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 Slytherinrang

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Ayla Sherwood
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Ayla Sherwood


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BeitragThema: Slytherinrang   Slytherinrang EmptyMo Feb 01, 2010 4:18 pm

Hier sitzen vorwiegend Slytherins. Zuschauern anderer Häuser ist der Zutritt jedoch ebenso gestattet.
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BeitragThema: Re: Slytherinrang   Slytherinrang EmptySo Feb 07, 2010 1:32 pm

[Lucius, Bella]
cf: Große Halle

Es schneite nicht mehr, doch es war eiskalt. Bella zog den Mantel enger um sich. Jetzt war sie froh ihre schweren Stiefel gewählt zu haben, denn so fror sie wenigstens nicht an den Füßen. Eines hatte sie in ihren Jahren als Quidditchspielerin gelernt; sobald die Füße kalt wurden würde einen die Kälte den ganzen Körper hinauf kriechen. Sie stand nun schon eine ganze Weile im bisher noch nicht wirklich gefüllten Slytherinrang gemeinsam mit Lucius und beobachtete das Spielgeschehen. Obwohl sie auf die Ravenclaws gewettet hatte, zeigte sie keine Sympathie jenen gegenüber in Form von Kleidung. Diese Blöße wollte sich die Black nicht geben. Zu viel unreines Blut floss in der Qudditchmannschaft. So trug sie einfach den grün-silbernen Schal ihres Hauses, der die Kälte von ihrem Hals fern hielt.

Sie warf einen Blick hinüber zu Lucius, der das Spielgeschehen ebenfalls aufmerksam verfolgte. Sie fand den Streit zwischen ihm und Rod lächerlich. Lucius Reaktion hätte ebenso von ihrer gern etwas empfindlichen Schwester Narcissa kommen können - und kein Mann sollte wie eine Frau reagieren. Während Rods Abgang ebenfalls etwas sehr dramatisches gehabt hatte, was ebenso von einer Frau hätte kommen können. Auch wenn sein Handkuss Bella zweifelsohne mehr verwirrt hatte, als sie zugeben mochte. Sie wollte nicht weiter auf diese Zicken eingehen und hatte Lucius gleich nachdem Rod fort war, gefragt ob sie zum Quidditchfeld gehen wollten. Kein weiteres Kommentar auf den Streit verschwendend, so etwas war unter ihrer Würde.

Nun stand sie da, das Spiel beobachtend, immer mit der sehr eigenwilligen Wette Rods im Hinterkopf. Das Spiel begann mit einem geblockten Tor von Nate. Unwillen machte sich in Bella breit, das erste Tor war immer wichtig für die Psyche der Spieler. Dann bekam Sherwood den Quaffel, ein hundsmiserabler Wurf auf das Tor von ihr folgte. Bella musste hämisch grinsen, sie mochte Ayla überhaupt nicht und gönnte ihr das verpatzte Tor aus vollem Herzen. Es folgte wieder ein Ballwechsel zu Goodwin, irgendeinem Schlammblut, doch ausnahmseweise hoffte Bella dass sie traf, was jene natürlich nicht tat. Schließlich bekam der Affe James Potter den Ball und schoss auch noch ein Tor.
Bella stöhnte.
„Auch noch der Idiot.“
Allgemein konnte sie der Spielweise der Jäger jedoch nicht viel abgewinnen.
„Die haben glaube ich die Worte Pass und frei spielen noch nie gehört“, meinte sie an Lucius gewandt.
Ständig waren die Jäger allein auf sich gestellt, nie schaffte es jemand sich frei zu spielen, um seinen Kameraden zum Passen zu bringen.
Das war nun wirklich nicht das, was sie unter einem guten Quidditchspiel verstand.
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BeitragThema: Re: Slytherinrang   Slytherinrang EmptySo Feb 07, 2010 3:19 pm

[cf: Große Halle]
[Ms. Black & Mr. Malfoy]

Lucius war echt angepisst von Rodolphus. Was fiel ihm bitte ein, so mit ihm zu reden? Sie waren ebenbürtig und schon lange genug befreundet, um zu wissen, dass man niemals, wirklich niemals an seiner Ehre zweifelte, weil sonst konnte der Malfoyerbe sehr ungemütlich werden. War Rod etwa mit dem falschen Bein afgestanden oder warum spielte er sich aufeimal auf wie der Gott der reinblüter persönlich. Doch er würde sehen, was er davon hatte. Lucius würde sicherlich nicht auf ihn zugehen und mit ihm reden. Da war sein Stolz um einiges zu groß.
Lucius hatte weiter in seiner Zeitung gelesen und was die Todesser mal wieder gemacht hatten, hatte ihm sehr gut gefallen. Mit jedem Satz war seine Leidenschaft größer geworden, sich ihnen anzuschließen. Für Lucius gab es fast nur noch die Todesser. Von seinem Vater wusste er viel über den dunklen Lord und Lucius wollte endlich ihm dienen und sich als würdig erweißen. Ohne sich von Rodolphus zu verabschieden, hatte er die Zeitung zuende gelesen und seinen Kaffe leer getrunken. Es war ihm recht, dass sein bester Freund gegagnegn war, weil zwei Dickköpfe auf einem Haufen war nie gut und Lucius hatte keine Lust sich noch mehr mit ihm zu streiten. Sollte der ältere Lestrange erstmal wieder ruhig werden. Als Bella ihn gefragt hatte, ob sie gehen würden, hatte er nicht lange gezögert. Vielleicht wollte Rod ja doch noch zurück kommen und darauf hatte er keine Lust. Galant war er aufgestanden und hatte sich seinen dicken und verdammt teuren schwarzen Mantel angezogen, dazu eine schwarze Mütze und Handschuhe. Um die Zeit war es sehr kalt und Lucius hatte nicht das Verlangen krank zu werden. Gemeinsam waren sie den Massen zum Stadion gefolgt und immer wieder musst er fest stellen, was für Abschaum es doch gab. Das Spiel hatte bereits begonnen und gemeinsam stiegen sie die Tribüne ihres Hauses hoch. Niemals würde er sich auf eine der anderen Häuser setzten. Eher würde Lucius sich die Hand abschneiden. Nur in Slytherin konnte er atmen ohen dabei angst zu haben, dass ein Schlammblut ihn anrempelte oder geschweige den in seiner Nähe war. Gemeinsam stellten sie sich ganz oben hin. Von hier hatte man den besten Blick und Lucius musst als Kapitän die Schwächen der anderen Teams raus suchen und sie dann ausnutzen. Und bei den Häusern, waren bestimmt einige Schwächen da. Was die Beiden Häuser sich da boten, war wirklich lachhaft. Man hätte meinen können, dass sie zum ersten Mal Quidditch spielen würde. Keine Formation, kein Absprache und alles chaotisch. Es waren zwar mehrer Würfe auf das Tor gefallen, doch jedes Mal hatten die Hüter geblockt. Aber bei diesen laschen würfen, hätte selbst seine Großmutter den Quaffel gefangen. Er sah kurz zu Bellatrix, seiner besten Freundin und sah, dass sie das Spiel aufmerksam vefolgte. Und während er gerade Bella angeschaut hatte, war das erste Tor gefallen und sofort sah er rüber. Auch noch die Muggelfreunde Gryffindor. "Na toll." sagte er kalt und dabei bildete sich eine kleine Wolke vor seinem Mund, beim ausatmen. Potter war bei beiden Slythrins nicht gerade weit oben auf der Sympathieliste. Sein dämliches Grinsen würde ihm schon noch irgendwann vergehen. "Nein ich glaube die spielen zum ersten Mal in ihrem Leben Quidditch." sagte er hmäisch zu Bella. Ja so machte das Spaß. Die anderen Teams schön auseinander nehmen. So hatte sich der Blonde den tag vorgestellt. "Das ist echt traurig, dass sich so was Quidditch nennen draf. Sieh dir mal Sherwood zum Beispiel an." Er zeigte auf das Mädchen, was er nicht besonders gut leiden konnte. "Wie die auf dem Besen sitzt. Oder Potter." Er schüttelte seinen Kopf. Das war doch traurig und gegen die sollte Slytherin spielen. Seine grauen Augen hefteten sich wieder auf das Spiel und kurz hatte er geglaubt was goldenes Leuchten zu sehen, aber vielleicht hatte er sich da auch nur geirrt. "Ich hoffe für dich, dass Ravenclaw gewinnt."
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BeitragThema: Re: Slytherinrang   Slytherinrang EmptyDi Feb 09, 2010 12:17 am

[Lucius & Bella]

Lucius schien ihre Meinung über das Quidditchspiel deutlich zu teilen. Bella verzog angewidert das Gesicht. Für so etwas lohnte es sich eigentlich gar nicht draußen in der Kälte zu stehen, um sich die Spielzüge anzusehen. Denn das Einzige Nützliche, das Bella bisher sah war, wie sie nicht spielen sollte. Und das wusste sie eigentlich gut genug. Außerdem regten sie diese selbstzufriedenen Fratzen der Gryffindors gehörig auf. Ständig meinten sie den Chef markieren zu müssen, dabei waren die Slytherins, nach Bellas Meinung, die heißesten Anwärter auf den Pokal dieses Jahr. Sie waren gut und tausend Mal besser als diese beiden passschwachen Mannschaften, die gerade auf dem Rasen spielten.

Bei seinem Kommentar zu Sherwood grinste Bella.
„Die sitzt immer so auf dem Besen. Ein Klatscher und sie ist weg.“
Als Lucius dann zu Potter verwies schweifte ihr Blick zurück zu ihm. Wieder regte sich Hass in Bella. Blutsverräter. Wie sie sie hasste. Sie brauchte nur an James’ besten Freund und ihren Cousin Sirius Black denken und ihr kam die Galle hoch. Ebenso, wenn sie an ihre eigene Schwester dachte. Es war eine Schande und hatte ihre Mum, sowie ihre Tante schon oft zu Wutausbrüchen ohnegleichen gebracht. Eines Tages, das schwor sich Bella, würden sie für die Schande bezahlen, die sie über ihre Familie brachten. Das hatte sie sich geschworen.
„Potter glaubt er sei der beste Quidditchspieler der Schule“, sagte sie abfällig zu Lucius, „dabei macht er sich allein schon zum Deppen wie er dem Schlammblut Evans nachstellt.“
Bella hatte es nicht nötig den Liebeleien anderer nach zu spionieren, doch Potters grauenhafte Versuche an Evans ran zu kommen, mussten einem Blinden auffallen.

