen.
„Alles in Ordnung? Ich wollte dich wirklich nicht erschrecken… aber… seh ich so fertig nach dem Spiel aus, dass du von der Bank kippen musst?“
Er musterte sie unauffällig, als sie sich wieder neben ihn setzte. Hoffentlich hatte sie sich nicht blaue Flecke eingehandelt, was er dem blonden Tollpatsch durchaus zutrauen würde. Doch gerade diese Art an ihr war es, was die Gryffindor so liebenswert machte, wie er fand. Dass sie sich die Tränenspuren aus dem Gesicht wischte entging ihm nicht und erneut fühlte er sich unheimlich hilflos.

Er hörte ihr aufmerksam zu, als sie erwiderte, dass Männer und Frauen eben unterschiedlich mit Probleme umgingen. Er konnte ihr da nur zustimmen, eine passende Antwort darauf fiel ihm nicht ein. So nickte er einfach bekräftigend und fragte sich, ob sie denken würde, dass er Zuckungen hatte, so besessen wie er nickte. Aber was sollte er schon tun, wenn er ansonsten nichts beitragen konnte? Es war sowieso schon schwierig mit ihr zu reden und jetzt ging es als Gesprächsthema auch noch um Gefühle oder so. Der Gryffindor kratzte sich verlegen am Kopf. Er ging einige Möglichkeiten durch, doch irgendwie erschienen sie ihm allesamt lächerlich, unwichtig oder kindisch. Er wollte Alice beeindrucken, aber wie konnte er das, wenn sie bis vorhin noch geweint hatte und wahrscheinlich erwartete, dass er ihr als starker Mann irgendwie zur Seite stand? Frank fühlte sich miserabel. Er musste sie irgendwie ablenken, so konnte es nicht weitergehen.

Erfreut nahm er zur Kenntnis, dass Alice selbst das Thema in eine andere Richtung lenkte. Er konnte nicht verhindern erleichtert auszuatmen, als es um Quidditch ging. Ja, darüber konnte er reden. Einfache Themen… Quidditch, Schule,… aber nicht Gefühle. Ihr kleiner Versprecher entging ihr nicht und veranlasste ihn zu grinsen.
„Danke… zu schade, dass du dich verbessert hast, ich hab mich für nen kurzen Augenblick schon gefreut.“
Er zwinkerte ihr fröhlich zu, jedoch nur einen Augenblick lang, da er ihrem Blick nicht standhalten konnte. Stattdessen lehnte er sich so gut es ging auf der Bank zurück und blickte in die menschenleere Luft vor sich, als gäbe es dort etwas Interessantes zu sehen. Sag was verdammt… Er war fast überrascht, als ihm wirklich eine Idee kam und er holte gerade Luft um etwas zu sagen, als Alice ihm zuvor kam.
„Ähm du… ich mein… also…“
Es war gemein von ihr ihn so durcheinander zu bringen. Erstens wirkte sie um einiges selbstsicherer als er, zweitens sprach sie nicht davon selbst mitzugehen, was das schlechte Gewissen in ihm weckte und drittens… war das ihre Hand, die sich in seine gemogelt hatte? Frauen sind fies…

Er hielt inne, als sie ihn so mitzog und brauchte einen Moment, bis er seine Sinne wieder alle beieinander hat.
„Aber… nur, wenn du mitkommst. Ich glaub das bisschen Ablenkung könnte dir gut tun. Und wenn alles schief geht probieren wir doch die Männermethode mit dem Butterbier aus. Was denkst du?“
Endlich war die Selbstsicherheit wieder da, zumindest zu einem gewissen Teil, und er konnte sie gut gelaunt angrinsen. Seine beste Freundin behauptete ja durchaus, dass er gut war im Aufmuntern, vielleicht würde es auch bei Alice funktionieren. Woher kam seine plötzliche Selbstsicherheit nur? Vielleicht daher, dass Alice seine Hand genommen hatte und ihm diese Berührung Flügel verlieh?
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BeitragThema: Re: Gryffindorrang   Gryffindorrang EmptyDi Apr 13, 2010 1:09 pm

[Frank, Alice]

Alice lachte leise.
„Ja, es ist wirklich alles in Ordnung.“, meinte sie und strahlte ihn an. „Du siehst genauso gut aus wie immer, deswegen bin ich ja auch von der Bank gekippt. Du bist einfach umwerfend.“
Kichernd wandte sie den Kopf ab, um zu verbergen, wie rot sie einmal mehr in seiner Gegenwart angelaufen war. Zwar stand dieses Geplänkel zwischen den beiden mittlerweile an der Tagesordnung, dennoch passierte es der blonden Schülerin öfter als ihr lieb war, dass sie rot wurde.
Schließlich räusperte sie sich und meinte dann langgezogen: „Jaaa…“
Was für einen Sinn das haben sollte, das wir ihr selbst nicht so ganz klar.
Jaaaa? Alice… jetzt drehst du komplett durch…, nörgelte sie über sich selbst und hätte am liebsten die Augen verdreht, allerdings würde Frank sie dann vermutlich wirklich für durchgeknallt halten und deshalb ließ sie es dann bleiben.