Als Lucius auf Ravenclaw zu sprechen kam, nickte Bella.
„Die holen sicher noch auf. Wenn die Gryffindors sich jetzt in der Wonne suhlen das erste Tor gemacht zu haben, könnten sie zuschlagen.“
Tatsächlich drückte sie insgeheim ziemlich kräftig den Ravenclaws die Daumen, denn falls sie verlor, musste sie auf ein ausgeklügeltes Trickspiel zurück weichen. Sollte sie dann das Risiko eingehen Sev zu verführen, was ihre Affäre mehr als nur ein wenig offenbaren würde oder sollte sie sich an jemanden ganz Anderen wenden? Da gab es derzeit nur sehr wenige, die in Frage kamen. Männer mit gutem Aussehen und akzeptablen Blut waren meist schon vergeben, so wie eben Lucius.
Nur Rod war noch nicht vergeben.
Er war reinblütig, ein Bild von einem Mann und sein Vater diente dem Dunklen Lord höchst persönlich, so wie es Bella aus den Erzählungen ihrer Eltern heraus gehört hatte. Eigentlich ein Traum von einem Mann...
Um sich jedoch von diesen Gedanken abzulenken richtete sie die Augen lieber wieder gezielt auf das hundsmiserable Spiel.
„Schau dir mal diese Goodwin an. Noch so eine. Die hat keine Ahnung wie man so einen Quaffel überhaupt anpackt, geschweige denn wirft.“
Sie hielt kurz inne, um nach dem Quaffel Ausschau zu halten und meinte dann:
„Ich glaube, wenn die immer so spielen haben wir ziemlich gute Chancen auf den Pokal dieses Jahr, meinst du nicht?“
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BeitragThema: Re: Slytherinrang   Slytherinrang EmptyDi Feb 09, 2010 9:01 pm

[Bella & Lucius]

Lucius schüttelte seinen Kopf. Das hier war wirklich unterste Schublade, was sich die beide Häuser da ablieferten. So was nannte man nicht Quidditch. Die Cuddley Cannons hatten ja fast schon mehr Ahnung von dem Spiel als diese Leute da. Sie waren es nicht würdig, dass sie sich Quidditchspieler nannten. Er und Bella, sie waren gute Spieler, die wussten wie man passte und sich auf dem Besen hielt. Das von denen noch keiner runter gafellen war, war wirklich ein Wunder. Obwohl es sicherlich witzig sein würde, so ein Schlammblut vom Boden zu kratzen.
Sollten sie erstmal gegen Slytherin spielen und dann würden ihnen dieses dämliche Grinsen schon aus dem Gesicht fallen. Lucius schämte sich ja schon fast fremd. Hogwarts war jetzt wirklich nicht so die besonders gute Schule, aber mussten den so drittklassige Schüler Hogwarts repräsentieren? Wenn jetzt jemand von Rang zu sehen würde, der würde sich doch sicherlich denken, dass die englischen Zauberer und Hexen alles nur aus Beklopten bestanden, welche keine Ahnung von Quidditch hatten. "Wollen wir hoffen, dass bald ein Klatscher für Sherwood kommt, aber wenn ich mir die Treiber so ansehe, dann bezweifle ich es. Obwohl ich schon gerne ihr Schwabbelarsch auf dem Boden sehen. Sie würde ja weich fallen." sagte er gehässig. Mit Bella über die anderen zu lästern machte richtig spaß und so wurde seine Stimmung wenigstens etwas angehoben. Das Spiel jedenfalss war ein Drama, eine Tragödie. Es wunderte ihn wirklich, dass keiner von denen nicht falsch auf dem Besen saß. Quidditch war schon immer ein Spiel der Reinblüter und nun hatten die ganzen Schlammblüter und Muggelfreunde den Sport eingenommen. Wenn es nach ihm ginge und nach Bella wahrscheinlich auch, dann würde der Sport nur denen mit reinem Blute zu stehen. Dass das Ministerium aber da auch nichts machte war wirklich schlimm. Wenn der dunkle Lord erstmal richtig an der Macht wäre, dann würden alle noch sehen wa sise davon hatten. Muggel gehörten einfach nicht in ihre Welt. Bei den Worten über Potte schmunzelte er. "Weißt du, Potter ist ein ganz armes Schwein." begann Lucius zu philosophieren. Ein kalter Wind wehte um ihn herum und er war froh, dass er seinen dicken Mantel an hatte. "Also mich würde es ja sehr belasten, wenn ich von einem Schlammblut immer die kalte Schulter gezeigt bekommen würde. So was ist doch erbärmlich, wenn nicht mal die Unteren was mit ihm zu tun haben wollen." Lucius würde sich eher vom Astronomieturm stürzen als mit einem Schlammblut auszugehen. Und Potter der Blutsverräter rannte wie ein Affe durch das Schloss. Und so was nannte sich Reinblut.
Seine grauen Augen hefteten sich wieder an die Spieler der anderen Häuser. Irgendwann würde er wirklich noch lachen, und das war wirklich eine Seltenheit, dass Lucius Malfoy in der Öffentlichkeit einen lachanfall bekam, aber er war lange nicht mehr so unterhalten worden. Am liebsten hätte er sich einen Besen geschnappt und denen gezeigt wie das Spiel ging. "Ich glaube Goodwin wusste bis fünf Minuten vor Spielbeginn nicht mal wie ein Quaffel aussah." Kurz sah er zu Bella und ihr Grinsen im Gesicht war eindeutig. Heute Abend würden sie sich dann zusammen in den Gemeinschaftsraum setzen und sich den Feuerwhisky hinter die Binde kippen. So wie immer nach einem Quidditchspiel und dann konnten sie vielleicht noch, wenn Mr. Lestrange sich abreagiert hatte, zu Dritt lästern und sich betrinken.
"Die sehen aus wie Affen auf einem Besen. Also wenn wir da den Pokal nicht gewinnen, dann ist das wirklich erbärmlich. Keine Frage auf dem Pokal dieses Jahr wird Slytherin stehen."
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BeitragThema: Re: Slytherinrang   Slytherinrang EmptyMi Feb 10, 2010 9:46 pm

[Lucius, Bella]

Bella kicherte gehässig, als Lucius auf Ayla zu sprechen kam. Sie hasst aufmüpfige Halbblüter wie sie. Wenn es nach ihr gehen würde, würde man die Vereinigung zwischen Zauberen und Schlammblütern verbieten. Das war doch einfach nur widerlich. Und was diesen Halbblütern dann auch noch einfiel! Stolzierten durch die Gänge, als würde ganz Hogwarts ihnen gehören, dabei sollte man ihnen allein das Betreten ihrer Schule verbieten. Ohja, Bella hätte es Ayla Sherwood richtig gegönnt vom Besen zu fallen, auch wenn sie weich landen würde.

Beinahe wäre Bellas Laune auch wieder etwas gesunken, als Lucius auf James zu sprechen kam. Ein gehässiges Grinsen machte sich dabei in ihrem Gesicht breit. Ein kalter Wind fegte plötzlich um sie herum, sodass Bella ihren Mantel noch enger um sich zog.
„Aber stell dir doch erst einmal vor, was passiert wenn Evans ihn erhört.“
Sie verzog angewidert das Gesicht.
„Ein Reinblut und ein Schlammblut.“
Sie schüttelte es leicht, bei der Vorstellung. Wer seit Kindesbeinen an damit aufgewachsen war, dass nur Reinblüter etwas Wert waren und Schlammblüter die Definition absoluten Abschaums, für diejenigen waren Schlammblüter einfach etwas Widerliches. Verhasst und geächtet waren aber auch Blutsverräter und die kamen leider in jeder Familie vor. Um sich aber von diesem heiklen Gedanken frei zu machen wandte Bella ihren Blick wieder hinauf zu den Spielern.

Sowohl sie als auch Lucius hatten einen Heidenspaß daran über die Anderen her zu ziehen. Es ließ den sonst so kalten Lucius und die sonst so gereizte Bella grinsen und so wollte Bella nicht aufhören. Heute würde bei ihnen keiner ungeschoren davon kommen. Was sie dann letztendlich heute Abend tat, wusste sie noch nicht. Falls Ravenclaw verlor würde sie sich betrinken, wenn nicht vielleicht auch. Eigentlich lief es auf das Trinken hinaus. Und wenn der Abend so gut wie der bisherige Tag werden würde versprach es ein angenehmer Abend zu werden.
„Die Sucher scheinen bislang auch nichts auf die Reihe bekommen zu haben. Dieser Beyford da“, sie verwies mit dem Finger auf den Sucher der Ravenclaws, „ist eigentlich ein Reinblut, aber man sieht ja mit was der sich abgibt. Kein Wunder, dass es ihn fast vom Besen haut. Sogar ich meine den Schnatz schon einmal aufblitzen gesehen zu haben.“
Doch ihre Lieblingsopfer war definitiv nicht der Sucher der Ravenclaws, sondern die beiden Treiber.
„Oder Longbottom und Prewett“, sie stieß ein ziemlich gehässiges Lachen aus, „kein Wunder, dass die noch keinen einzigen guten Zug hinbekommen haben. Ich habe noch keinen einzigen gut gezielten Klatscher gesehen. Was bei Longbottom, dem Lahmarsch und Prewett, der sich wahrscheinlich seinen Besen ausleihen musste, vor Geldmangel, auch kein Wunder ist.“
Die Longbottoms und die Prewetts waren ihr sehr bekannte Familien. Bei ihr zu Hause wurden deren Namen nur in Verbindung mit Abfälligkeit ausgesprochen. Diese beiden Zaubererfamilien galten als Paradebeispiel der Blutsverräter. Außerdem hasste Bella Prewetts und Longbottoms selbstgefällige Art, die so typisch für Gryffindors war.
Bella rieb sich freudig die Hände.
„Ich freue mich schon riesig darauf gegen die Gryffindors zu spielen. Sherwood einmal so richtig vom Besen hauen, oder erst Potter“, sagte sie und ihre Augen blitzten gefährlich auf.
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BeitragThema: Re: Slytherinrang   Slytherinrang EmptyDo Feb 11, 2010 1:37 pm

[Bells und Lulu]

Bella war wirklich eine wunderbare Freundin. Sie wusste genau wie man sich zu verhalten hatte und teilte die selben Ansichten wie er. Beide waren extrem rassistisch und liebten es, andere minderwertigere Schüler fertig zu machen. Ob es jetzt mit körperlicher Gewalt war, die Lucius eigentlich nicht so oft anwendete, oder die seelische Gewlat. Lucius liebte es, Schüler alleine durch einen Blick in angst und schrecken zu versetzten. Die meisten hatten doch angst vor ihm und liefen vor ihm weg. Es war ein tolles Gefühl, wenn jemand ganz nervös wurde, wenn Lucius auf einmal in seiner Nähe war. Er und Bella würden ein perfektes Team bei den Todessern abgeben. Normal hielt er nicht viel davon, dass Frauen Männerjobs machten. Frauen hatten seiner Meinung nach im Haus zu beliebn und die Kinder zu erziehen. Doch Bella war keine von diesen hübschen Püppchen, die gerne zu Hause blieben und ihrem Mann gehörig waren. Bellatrix Black ließ sich nicht an ein Haus binden, sie war wild und frei. Es gefiel ihm, dass sie ihren eigenen Kopf hatte, doch so sehr er sie schätzte, sie war nie mals und würde es auch nie werden, sein Typfrau. Dazu war sie ihm dann doch wieder zu eigensinnig. Alecto war da doch schon viel besser. Sie war lieb, süß, nett und einfach nur goldig und deswegen wollte Lucius sie auch heiraten. Bellatrix war eher die Frau die ihrem Mann eins in die Fresse gab, wenn er sie dazu überreden wollte, Kinder zu bekommen und zu Hause zu bleiben. Wenn Rodolphus sie sich wirklich ins Auge gefasst hatte, dann hatte er noch viel Spaß vor sich.
Wahrscheinlich war es auch der Grund, warum er sich so gut mit der Slytherin verstand, weil zwischen ihnen niemals was laufen könnte. Bella schien ja auch nicht in ihm ihren Traumprinzen entdeckt zu haben. Das er ihr manchmal zu arrogant war, damit konnte er leben. Ihre Freundschaft würde sich bestimmt noch lange halten, davon war der Blonde überzeugt.
"Potter ist schon so tief gesunken. Der ist eine Blutsschande. Mich würde es nicht wundern, wenn er nach der Schule irgendso ein Muggelmädchen oder eine Schlammblüterin schwängern würde. Ich kann einfach nicht verstehen, wie solche Leute vergessen konnten, woher sie kommen und wer sie sind." zischte er. Es war wirklich eisig draufen und auch Lucius zog seinen Mantel etwas enger. Die Handschuhe die er anhatte taten wenigstens ihren Dienst und hielten seine Finger warm. Lucius war leider extrem anfällig für Kälte und Wärme. Wenn er nicht ordentlich dick angezogen in Kälte ging, sank seine Temperatur schneller als bei anderen und wenn er 5 Minuten in der Sonne war, war er rot wie das Höllenfeuer. Aber es lag in der Familie Malfoy, dass ja fast schon weiße Haare und weiße Haut hatten. Irgendwann würde Lucius Potter noch mal gegenüber stehen und dann hätte der arrogante Gryffindor nicht mehr viel zu lachen. Er würde dafür sorgen, dass er niemals seine Kinder aufwachsen sehen würde. So einer durfte gar nicht erst Kinder in die Welt setzten. Das war ein Vergehen an der Menschheit. Lucius machte sich immer Gedanken darüber, wen seine Schwester mal heiraten sollte, aber bis jetzt hatte er niemanden gefunden, der ihrer wüdig wäre. Doch sollte sie irgendwann so einer wie James Potter oder Sirius Black anfassen würde er sie langsam und grauenvoll töten. Sein Blick folgte Bellas Finger und er nahm Beyford ins Visier. Eiegntlich war sein Verhältnis zu dem Sucher immer neutral geween, aber auch er schien langsam immer weiter abzurutschen. Doch als seine beste Freundin dann auf Longbottom und Prewett zu sprechen kam, grinste er breit und fies. "Jaaaahhh, Prewett der größte Versager des Jahrhunderts. Eine absolute Flasche." Lucius schüttelte seinen Kopf. Gelich würde er noch einen Lachanfall bekommen. Das war absolut nicht seine Art, aber Bella wusste wie man ihn unterhielt, oder eher gesagt die beiden recht miesen Teams wussten es. "Ich wette mit dir, wenn man Prewett einen unserer Besen zeigen würde, wüsste er gar nicht was das wäre. Der kennt ja nicht das Beste vom Beste. So wie der Besen aussieht hat er ihn aus dem Museum." Wenn man im Hause Malfoy den Namen Prewett oder Longbottom benutzten, dann waren es meistens nur böse Worte. Die Prewetts waren aber auch echt lächerlich. Die mussten ja schon auf die Straße betteln gehen um sich was zu Essen zu leisten. "Bei Beiden haben mehr Muskelmasse als Hirnmasse. Die sehen doch aus wie Bergtrolls. Die würden sich noch mit ihrem eigenen Schläger K.O. schlagen." Lucius war wirklich gespannt wie das Spiel ausging. Bei solchen miesen Mannschaften würde es ja ewig dauern, bis eine mal durch Zufall den Ring traf. "Wenn wir gegen Gryffindor spielen, dann darf Cross mal richtig ziegen, was ein Treiber ist. Dann ist es mir glaube ich zum ersten Mal egal, was er da auf dem Platz anstellt."
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BeitragThema: Re: Slytherinrang   Slytherinrang EmptyFr Feb 12, 2010 3:55 pm

Bella fröstelte und vergrub die Hände tief in den Taschen ihres Mantels. Eigentlich liebte sie den Winter, er hatte so etwas Ruhiges, faszinierend Dunkles an sich. Mit Kälte konnte sie normalerweise auch besser umgehen als mit Hitze; sie zog sich dann einfach warm an. Doch waren ihre Haare zwar schwarz wie die Nacht, so glich ihre Haut eher der ihrer blonden Schwester und so bekam sie im Sommer schnell einen Sommerbrand. Bella fielen viele Gründe ein, weshalb sie den Winter liebte; die Nacht war länger und wenn sie über Weihnachten zu Hause war, konnte sie ihre geliebten Kerzen länger brennen lassen, wenn man auf die Straßen ging, so konnte man sich sicher sein nicht so viele Menschen wie im Sommer treffen zu müssen. Welch Ironie war es da, dass sie mitten im August geboren war.

„Ich glaube Schlammblutfrauen lassen sich gerne schwängern von Reinblütern, vielleicht glauben sie, dann etwas Gutes Blut in ihre Familie bringen zu können“, erwiderte sie auf Lucius’ Kommentar zu Potter.
Es war ihr schon häufig aufgefallen, dass Muggelmädchen sich gerne von Zauberern schwängern ließen. Sie vermutete dahinter tatsächlich die Absicht, dass diese Frauen etwas gutes Blut in ihre Familien bringen wollten.
„Aber ich würde mich nicht einmal von Potter schwängern lassen, auch wenn er ein Reinblüter ist“, fügte sie hinzu. Sie hasste James Potter und sie hasste seinen besten Freund, der zugleich ihr Cousin war. Doch wenn sie genauer darüber nachdachte würde sie sich auch nicht von einem anderen Reinblüter schwängern lassen. Ein Kind würde sie unweigerlich ans Haus fesseln und das wollte sie auf keinen Fall, egal wie wichtig ein Stammeshalter war. Sie hatte ja noch zwei Schwestern, wobei sie sich auf Andra da wohl nicht verlassen konnte. Wer wusste schon, was in ihrem gestörten Hirn vorging.
„Wobei, wenn ich es mir so überlege, würde ich mich von gar keinem Reinblüter schwängern lassen. Das wird wohl meine Schwester Cissa übernehmen dürfen.. Mein Ding ist das nicht. Außerdem habe ich andere Dinge mit meiner Zukunft vor.“

Bei Lucius’ Kommentar zu Prewett lachte sie gehässig.
„Mein Dad kennt Prewetts Schwager, aus dem Ministerium. Er hat doch eine ältere, fette Schwester. Keine Ahnung, wie sie hieß. Holly oder so. Auf jeden Fall ist deren Mann im Ministerium im Muggelverbindungsbüro. Das heißt er beschäftigt sich den ganzen Tag nur mit Schlammblütern. Abartig, oder? Das setzt der ganzen Familie doch die Krone auf.“
Sie verfolgte Prewett mit ihren Augen, als sein Flug Longbottom kreuzte, wandte sie sich ihm zu. Prewett wirkte neben ihm wie ein kleiner Bulle, doch das ließ Frank dennoch nicht intelligenter erscheinen. Lucius hatte schon Recht.
„Die scheinen mit den Gedanken, falls sie überhaupt denken können, irgendwo anders zu sein. Sieh mal, wie die die Klatscher einfach machen lassen. Ein Wunder, dass noch niemand von den Gryffindors vom Besen gehauen wurde. Naja, mir soll es recht sein, dass die Beiden dümmer als Trollkacke sind.“

Bei Lucius’ Kommentar zu Seth blickte sie erstaunt auf zu Lucius.
„Du kannst ihn noch immer nicht leiden.“
Es war keine Frage, sondern ein Feststellung.
Natürlich verstand sie Lucius da, dass er ihn nicht mochte, schließlich kam die Verachtung von beiden Seiten. Sie selbst verstand sich ja ganz gut mit ihm. Ihre einstige Affäre gehörte zwar schon lange der Vergangenheit an, doch sie machte daraus nicht so ein Geheimnis, wie bei der Sache mit Sev. Weswegen auch Lucius von der Sache mit Seth wusste. Bella selbst würde sich zwar nie wieder für solche Exzentriker begeistern können, doch es war damals ja auch keine Beziehung zwischen ihnen beiden gewesen. Nichts auf seelischer Ebene, es war alles auf der körperlichen Ebene abgelaufen.
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BeitragThema: Re: Slytherinrang   Slytherinrang EmptySo Feb 14, 2010 12:52 pm