Natürlich war Frank ihr Versprecher nicht entgangen, nur einem absoluten Idioten wäre das entgangen. Alice biss sich verlegen auf die Unterlippe.
„Ja… weißt du, ich dachte, wenn ich sage, ich wollte dich sehen, dann wirst so aufgeblasen und arrogant wie Potter und Black und eigentlich bin ich nicht so begeistert von den beiden, wenn sie sich wie zwei Affen benehmen, deshalb dachte ich, der Sieg wird da schon genug dazu beitragen…“, versuchte sie sich mit einem breiten Grinsen rauszureden und hoffte, dass der sie nicht ernst nehmen würde.

Frank setzte gerade an etwas zu sagen, bevor Alice dass jedoch tatsächlich realisieren konnte, hatte sie selbst schon zu reden begonnen und sich dann letztendlich auch seine Hand geschnappt.
Die blonde Hexe schleifte den gut gebauten Quidditchspieler hinter sich, sie versuchte es zumindest, denn Frank hatte scheinbar andere Ideen und war plötzlich stehen geblieben.
Fragend musterte sie ihn und dachte nicht im Traum daran seine Hand loszulassen.
„Klar komm ich mit. Ich will mir doch nicht entgehen lassen, wie mich die jüngeren Mädchen mit ihren Blicken erdolchen, weil ich mir den besten Treiber von Hogwarts geschnappt habe.“, grinste sie schließlich, verzog dann aber ein wenig die Nase.

Verschwörerisch sah sich die junge Hexe, um zu überprüfen, ob auch niemand lauschen konnte. Die Tatsache, dass Frank und sie die einzigen waren, die noch hier oben auf den Tribünen waren, ignorieren die Gryffindor gekonnt. Dann beugte sie sich ganz nah zu ihm und flüsterte ihm ins Ohr: „Aber zuerst solltest du vielleicht mal duschen... du siehst doch ziemlich abgekämpft und verschwitzt aus.“, meinte sie mit einem Lächeln und stellte sich dann knapp vor ihn.
„Wenn du magst warte ich vor der Umkleide auf dich.“, fügte sie mit einem schüchternen Lächeln hinzu.
Abwartend sah sie ihn an und fröstelte ein wenig, als eine Windböe über die Ränge wehte und ihre blonden langen Haare durcheinander wirbelte.
Leicht zitternd meinte sie nach einer Weile, als keine Reaktion gekommen war: „Ich kann auch schon mal vorgehen, wenn du magst…“
Gerne sagte sie das nicht, denn eigentlich wäre sie schon ganz gerne an seiner Seite in den Gryffindorgemeinschaftsraum zurück gegangen.
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BeitragThema: Re: Gryffindorrang   Gryffindorrang EmptySo Apr 18, 2010 9:22 pm

[Remus, Trisha ]

Remus hatte sich natürlich auch gefreut als Gryffindor gewonnen hatte. Er war gleich runter gelaufen, Lily mit im Schlepptau und wartete dann aber vor dem Spielfeld. Es war gar kein durchkommen zu seinen Freunden. Sie wurden bejubelt und scheinbar wurde jetzt schon direkt auf dem SPielfeld gefeiert. Was ja gar nciht so unüblich war. Ganz groß würde es sicherlich noch im Gemeinschaftsraum werden. Er würde ihnen wohl später zu ihrem guten Spiel gratulieren.
Zwischendurch sah er zu ihren Gegnern die dagegen eher traurig aussahen und sich schon so halbwegs verzogen hatten um sich um zu ziehen und wohl auch zu duschen. Irgendwie taten sie ihm ja leid, aber so war nun mal das Spiel.
Er unterhielt sich einfach noch ne Zeit mit Lily und sie sahen sich das Getümmel an. Zwischendurch wurde es auch recht voll um sie herum und irgendwann hatten sie sich dann noch aus den Augen verloren. Verwirrt sah Remus sich um und rief ein paar mal nach seiner Freundin, doch es war auch viel zu laut um sie herum.
Naja..er würde sie sicher spätestens im Gemeinschaftsraum wieder finden.
Remus sah noch etwas zu, dann lächelte er sanft und machte sich auf den Weg ins Schloss. Seine Freunde würden sicher bald nach kommen.

[tbc: Der Rasen]
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