Es war wirklich verdammt kalt draußen und Lucius wünschte sich langsam, dass das Spiel enden würde. Im Slytherin Gemeinschaftsraum war es bestimmt angenehm war, mit einem Feuer im Kamin. Die Plärtze vor dem Kamin waren Lucius und Bellatrix eh sicher. Niemand wagte es sich auf ihre Plätze zu setzen und wenn sie es taten, dann wurden sie runtergeworfen. Meistens waren es die Kleinen und die machten es dann nie wieder.
Doch so wie die beiden Mannschaften spielten, würde es nicht nach einem baldigen Ende aussehen. Keiner der von ihnen schaffte es den Ball ins Tor zu bekommen. Lucius konnte nur die Augen verdrehen. Wenn er dort oben in der Luft gewesen wäre, dann hätte er denen mal gezeigt wie man Quidditch spielt. Es war doch eine Leichtigkeit an den Jägern vrobei zu kommen und den Hütter auszutricksen. Doch die meisten hatten so lahme Besen, sie wie eine Schnecke durch die Luft flogen. Die Slytherinmannschaft war dahingegen mit den neusten Rennbesen ausgestattet. Mit den alten Modellen hatten die Gryffindors, Ravenclaws oder Hufflepuffs nicht die geringste Chance. Wenn alle 3 Häuser ihre Besen verkaufen würden, hätten sie wahrscheinlich immer noch nicht genug Geld um sich auch nur einen Rennbesen zu leisten. Es war schon erbärmlich, wie sich die Zauberergesellschaft verändert hatte. Und die, die in Wirklichkeit die wahren Erben der Zauberer waren mussten darunter leiden. Es wurde Zeit, dass man endlich durchgriff und den Schlammblütern zeigte, dass sie in der Welt der Zauberer, der Welt von Bella und Lucius nichts zu suchen hatten. Sollten sie doch in ihrem dreckigen Muggelbereich bleiben. Eine Vermischung ihresgleichen mit denen, war ein Verbrechen an der gesamten Gesellschaft.
Bei den Worten von Bella konnte was dran sein. Aber es half trotzdem nichts, ein Bastard von einem Reinblut zu erwarten, wenn man selber nichts wert war. "Vielleicht hast du recht, aber was bringt es einer Hure, ein Kind zu erwarten, dass ein abschaum der Gesellschaft ist. Die Kinder könnten sich auch wieder mit Reinblütern einlassen und deren Kinder auch, man würde nach Hundert Jahren trotzdem noch den Dreck riechen, aus dem sie gekommen sind." Einmal ein Schlammblut in der Familie oder ein Muggel, immer ein Schande für die Gesellschaft. So was konnte man nicht durch eine Beziehung zu einem Reinblut weg machen." Das Bella sich nicht von Potetr schwängern lassen wollte, oder überhaupt nicht, ließ ihn schmunzeln. Normal war Lucius der Ansicht, dass jede Reinblutfrau Kinder bekommen sollte. Stoze Söhne die die Familie vertraten, doch Bellatrix war die einzige Frau, bei der er es sich nicht vorstellen konnte. Her Gott die armen Kinder. Bellatrix war stark und bei dem Gedanken, sie in einem Anwesen, mit zwei Kindern oder so versauern zu sehen, bekam er Gänsehaut. Dieser Gedanke war ja der schlimmste Horrorfilm. Bella war zu mehr bestimmt, aber auch nur sie. Alecto hingegen war das süße Mädchen und würde ihm bestimmt einen Sohn schenken. "Um ehrlich zu sein, kann ich es mir gar nicht vorstellen, dich mit einem Baby auf dem Arm. Ich denke du hast recht und solltest die Familienplanung Narzissa lassen." Lucius kannte die jüngste Black und wusste von ihrer Schwäche für ihn, doch er war ja glücklich mit Alecto zusammen, außerdem war sie noch ein Mädchen, ein kleines Kind in seinen Augen. Sie sollte sich lieber einen Jungen in ihrem Alter suchen. Und was Andromeda anging, bei der war alles verloren. Eine Schande in den Starlöchern. Bella hatte wirklich Pech mit ihrer Familie. Erst Sirius und dann Andromeda.
Lucius lachte laut und kalt auf. "Weißt du, dass wundert mich jetzt irgendwie gar nicht. Die Prewetts sind wirklich am untersten Rand der Gesellschaft angelangt. Irgendwann, dann wird ihr Name komplett gelöscht worden sein, darauf kannst du dich verlassen." Es war wieder eine Anspielung auf den dunklen Lord. Die Prewetts würden noch sehen, wohin ihre Verräterschaft sie bringen würde. Lucius selber würde sich eher ein Bein abhacken, als in einem Muggelverbindungsbüro zu arbeiten. Aber der Junge hatte auch das nötige Kleingeld um sich ein Studium zu leisten oder gar nicht erst arbeiten zu gehen.
Auch er verfolgte den Flug der Treiber. Lächerlich. "Die Klatscher sind ja viel zu schnell für ihre Besen." sagte er gehässig. Seine Treiber würden den beiden Trollen mal zeigen, was es hieß zu schlagen. Die sollten alle noch mal das Buch 'Quidditch im Wandel der Zeit' lesen. "Quidditch ist eiben der Sport der wahren Reinblüter und du siehst ja, wie die anderen spielen. Die werden die Kunst niemals so beherrschen wie wir." Ja, das waren seine ansichten. Er stand ganz ganz oben und alles andere war Abschaum, Dreck, Krankheiten, die entfernt werden mussten. Bei Bellas Frage wegen Cross zog er eine Augenbraue hoch und sah sie an. "Er ist Narr. Sieh ihn dir doch mal an. Ich meine, der ist auch nur dazu gut, Klatscher zu verteilen." Seine Stimme war kalt und verächtlich. Seth Cross war nicht gerade sein bester Freund. Seth hatte aus irgendeinem Grund was gegen Lucius und Lucius war keiner, der dann klein bei gab. Wenn Cross ihn verachtete, dann verachtete er ihn auch. Was Bella in ihrer Freizeit machte oder mit wem sie es machte ging den Malfoyerben nichts an und so war es ihm egal, mit ihrer ehemaligen Affäre.
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BeitragThema: Re: Slytherinrang   Slytherinrang EmptyMo Feb 15, 2010 7:58 pm

Gratia hatte sich Zeit gelassen um zu dem Spielt zu kommen.
Es interessierte sie eigentlich kaum wie das Spiel aus ging. Interessanter fand sie es ihrem Bruder zu zu sehen. Der war wenigstens gut.
Lieber hatte sie jetzt die Zeit genutzt und sich ein wenig aufgetakelt. Eine nette Lockenfrisur und ein wenig Schminke im Gesicht. Vielleicht traf sie ja mal nen netten Kerl. Man konnte nie wissen. Wobei viele hier einfach Affig waren.
Gratia unterdrückte ein gähnen und tapste dann das Schlossgelände hinunter um zu dem Spielfeld zu kommen. Schon von hier konnte sie die Schüler brüllen und jolen hören. Wie konnte man sich nur so gehen lassen und da so rum brüllen? Unglaublich.
Kopfschüttelt lief sie weiter und trat dann auf die Zuschaurränge zu. Natürlich von Slytherin, was sollte sie auch wo anders?
Sie zog den Schal und den Mantel etwas enger. Da oben würde der eisige Wind sicher ncoh schlimmer sein. Sie hasste den Winter. Im Sommer konnte man wenigstens noch etwas Haut zeigen, aber im Winter? Solange sie nciht erfrieren wollte, und das wollte sie nicht, ging das eher weniger.
Nun denn, auf in den Kampf mit Wind und Frisur.
Gratia stieg die Treppe hinauf und entdeckte schon bald nachdem sie oben war Lucius und Bella.
Sie bekam gerade so mit, was Luc als letztes sagte und schlang ihm einfach von hinten die Arme um den Hals und schmiegte sich an dessen Rücken.
"Wer ist ein Narr?" fragte sie nach und blickte ihn fragend von der Seite aus an.
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BeitragThema: Re: Slytherinrang   Slytherinrang EmptyMo Feb 15, 2010 10:35 pm

[Lucius, Gratia & Bella]

Lucius hatte schon recht damit, dass ein Tropfen unreines Blut eine Familie auf Jahrhunderte verunreinigte, doch Bella war sich nicht sicher, ob die Schlammblutfrauen intelligent genug waren das zu begreifen. In ihren Augen wollten eben jene nur in die Zaubereigesellschaft einheiraten, um deren Vorteile zu haben. Denn eines war gewiss; ein Ehemann oder später ein Kind, das zaubern konnte, schützte besser als alles, was die Schlammblüter so erfunden hatten. Etwas pikant wurde die ganze Sache für Bella natürlich wegen Sev. Ein Halbblüter, manchmal fragte sie sich, wie sie sich überhaupt auf so etwas einlassen konnte. Doch es war weder für sie noch für ihn etwas Ernstes, sie würden später niemals heiraten. Ohnein, da würde Bella darauf achten, dass sie nur einen Mann heiratete, dessen Stammbaum bis zu den Wurzeln in reinem Blut gebadet war. Sie würde keine Kompromisse eingehen. Manchmal fragte sie sich, ob sie aus diesem Grund die Sache mit Sev verheimlichte; es würde ihrem Image als Reinblutfanatikerin schaden. Vielleicht dachten dann noch andere Halbblüter, dass sie eine Chance bei ihr hatten. Vielleicht würde sie auch von wenigern gefürchtet werden. Dieses Risiko wollte Bella auf keinen Fall eingehen; sie liebte die Angst.

Seine Worte, dass er sie sich nicht mit einem Kind auf dem Arm vorstellen konnte, quittierte sie mit einem zustimmenden Kopfnicken. Wenn selbst so konservative Männer wie Lucius sich das nicht vorstellen konnten, dann hatte sie vielleicht das Glück, dass es anderen Reinblütern genauso ging.

Bella verstand Lucius’ Anspielung auf den Dunklen Lord. Sie wusste schon lange, dass er sich ihm später anschließen wollte, ebenso wie er es von ihr wusste. Gefühle gaben sie sich zwar nicht gegenseitig preis, aber das wussten sie voneinander. Bella konnte schon jetzt Vermutungen anstellen, wer sich ebenso diesem Ziel entgegen sehnte. Man bemerkte das an Anspielungen wie eben jene.
„Ich hoffe, dass eines Tages nicht nur Familien wie die Prewetts ausgelöscht werden, sondern auch einzelne Blutsverräter aus ansonsten makellosen Familien.“
Die Worte kamen aus ihrem Mund, noch ehe sie weiter darüber nachgedacht hatte. Sie bezog somit ihre eigene Schwester damit ein. Wünschte sie sich tatsächlich deren Tod? Irgendetwas regte sich in ihr, beinahe wie eine Art schlechtes Gewissen, das sie niemals zeigen würde. So reckte sie nur das Kinn zum Zeichen, dass sie ihre Worte ernst meinte.
Auf seine Worte, dass Quidditch ein Sport für wahre Reinblüter war, konnte sie nur zustimmend nicken. Aus diesem Grund konnte auch niemand ihrer eigenen Quidditchmannschaft das Wasser reichen.

Lucius’ Worte zu Seth hörte sie sich, verfolgte das Spielgeschehen dabei aber weiter mit den Augen. Ehe sie nur mit den Schultern zuckte.
„Er ist schon sehr eigen.“
Dann verfolgte sie weiter das Spiel, in der Hoffnung, dass irgendetwas passierte. Doch etwas auch nur halbwegs Interessantes spielte sich nicht dort oben ab. Bella spürte ihren beginnenden Missmut über das Spiel. Für so etwas brauchte sie auch nicht draußen in der Kälte stehen, da konnte sie ihre Zeit auch noch anders verbringen.
„Diese verdammten Schlammblüter und Blutsverräter gehören endlich alle miteinander ausgelöscht. Ausnahmslos alle. Wenn wir erst einmal fertig mit der Schule -„
Sie brach ab. Soeben hatte sie den Lockenkopf von Lucius’ Schwester erspäht und vor ihr wollte sie nicht über solche Themen reden, was sicherlich auch in Lucius’ Interesse war.

Lucius’ Schwester war genauso alt wie Bellas jüngste Schwester Narcissa; in ihren Augen also tatsächlich noch sehr jung, weshalb sie sie mit solchen Details verschonte. Sie war ebenso ein Modepüppchen wie Narcissa, weshalb sich zwischen Bella und Gratia nie eine engere Freundschaft entwickeln konnte. Gratias Interessenbereich lag einfach ganz wo anders. Weshalb Bella sie wohl als perfekt für Lucius’ Schwester erachtete; sie sah gut aus und tat das, was man von einer Reinblüterin erwartete.
Lucius hatte seine Schwester jedoch nicht sehen können, weshalb eben jene ihre Hände auf seine Augen legte. Bella nickte ihr zu Begrüßung kurz zu, ehe sie sich wieder dem Spielgeschehen zuwandte.
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BeitragThema: Re: Slytherinrang   Slytherinrang EmptyDi Feb 16, 2010 2:01 pm

[Gratia, Bella & Lucius]

Lucius sah hoch zu den Spielern. Der kalte Wind fegte ihm ins Gesicht und wenn es so weiter gehen würde, dann würde er sich dieses Trauerspiel nicht antun und rein gehen. Es wäre doch ein offensichtliches Zeichen, wenn er alle Slytherins zurück pfeiffen würde und sie gemeinsam das Stadion verlassen würden. Lucius war kein Schulsprecher, aber er hatte hohen Einfluss und viel Macht auf seine Mitschüler in Slytherin. Unteranderem lag es an seiner Kälte, an seiner Grausamkeit, an seinem Namen und vielleicht auch an dem silbernen Anstecker, des Vertrauensschüler an seiner Brust. Lucius hätte die Macht, allen Slytherins zu sagen, dass sie gefälligst rein gehen sollten in den Gemeinschaftsraum. Es wäre sicherlich schön mit anzusehen, wie die Spieler oben die Verachtung des Hauses Salazars zu spüren bekamen. Aber das da Oben war kein Spiel, das war nichts. Das war eine Darbietung der Schlammblüter, die sich über die Reinblüter lustig machten. Über ihn und Bellatrix und auch Rodolphus.
Das auch Bellatrix sich den Todessern anschließen wollte, wusste Lucius. Sie war richtig bessen darauf eine von ihnen zu werden, genauso wie er. Er konnte es gar nicht abwarten, dass endlich Sommerferien waren und er das dunkle Mal an seinem Unterarm prangte. Er wollte Blut sehen. Blut welches er vergoss, wenn er Leben von Unwürdigen auslöschte. Langsam würde er foltern und die Schrei genießen. Zusammen mit Bellatrix und Rodolphus würde er eine neue Era der Todesser gründen. Ihre Väter waren doch schon alt und seniel und nicht mehr schnell genug. Die Jungen würden ihnen zeigen wie man so was machte. Und Amycus würde auch dazu gehören, nur nicht seine Alecto. Alleine die Idee, von ihrem Vater eine Frau in die Reihen der Todesser zu lassen. Die Einzige die es würdig war, war Bellatrix. Lucius zweifelte nicht daran, dass sie keine Frau war, sie war sogar eine sehr hübsche Frau, doch sie war keinesfalls eine typische. Wenn man ihr sagen würde, sie hätte mit dem Hintern zu Hause zu bleiben, würde sie einem schneller das Leben beenden, als das man Sorry sagen konnte. Doch seine Freundin war lieb und süß und wenn er mit ihr zusammen war und sie heiraten würden, dann hatte sie zu machen, was er verlangte und dazu gehörten nunmal nicht die Pflichten als Todesser. Aber Alecto schien damit leben zu können. Und für Bella hoffte er, dass sie einen tolleranten Ehemann finden würde.
"Ja, es muss alles entfernt werden, was die Gesellschaft der Reinblüter vernichten will. Auch wenn es Familienmitglieder sind." Vielleicht klang es hart von Lucius, doch er wusste ja, dass Bella zwei aus der Familie verloren hatte. Die Familie Malfoy war mit sowas noch nie befelckt worden. Seine kleine Schwester würde ihm keine Schande machen. "Die Potters, die Longbottoms, die Weasleys oder wie sie alle heißen. Alles Muggelfreunde die wenn es nach ihnen ging, dass Geheimhaltungsgesetzt doch aufheben würden. Wir müssen sie im Keim ersticken, bevor es zu spät ist. Stell dir mal ein Leben vor, in denen die ganzen Muggel von uns wissen und am besten noch nach Hogwarts wollen und über uns bestimmen. Wir müssen uns währen." Seine Stimme war kalt und entschlossen. Der Minister frass doch Dumbledore, dem größten Muggelfreund überhaupt, nur so aus der Hand.
Aufmekrsam hörte er den Hassreden von Bella zu und nickte nur. Doch plötzlich wurde er von hinten umarmt. Wer zum Geier wagte es ihn einfach zu umarmen. Nur Alecto würde so was machen, aber wahrscheinlich nicht in der Öffentlichkeit und seine kleine Schwester. Und an ihrer liebreizenden Stimme er kannte er sie auch. Gratia war alles in seinem Leben. Die wichtigste Person, wichtiger als Alecto. Wahrscheinlich war sie die einzige, die er wirklich liebte. "Hallo Kleines!" sagte er freundlich und zog sie erstmal von seinem Rücken weg und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie sah hübsch aus. Hoffentlich trug sie unter dem Mantel nicht wieder so ein Kleid, welches nur bis zu den Knien ging. Sie würde sich noch erkälten. "Bella und ich haben uns nur etwas über die miese Qualität der Spieler unterhalten und wie traurig es ist, dass Schlammblüter unseren Sport spielen. Aber von Quidditch hast du ja eh keine Ahnung." sagte er neckend und legte einen Arm um die Schulter seiner Schwester. Es war wohl besser, jetzt nicht weiter über die Todesser zu reden. Zwar wusste Gratia von seinen Plänen, aber sie musste ja nicht gleich seine ganzen kalten Worte hören. "Was treibt dich zum Quidditchspiel?" fragte er. An dem Sport konnte es ja nicht liegen.
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BeitragThema: Re: Slytherinrang   Slytherinrang EmptyDi Feb 16, 2010 7:50 pm

Gratia lächelte Bella kurz an, wurde dann aber auch schon von Luc nach vorn gezogen.
Hätte Bella das mit dem Modepüppchen laut ausgesprochen hätte Gratia sich lauthals gewehrt. Sie legte viel wert auf ihr aussehen, aber so schlimm wie Narzissa empfand sie sich nicht.
Sie grinste kurz bei dem Kuss, dann pflanzte sie sich kurherhand einfach auf dessen Schoß und lehnte sich mit ihrem Rücken an den Oberkörper ihres Bruders. So konnte sie noch das Spiel verfolgen. Auch wenn es aus ihrersicht nciht sehr lohnte. Eben ganz wie der Bruder. Ihr war in diesen Dingen ziemlich egal was andere dachten, weil sie sich auf dessen Schoß setzte. Ihr Bruder würde ihnen eh das Maul stopfen.
"Ach so... ist doch nichts neues.." meinte sie und zuckte leicht die Schultern. "Ich hab keine Ahnung? Stimmt gar nicht!" Wehrte sie sich und machte eine schmollschnute. "Ich wette ich wäre mindestens so gut wie du!" erklärte sie vollkommen überzeugt. "Ich hab eh überlegt vielleicht mal mit zu machen.." gab sie zu und grinste heimlich. Sie wusste das Luc das sicherlich anders sah. Aber dieser war nächstes Jahr nicht mehr auf der Schule.
"Außerdem spielen sie zwar scheiße...aber dafür sehen ein paar ganz nett aus." meinte sie immernoch grinsend und ihr Blick folgte dabei Jareth Beyford, wohl wissend das Luc sicherlich genau beobachtete und dabei auch raus fand wen sie meinte.
DOch das machte ihr nichts aus. Allerdings wusste sie, das er sicherlich wieder mit einer kleinen Predigt kommen würde, doch das machte ihr nichts. EIn lieber Blick und er würde eh wieder dahin schmelzen und der besste Bruder der Welt sein.
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BeitragThema: Re: Slytherinrang   Slytherinrang EmptyDi Feb 16, 2010 10:40 pm

[Lucius, Gratia & Bella]

Aus den Augenwinkeln beobachtete Bella, wie Lucius seine kleine Schwester zu sich auf den
Schoß zog. So etwas war die älteste Black nicht gewohnt. Vielleicht war sie früher häufig auf dem Schoß ihres Vaters gesessen, doch diese Zeit war lange her und mit ihrer Mutter bekam sie sich sowieso oft in die Haare. Es konnte nun einmal nicht jedes Mädchen wie Narcissa sein. Sicher war ihre Schwester hübsch und stilvoll, ja für viele sicherlich ansprechender als sie selbst, doch es gab auch Männer, denen Frauen von der Art Narcissas eben nicht so gefielen und deswegen regte sich Bella auch jedes Mal so auf; ihre jüngste Schwester war in den Augen ihrer Mutter das Maß aller Dinge. Dass sie deshalb nie solch einen Beschützerinstinkt wie Lucius bei seiner Schwester entwickelte war selbstredend. Zwar hatte sie ihre Abneigung gegenüber Andra zusammen geschweißt, doch die besten Freundinnen waren sie noch immer nicht. Aber Blut verbindet. Wobei Ausnahmen natürlich die Regel bestätigen, wie man an Andra sieht, die für Bella einfach nur noch peinlich war und die sie gerne bei jeder Gelegenheit niedermachte. Sicher verfolgte auch sie das Spiel, da sie ja auch ein Quidditchnarr war, außerdem spielte ihr bester Freund James Potter ja mit... Bei diesem Gedanken spürte Bella, wie Wut in ihr hoch kochte. Sie gab sich wirklich nur mit Abschaum ab. Nein, diese innigen Berührungen innerhalb der Familie kannte Bellatrix nicht.

Als Gratia sich gegen die Vorwürfe ihres Bruders wehrte, dass sie sehr wohl etwas vom Quidditch verstand wandte sich Bella den Beiden wieder zu. Lucius’ Schwester war sehr hübsch, sie konnte bestimmt jede Menge Jungs einfach so um den Finger wickeln. Ihre etwas kindliche, süße Art verstärkte dies sicher noch. Bella hatte zwar keine Ahnung wie Gratia Quidditch spielte, denn sie hatte sie noch nie fliegen sehen, doch sie brauchten dringend noch gute Leute in ihrer Mannschaft. Allerdings fehlte ihnen neben Seth Cross nur noch ein Treiber und das wäre lachhaft Gratia für diese Position vorzuschlagen, denn für die brauchte man größtenteils eines; Muskelkraft. Und die sah Bella in dem kleinen, zierlichen Mädchen nicht. Doch auch einen guten Hüter suchten sie noch. Das wäre vielleicht schon eher etwas.
„Wenn sie spielen will, weshalb testest du sie nicht mal?“, fragte Bella an Lucius gewandt, schließlich war er ihr Kapitän und hatte über solche Dinge zu entscheiden.
„Wir könnten in der Tat noch Leute gebrauchen“, erklärte sie Gratia.

Als Gratia dann auf die Jungs zu sprechen kam und dabei ziemlich auffällig Jareth Raven Beyford mit ihrem Blick verfolgte, rutschten Bellas Augenbrauen für einen Moment in die Höhe, ehe sie sich mit einem Grinsen wieder dem Spiel zuwandte. So wurde Lucius’ kleine Schwester wohl doch langsam erwachsen. Da konnte Lucius so viel Macht an der Schule haben wie er wollte; gegen diese Tatsache konnte er nichts ausrichten.
Immerhin war er ein Reinblüter. Eigentlich hatte Bella auch nichts gegen ihn, sie kannten sich zwar nur flüchtig, doch seine Familie war weder als blutsverräterisch verschrien, noch waren sie dafür bekannt, dass sie die alten Traditionen achteten. Dennoch war es immer recht unsicher mit den Mitgliedern anderer Häuser, was die Reinhaltung des Blutes anging.
„Meinst du nicht da wäre ein hübscher Slytherin besser?“, fragte sie Gratia.
Zwar machte sich Bella normalerweise nicht sehr viel aus solchen Gefühlsduseleien, aber es war ihr eine willkommene Ablenkung zu dem grottenschlechten Spiel. Carter und Sherwood hatten es gerade beide nicht geschafft einen Quaffel zu fangen, was in Bellas Augen einfach nur lachhaft war.
Außerdem erinnerte sie sich noch gut an einen Moment in dem sie so gar nicht mehr Bella gewesen war. Vor einem Monat, als sie und Sev sich das zweite Mal geküsst hatten... wenn sie heute daran dachte, stieg ihr die Schamesröte ins Gesicht. Wie ein kleines Mädchen hatte sie sich aufgeführt.
Aber Sev würde schweigen. Das schätzte sie so an ihm.
So wartete sie lieber interessiert Gratias und auch Lucius’ Reaktion auf ihren Vorschlag ab.
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BeitragThema: Re: Slytherinrang   Slytherinrang EmptyMi Feb 17, 2010 8:31 pm

[Gratia, Bella & Lucius]

Sein Blick war immer noch auf das Spiel gerichtet. Warum wusste er nicht, es war ja doch schlecht. Doch immer wieder glitt sein Blick hoch zu den Spielern und zu dem Spiel, welches abartig war. Eigentlich musste er gar nicht die Schwächen raus arbeiten, nein sie hatten ja überall Schwächen und nirgends Stärken. Lucius würde da nicht so viel zum Auswerten haben, beim nächsten Training der Slytherins.
Dass seine Schwester sich einfach so auf seinen Schoß setze, machte ihm nichts aus. Gratia war sein Leben, der wichtigste Mensch dort und ihr würde er fast alles erlauben. Nur ein Blick von ihr und sie hatte ihn schon um den Finger gewickelt, genauso wie sie immer ihren Vater rum bekam. Ein Blick und sie bekam alles was sie wollte. Und so war es auch bei Lucius. Er hatte nicht mal was dagegen, wenn sie ihn Luc nannte. Gratia war wohl die Einzige auf der ganzen weiten Welt die das durfte ohne dabei Schmerzen erleiden zu müssen. Ja nicht mal Rod, Bella oder Severus durften das. Das war ein Privileg welches nur seiner Schwester zu stand. Und sie konnte sich damit sehr glücklich schätzen.
Das Gratia angeblich über Quidditch Bescheid wusste, ließ ihn auflachen. Wenn sie ihm alle Regeln sagen konnte, dann würde er seinen Rennbesen essen. Seine kleine Schwester wusste vielleicht die Positionen und die Bälle und grob worum es ging, aber niemals wusste sie so viel über den Sport der Reinblüter wie er. Lucius hatte viele Bücher gelesen. Gratia hing doch den halben Tag vor dem Spiegel oder vorm Kleiderschrank rum. Seine kleine Schwester. „Sicherlich Kleine.“ Meinte er nur darauf hin. Wenn er sie irgendwas fragen würde, einen Spielzug oder so, würde sie wahrscheinlich denken, es wäre eine Krankheit. Der Sport war nichts für Mädchen. In den Augen von Lucius gehörten nur Jungs in die Mannschaft. Quidditch war schließlich ein grober und manchmal auch gefährlicher Sport, und seine Schwester wollte sich ja keinen Fingernagel abbrechen. Bella war da mal wieder eine Ausnahme, so wie in fast allem. Sie konnte austeilen und er war froh und stolz sie als Jägerin unter sich zu haben. Bellatrix hatte verstanden, worum es in dem Spiel ging und war eine sehr gute Jägerin. Bevor seine Schwester in seiner Mannschaft spielen würde, musste schon einiges passieren. Als sich Bella auch noch einmischte, grummelte er etwas. „Zum Glück bin ich Kapitän der Mannschaft und leider fehlt es uns nur an einem Treiber und liebe Schwester ich bezweifle, dass du überhaupt den Schläger hoch bekommen würdest. Also hast du leider kein Glück wegen dem Quidditch und nein, ich will es mir nicht noch mal anderes überlegen. Außerdem wie Bella schon gesagt hat, brauchen wir gute Leute.“ Damit war für Lucius das Thema Quidditch erledigt. Gratia würde nicht spielen. Nicht heute, nicht Morgen und nicht in fünf Jahren. Er war ihr großer Bruder, sie hatte auf ihn zu hören. Nur ungerne schrieb er ihr was vor, doch sie war eine Frau und er war der Stammhalter ihrer Familie.
Wären sie doch besser beim Quidditch geblieben. Aber nein, jetzt kam Lucius absoluten Lieblings Thema zur Sprache. Gratia und Jungs. Sie war doch erst 15 Jahre alt und sollte noch keine Jungs aussuchen die sie süß fand. Sie war doch sein kleines Mädchen. So sehr Lucius die Zeit anhalten wollte, doch sie wurde erwachsen, war in der Pubertät und auf einmal wurde das andere Geschlecht interessant. Aber es sollte sich nur ein Junge wagen und sie anfassen oder ihr Aufwartungen machen und Lucius würde ihn an den Eiern an der Schule aufhängen. Diese Beyford war schon mal bei Lucius unten durch. Gerade jetzt würde er ihn im Auge behalten und seine Schwester auch. Sie sollte nicht als Schulmatratze enden und ihre Unschuld an irgendeinen Typen verlieren. Gratia würde einen Mann bekommen, den er und auch ihr Vater für angemessen empfanden und mit dem würde sie glücklich werden. Lucius versuchte angestrengt da nicht hin zu hören. Hmmmm du hörst das nicht. Wo war die Petersilie, die er sich in die Ohren stopfen konnte? Was ihm am meisten erschreckte, war das seine beste Freundin auf einmal anfing Gratia Tipps zu geben. Jetzt musste er aber einschreiten. „Ich will ja nicht unhöflich sein, aber Gratia du bist zu jung um dich für Jungs zu interessieren. Und ich weiß, die Diskussion hatten wir mindestens schon eine Millionen Mal. Und nein, ich werde meine Meinung nicht ändern und danke Bellatrix ich ziehe Slytherins auch vor. Aber Gratia sollte sich auf das Spiel und nicht die Spieler konzentrieren, sie ist ja angeblich so ein großer Quidditchfan.“ Das waren Worte eines verzweifelten Mannes.
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BeitragThema: Re: Slytherinrang   Slytherinrang EmptyMi Feb 17, 2010 9:11 pm

Das wusste Gratia.
Sie wusste das sie sich ziemlich alles erlauben konnte und ihren Bruder, sowie Vater und diverse Jungs um den Finger wickeln konnte.
Selbst wenn sie nur was trinken wollte, lasen ihr die Jungs den Wunsch von den Augen ab und brachten ihr alles was sie wollte.
Gratia schaute interessiert zu Bella und grinste dann leicht.
"Wirklich? Ach Brüderchen.. stell dich nicht so an...Ich bin bestimmt gut." erklärte sie wieder überzeugt. "Und Bellatrix sagt ihr braucht noch Leute! Du darfst nicht so wählerisch sein. Und außerdem, ich kann viel weniger Unsinn machen, wenn ich trainieren muss.." gab sie noch zu bedenken und grinste.
"Außerdem hab ich mich rein zufällig schon umgehört und weiß das ihr auch noch keinen Hüter habt." trumpfte sie noch auf. So schnell würde sie nicht nach geben.
Dann ging es weiter mit den Jungs und Gratia blickte zu Bella.
"Slytherin? Hmm, joar. Soll mir recht sein. Aber ich hab da noch niemanden im Blick." gab sie zu. Nur um ihren Bruder zu ärgern fügte sie noch hinzu: "Aber, das kommt sicherlich auch noch"
Gratia hatte außerdem nicht vor als alte Jungfer zu Heiraten.
Irgendwann würde sie schon nen netten Kerl finden. Aber die meisten hatten auch einfach viel zu viel schiss vor ihrem Bruder. Das konnte schon mal nervig sein... Nicht immer wars ein Praktischer nutzen...
"Lenk nicht ab Luc!" protestierte sie. "Wenn ich mich auf das Spiel konzentriere, was kaum geht, weil es so scheiße ist, dann seh ich automatisch die Jungs die da rum schweben." erklärte sie grinsend.
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BeitragThema: Re: Slytherinrang   Slytherinrang EmptyDo Feb 18, 2010 5:32 pm

[Lucius, Gratia & Bella]

Bella fand es jedes Mal interessant, wie wichtig Lucius die Sicherheit Gratias war. Wobei sie natürlich nicht sagen konnte, ob Gratia nun tatsächlich gut spielte und Lucius sie einfach nicht spielen lassen wollte, oder ob Gratia tatsächlich nur sagte, dass sie spielen konnte. Tatsächlich konnte sich Bella ein Mädchen wie Gratia nicht auf dem Besen vorstellen. Sicher gab es noch andere Mädchen, die sehr auf ihr Äußeres achteten und dennoch Quidditch spielten, doch das Ergebnis konnte man an dem heutigen Spiel ja sehen. Quidditch war nur ein Sport für Mädchen, oder Frauen, die zupacken konnten, die eine gebrochene Nase riskierten und denen es egal war wenn das ganze Quidditchtraining im Schlamm verlief. Es gab solche Frauen sicherlich, doch irgendwie musste Bella einräumen, dass die hübsche Gratia wohl keine so gute Quidditchspielerin abgeben würde. Wie gesagt; Lucius war der Kapitän und er schien zu wissen, dass Gratia keinen allzu guten Quidditchspieler abgeben würde und somit war für Bella das Thema durch.

Doch beim Thema Jungs ließ Lucius absolut nicht mit sich reden. Fünfzehn war doch ein nettes Alter für den ersten Freund. Gut, das dachte sich Bella, die sich eigentlich nie richtig verliebt hatte und bei der es bei Affären geblieben war, aber die meisten Mädchen fingen doch in dem Alter an sich Sorgen zu machen, wenn sie noch keinen Freund hatten. Diese Dramen hatte sich Bella allerdings nie gegeben; in der fünften Klasse hatte sie ihre Kenntnisse, was die schwarze Magie anbelangte ungemein erweitert. Sie war eine gute Schülerin, sodass sie viel Zeit in diese Studien stecken konnte und dies auch heute noch gerne tat. Zu Hause hatten sie glücklicherweise ein ganzes Zimmer voll mit schwarzmagischen Büchern. Oben, auf dem Dachboden, auf dem sie extra einen Ghul untergebracht hatten, damit er ungebetene Besucher fernhielt. Nein, für Bella waren in dem Alter ganz andere Dinge von Wert gewesen. Aber sie konnte sich nicht vorstellen, dass Gratia ihre Nase in schwarzmagischen Büchern vergrub.

Allerdings ließ sich die Kleine nicht unterkriegen. Erst jetzt fiel Bella auch auf, wie klein Gratia noch war. Bella, die an die 1,78m maß, war sicher eine sehr große Frau, doch Gratia schien ihr noch ziemlich klein, während Lucius selbst ja auch ziemlich groß war. Wieder fielen ihr die großen Unterschiede zwischen den Beiden auf, doch war es bei ihr und Cissa nicht genauso? Cissa war klein, blond und blauäugig. Bella riesig, schwarzhaarig und dunkeläugig. Von daher brauchte sie sich eigentlich keine Gedanken zu machen.
Dennoch musste sie zugeben, dass es ihr gefiel, dass Gratia sich nicht einfach so unterordnete. Bella mochte das, wenn auch andere sich gegen die große Macht der Männer erwehrten. Doch sie war sich unsicher, ob sie ihre Meinung kund tun sollte oder lieber nicht.
Auf der einen Seite sagte sie immer was sie dachte, egal wie empfindlich Lucius reagierte, auf der Anderen gingen sie diese Geschwisterstreitigkeiten auch überhaupt nichts an.
Dennoch war es vielleicht die Sympathie, die sie durch Gratias Trotzigkeit plötzlich empfand, die sie zu Lucius sprechen ließ.
„Es geht mich ja eigentlich nichts an, aber sie einfach einmal fliegen zu sehen, wir müssen ja nicht gleich richtig Quidditch spielen, wäre ja kein Beinbruch. Oder kann sie tatsächlich nicht fliegen?“

Dann wandte sie sich wieder Gratia zu.
„Aber eben weil sie so schlecht fliegen, würde ich mir auch nicht die Männer anschauen. Was willst du mit einem Mann, der nicht einmal gut Quidditch spielt?“, fragte sie.
Zwar gab es sicherlich auch tolle Männer, die kein Quidditch spielten, doch sollten es zum mindest jene können, die sich für die Mannschaftsaufstellung meldeten.
Andererseits musste sie Lucius allerdings auch recht geben, wie ihr auf einmal in den Sinn kam. Verliebte man sich nämlich wirklich in jemanden so früh, konnte es passieren, dass man für eben jenen alles aufgab. Und Bella sah es überhaupt nicht ein alles für einen Mann aufzugeben.
„Vielleicht wartest du wirklich noch mit einem Freund. Der hält dich vielleicht nur von wichtigen Dingen ab.“
Dabei beließ sie es und wandte sich wieder dem Spiel zu. Zwar ging sie Gratia und Lucius’ Gespräch nicht wirklich etwas an, doch immerhin hatte sie zuvor mit Lucius ein ganz interessantes Gespräch geführt, das sie von dem schlechten Spiel und der Kälte abgelenkt hatte. Nun blieb ihr also nichts anderes übrig, als auch mit den Beiden über Themen, über die sie sonst nie redete, sich zu unterhalten.
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BeitragThema: Re: Slytherinrang   Slytherinrang EmptySa Feb 20, 2010 1:05 pm

[Gratia, Bella und Lucius]


Lucius kannte seine Schwester schon seid 15 Jahren und es hätte ihm eigentlich klar sein müssen, dass sie sich nicht einfach damit abfand, was er sagte. Es war ja fast so alsob er gegen eine Wand geredet hätte. Er liebte seine Schwester, aber sie war doch noch so jung, unerfahren, zerbrechlich. Und Lucius machte sich nur sorgen. Er wollte nicht, dass ihr irgendwann mal etwas passierte, wenn er nicht da wäre. Das würde er sich nie verzeihen.
Lucius atmete tief durch. "Gratia, ich will aber nicht, dass du Quidditch spielst. Das ist kein Zuckerschlecken. Dieser Sport ist ziemlich brutal, abgesehen man spielt gegen eins dieser Teams." Lucius schaute verächtlich nach oben. Das war immer noch kein Sport. Das war Mädchenbalett. Es war einfach nur traurig das anszusehen. "Gratia glaub mir, wenn du deine erste gebrochene Nase oder deinen ersten gebrochenen Arm hast, dann willst du kein Quidditch mehr spielen. Außerdem müssen wir bei Wind und Wetter trainieren und ich kann mich erinnern, dass du letztens einen großen Aufstand gemacht hast, als dein Haar im Regen nass wurde. Wie willst du bitte schön Quidditch spielen?" Lucius versuchte seiner Schwester jetzt mit Argumenten zu kommen, die ihr vielleicht einleuchten würden. Aber selbst wenn das nicht klappen würde, Lucius würde sie so oder so nicht ins Team lassen. Gratia wusste doch noch gar nichts von der Welt. Sie lebte in einem wunderschönem Haus, wurde bedient und hatte Geld, welches niemals ausgehen würde. Lucius wollte nicht, dass sie diese Welt verließ. Gratia hatte nur das Beste verdient und das Beste war ihm immer noch nicht gut genug für sie. Lächelnd sah Lucius zu Bella, als sie einen Vorschlag einwarf. Es störte ihn nicht, dass sie sich einmischte. Sie hatte ihm ja nichts vorgeschrieben, sondern nur vorgeschlagen. Und Vorschläge musste man ja nicht ernst nehmen. "Ich habe Gratia glaube ich in den Sommerferien mal auf meinem Besen fliegen sehen. Wahrscheinlich hatte sie ihn aus meinem Zimmer geklaut, keine Ahnung. Naja und was ich da gesehen habe, war kein Fliegen. Es war eher ein Schweben so 3 Meter über dem Boden." meinte er und sah hoch zu den Spielern, die mal mindestens 10 bis 20 Meter über dem Boden waren. Vielleicht hatte Lucius eben etwas geschummelt, mit dem Schweben. Zu seinem Bedauern war sie ganz passabel geflogen, doch das würde er ja hier nicht breit tretten. "Und was die Sache mit dem Hüter angeht, so haben wir einen Ersatzhüter. Der wird schon seinen Dienst erfüllen." Gratia und auch Bella sollten nicht auf die Idee kommen, sie als Hüter einzusetzen. Wo kam Lucius den da hin?
Innerlich weinte Lucius gerade, doch er würde niemals zeigen, dass ihm das Gespräch ziemlich auf die Nerven ging. Seiner Schwester wollte er nicht weh tun. Wenn er zu Bella mal etwas grob war, dann war das okay, sie konnte einstecken und auch austeilen. SIe war kein kleines weinerliches Mädchen, doch wenn er Gratia verletzte oder beleidigte, dann tat er sich nur selber weh. Lucius nickte Bella zu. "Ja Gratia, dass da oben sind alles Flaschen, da wirst du nie einen anständigen Freund finden. Die können sich nicht mal auf einem Besen halten." Lucius sah zu, wie mal wieder kein anständiger Zug da Oben zu stande kam. Es war ein Trauerspiel. Gleich würde er mit Bella weiter lästern können. Dankend legte er eine Hand auf Bellas Arm. "Ja, ich finde auch, dass du noch warten solltest. Dieses Jahr stehen bei dir die ZAG's erstmal an erster Stelle. Darum solltest du dich kümmern und nicht um einen Kerl." meinte er streng. Auch wenn Gratia niemals arbeiten gehen würde, so wollte Lucius und auch die ganze Familie doch, dass sie gute Noten heim brachte. Wie sah es den aus, wenn man überall durchfiel? Da würde sie niemals einen Mann bekommen. Das Thema war ihm aber mittlerweile zu langweilig geworden. Aus seiner Sicht gab es da nicht mehr viel drüber zu reden. "Es steht immer noch schlecht für Ravenclaw, Bella."
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BeitragThema: Re: Slytherinrang   Slytherinrang EmptySo Feb 21, 2010 1:36 pm

Gratia zog eine schmollschnute und grummelte leise.
"Schööön...dann eben nicht.." meinte sie. "Brecht doch selber die Nasen.." schmollend verschränkte sie die Arme vor der Brust und starrte auf die Spieler. Die Tore von Gryffindore quittierte sie mit einem schnauben.
Dann spielte sie halt nicht mit.
Aber zum Thema Jungs ließ sie sich nciht rein reden. Irgendwann würde sie schon nen netten Kerl finden, der es mit ihr aus hielt. Unterordnen tat Gratia sich nie so einfach. Selbst bei ihrem über alles geliebten Bruder nicht.
Bei dem Thema Quiddish hatte er jetzt einfach nur sehr gute Argumente gebracht. Gratia hatte keine Lust sich die Nase zu brechen, oder im schlamm zu wühlen. Eigentlich hatte sie das eh nur so aufgebauscht um ihren Bruder etwas zu ärgern. Das machte sie hin und wieder mal ganz gern.
Als Luc dann erzählte wie er Gratia auf dem Besen gesehen hatte, fielen ihr bald die Augen aus dem Kopf.
"Waaaas? Schweben? Gar nciht war! Du willst ja nur nciht zugeben, das ich gut Fliegen kann!" protestierte sie. Dann sah sie zu Bella. "Ich kanns auch beweisen!" stellte sie klar. Schließlich stimmte das.
"Und ich habe gute Noten.. Und irgendein Junge würde das auch nicht ändern. und ob der Spielen kann, oder nicht ist mir egal." erklärte sie. Solange der Kerl Grips hatte und gut aussah, war ihr das wirklich latte.
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BeitragThema: Re: Slytherinrang   Slytherinrang EmptyMo Feb 22, 2010 6:05 pm

[Lucius, Bella & Gratia]

Gratia war anscheinend doch nicht solch eine gute Fliegerin, vor allem schienen Lucius’ Argumente, bei ihr etwas zu bewirken. Eigentlich hätte Bella das ahnen müssen. Slytherinmädchen wussten normalerweise was sich gehörte für ein Mädchen und das war nicht sich mit irgendwelchen Jungs um Bälle prügeln. Doch Bella war kein typisches Mädchen, keine typische Frau. Es gab einige, die dies akzeptierten, so wie Sev oder Lucius. Und es gab wiederum Einige, die ihre störrische Art verdammten, so wie ihre Mutter. Doch sollte diese froh sein, dass Bella überhaupt noch Ballkleider trug und mit auf Bälle ging, denn das war absolut nicht Bellas Art. Doch sie hatte Angst ohne diesen Firlefanz keinen echten Reinblüter zum Manne zu bekommen. Also kniff sie da ein Auge zu. Ansonsten verhielt sie sich aber, wie es ihr passte. Schikanierte Idioten und Schlammblüter und vertrat tagtäglich eine Arroganz, in der ihr wenige nachstanden. Sie war immerhin eine Black. Sie durfte das. Dann konzentrierte sie sich wieder auf das Gespräch.

Lucius’ fand also ebenfalls, dass die Flaschen, die eigentlich die Schüler mit ihrem Spiel unterhalten und nicht langweilen sollten, keinen würdigen Ehemann abgeben würden. Was wollte man schon mit einem Zauberer, der den Sport der eigenen Art nicht beherrschte? Für viele Zauberer galt es zum guten Ton sich für Quidditch zu interessieren, wer allerdings trotzdem nicht spielen konnte, der meldete sich auch für keine Mannschaft, um sich nicht zu blamieren. Aber was hatte Bella erwartet? Dort oben flogen haufenweise Blutsverräter, Halbblüter und Schlammblüter herum. Die schienen wohl zu glauben, dass man sich, sobald man sich auf einem Besen halten konnte, Quidditchspieler nennen durfte. Ein langweiligeres Spiel hätte es nicht geben können, doch Gratia schien das nichts auszumachen. Bella glaubtet, dass es ihr sogar Spaß machte die Spieler zu beobachten und wenn es nur darum ging ihren Bruder ein wenig zu ärgern. Doch Gratia war es egal, ob ihr Freund gut Quidditch spielte oder nicht.
Solange sie auf die wirklich wichtigen Werte achtet, dachte Bella bei sich. Sie wünschte Lucius nicht solch ein Schicksal, wie sie es mit ihrer Schwester Andra hatte. Natürlich traute sie Gratia das nicht zu, schließlich konnte sie bei ihrem Aussehen jeden locker um den Finger wickeln, doch ihre Art wirkte noch recht kindlich und naiv, weshalb sie vielleicht doch an den falschen geraten könnte, wenn sie nicht aufpasste.
Aber Bella wollte sich nun aus den Geschwisterstreitereien heraus halten.

Glücklicherweise schien auch für Lucius das Thema beendet und er sprach sie auf das Spiel an. Die Ravenclaws schienen ihren Rückstand tatsächlich nicht aufholen zu können. Keine nennenswerten Vorstöße ihrerseits, Doch Bella hatte das Gefühl gehabt, dass Jareth Beyford, der Sucher der Ravenclaws ein paar Mal den Schnatz gesehen hatte, zum mindest öfter als Cooper. Was auch kein Wunder war; Jay war ein Reinblut, während diese Cooper eine Schlammblüterin war. Dennoch würde es Ravenclaw im Endeffekt den Sieg retten, falls Jay den Schnatz noch gefangen bekommen würde.
„Noch sieht es schlecht aus für Ravenclaw, da hast du Recht“, antwortete sie jetzt Lucius. „Aber ich habe das Gefühl, dass Beyford den Schnatz schon ein paar Mal oder zum mindest öfter als Cooper gesehen hat. Ich denke da besteht noch Hoffnung, ein reinblütiger Sucher gegen ein Schlammblut. Eigentlich muss Ravenclaw ja fast gewinnen.“
Diese Worte sprach sie ruhig aus vor Gratia. Sie war zu Hause mit diesen Worten aufgewachsen und würde sich auch jetzt nicht wundern, sie aus ihrem Mund zu hören. Mehr noch; es war vielleicht sogar wichtig, dass Gratia diese Wertvorstellungen weiterhin hörte.

Dennoch konnte Bella das bescheidene Gefühl, das in ihr zu wachsen begann nicht verhindern. Wenn Ravenclaw tatsächlich verlor, wäre es an ihr die Wette einzulösen. Ihre Notlösung war immer noch Sev, aber ob Rod das durchgehen lassen würde? Ihre Miene wurde etwas angespannter, als sie das Spiel weiter verfolgte. Doch als sich weiterhin nichts tat wurde sie immer wütender.
„Weißt du eigentlich ist von den Ravenclaws wirklich nicht viel zu erwarten. Die haben ihr Training bestimmt zehnmal abgesagt, um zu lernen“, maulte sie ziemlich laut herum, sodass einige Slytherins aus ihrem Rang grinsen mussten oder sogar lachten.
Zwar war es wichtig gut in der Schule zu sein, doch Ravenclaws waren nicht gut, sondern einfach fleißig in Bellas Augen. Sie lernten viel, während die Slytherins einfach intelligent genug waren, um nicht so viel lernen zu müssen.
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BeitragThema: Re: Slytherinrang   Slytherinrang EmptyDi Feb 23, 2010 7:11 pm

[Gratia, Bella & Lucius]


Lucius sah, dass seine Argumente wohl bei seiner Schwester gewirkt hatten. Sie verschränkte die Arme und schob schmollend die Lippe nach vorne. Nur sehr ungerne sah Lucius es, wenn seine Schwester sauer auf ihn war, aber im Moment sah er keinen anderen Weg ihr das Thema Quidditch aus dem Kopf zu bekommen. Gratia war ein zierliches Mädchen, dass sich weiter damit beschäftigen sollte, was sie anzog, wie ihre Frisur aussah und ob si zu fett war. Gratia war kein Mannsweib, welches einen Besen zwischen den Beinen haben wollte. Sie sollte gar nichts, niemals was zwischen den Beinen haben, wenn es nach ihrem Bruder ging. Doch leider würde er das nicht verhindern können. Es sei den, er würde seine Schwester in ein Kloster schicken, aber sie war zu hübsch, als dass sie ihr Leben unter einen Nonnenkutte verbringen durfte. Wobei es eine Option war, die Lucius aufjedenfall mal im Hinterkopf behalten würde. Man wusste ja nie, was kommen würde.
Um sie etwas zu beruhigen, fuhr Lucius mit seiner Hand ihren Arm entlang. Gratia sollte nicht sauer sein. Aber Lucius war ein harter Brocken und man konnte ihm so was nicht wieder ausreden. "Sei nicht sauer Kleines, aber du musst bitte verstehen, dass ich einfach nicht will, dass du Quidditch spielst. Einmal ist das viel zu gefährlich für dich und ich kann meine Augen nicht die ganze Zeit während des Spiels auf dich richten. Alleine das Gefühl, dass dir so ein Schlammblut einen Klatscher gegen den Körper schlagen könnte, würde mich verrückt machen und den Spieler müsste ich dann auf der Stelle töten. Also sei nicht mehr sauer und feuere Slytherin einfach beim nächsten Spiel von der Tribüne aus an." Lucius gab seiner Schwester einen Kuss auf die Wange.
"Und Gratia, was die Jungs angeht, so lass dir noch etwas Zeit. Du bist 15 Jahre alt, du bist zwar schon wunderschön, aber wenn du erstmal deine vollkommene Schönheit erreicht hast, dann werden dir die Reinblutjungs nur so zu Füßen liegen. Und dann wirst du sicherlich einen Jungen finden. VErgiss bitte nicht, dass du eine Malfoy bist und du dich dem entsprechend auch verhalten musst. Weder Vater, noch Mutter noch ich würden es gerne sehen, wenn du deine Unschuld mit 15 Jahren an einen schleimigen und widerwärtigen Muggelfreund verlieren würdest. " Lucius wusste, dass seine Schwester naiv war, aber sie war nicht dumm. Niemals würde sie sich von einem Schlammblut Zucker um die Nase reiben lassen und mit ihm durchberennen. Dazu war ihre Erziehung zu gut und zu streng gewesen. Sie sah die Dinge ja genauso wie er.
Lucius sah wieder auf das Spielfeld. Abwechselnd zwischen den Suchern hin und her. Beyford und Cooper. DAs Beyford den Schnatz schön öfters gesehen hatte, war Lucius kalr gewesen. Er war ein reinblut, war sicherlich von Kleinkindstagen mit dem Sport aufgewachsen, während Cooper in ihre Welt einfach reingestolpert war, und nun versuchte Quidditch zu spielen. Das wäre fast so als würde Lucius auf einmal anfangen, wie hieß der Sport, den das Schlammblut Tonks immer im ganzen Schloß spielte? Irgendwas mit Beinball oder Fußball oder so was in die Richtung. Diese Welten hätten niemals gemischt werden dürfen. Lucius sah es schon kommen, dass seine Kinder in ein Hogwarts kommen würden, welches zum größten Teils aus Schlammblütern und Halbblütern bestehen würde. Vielleicht hätte er damals doch nach Durmstrang gehen sollen. Dort wusste man wenigstens noch, auf was man Wert legen durfte. Dort kamen nur Familie mit reinem Blut hin und reinem Namen.
"Wundert mich wirklich nicht, dass Cooper den Schnatz noch nicht entdeckt hat. Die weiß wahrscheinlich nicht mal, wie der aussieht, geschweige den, was sie mit dem machen soll. Allerdings ist Beyford der einzige Reinblut in der Mannschaft. Während Gryffindor es doch tatsächlich auf Drei schafft." Die Gesellschaft war schon kaputt. Wenn es nach Lucius und vielen anderen Reinblütern gehen würde, dann hätte das Ministerium schon längst härter durchgegriffen. Lucius lachte kalt auf, als Bella meinte, dass die Ravenclaws ihr Training wegen der Lernerei abgesagt hatten. Es waren schon wirklich die ultra Streber. Gut, Lucius lernte auch viel, aber es hielt sich in Grenzen. Hausaufgaben wurden immer sofort gemacht und seine Noten hielten sich alle im Bereich der Eins. Er vestand eben schnell und bauchte nicht so lange um es sich zu merken und zu beherrschen. "Ja, die Ravneclaws haben einen Mietvertrag in der Bibliothek. Aber trotz ihrer angeblichen Intelligenz schaffen sie es doch nie den Hauspokal zu bekommen." meinte er gehässig.
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BeitragThema: Re: Slytherinrang   Slytherinrang EmptySa März 06, 2010 4:48 pm

[cf: Eingangshalle]

[Narcissa & Rodolphus]

Noch auf dem Weg von der Eingangshalle hatte Rodolphus seiner Begleitung versichert, dass er das Spiel selbst zwar durchaus verstehe, aber im Normalfall keinen gesteigerten Wert auf den Sport legte. Während sie den Rasen überquerten, um schneller zum Feld zu kommen, bot er Narcissa natürlich an, ihr bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Er war der perfekte Gentleman, wie immer und nicht zuletzt das war es, was seine Frauenbekanntschaften so genossen. Sie wurden von ihm, soweit er sie als würdig erachtete auf Händen getragen.
Ebenso hielt er es mit den Mädchen aus 'guten' Familien. Wobei gut in seinem Fall ein sehr beschränkter Begriff war. Ihm war bewusst, dass von ihm erwartet wurde, standesgemäß zu verkehren, nicht nur was die Damenwelt anging. Und das bedeutete, dass nicht nur die politische Einstellung, sonder auch das Vermögen angemessen sein sollte. Mit anderen Worten: wer nicht jederzeit und ohne zu zögern 100 oder mehr Galleonen auf den Kopf hauen konnte, der hatte in seiner Welt auch keine Chance. Nicht, dass ihn das von dem ein oder anderen Tête-a-Tête abgehalten hätte. Für eine Nacht wurde dann auch ein weniger wohlhabendes Mädchen zu einer Prinzessin.
Natürlich ließ er Narcissa den Vortritt, als sie die Treppen zu den Zuschauerrängen erklommen. Als sie oben angekommen waren erblickte er etwas weiter entfernt Bellatrix und Lucius. Ein süffisantes Grinsen umspielte seine Lippen. "Hast Du schon einen angemessenen Platz gefunden, Narcissa?" Er ließ kurz seinen Blick über das Spielfeld schweifen. "Am besten dort, wo uns das Spiel nicht allzusehr in unserer Unterhaltung stört..."
Während sie sich langsam einen Weg bahnten, fragte er leise, und mit offensichtlichem Interesse: "Wie geht es Dir? Wir haben so lange nicht mehr in Ruhe gesprochen."
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BeitragThema: Re: Slytherinrang   Slytherinrang EmptySa März 13, 2010 1:17 pm

[Gratia, Bella & Lucius]

Trotz allem schmollte Gratia noch ein wenig.
Allerdings war es nicht so wirklich mehr wegen dem Thema Quidditsh, sondern weil sie in der Disskusion gegen ihren Bruder verloren hatte. Das passte ihr nicht, selbst wenn sie nachgegeben hatte und einsah, das es wohl nicht wirklich etwas für sie war.
Sie hasste es zu verlieren. Auch wenn es nur gegen ihren Bruder war. Bei jedem anderem hätte sie allerdings um ihr Recht gekämpft. Egal wie.

Zu dem Thema mit den Jungs rollte Gratia nur leicht mit den Augen.
„Also wirklich...Für wen hälst du mich? Als wenn ich mich mit irgendeinem Muggel oder Muggelfreund einlassen würde.“ protestierte sie immernoch schmollend. „Das müsstest du aber wissen... Und wenn das dein einziges Problem ist, dann kann ich dich beruhigen. Und überhaupt. Die liegen mir doch jetzt schon zu Füßen.“ Schließlich bekam sie meistens was sie will wenn sie jemanden von den Jungs schöne Augen machte.

Was auf dem Spielfeld geschah interessierte Gratia nur mäßig. Sie blickte eher gelangweilt auf dieses und gähnte irgendwann sogar leicht. Sie lehnte sich zurück, so das sie gegen ihren Bruder gelehnt auf dessen Schoß saß. Das Spiel fand sie echt öde. Und so ging ihr Blick durch die Reihen um sie herum. Doch wirklich wer interessantes saß da auch nicht.
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