MaraudersMap
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

MaraudersMap


 
StartseiteStartseite  SuchenSuchen  Neueste BilderNeueste Bilder  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  

 

 Hufflepuffrang

Nach unten 
5 verfasser
AutorNachricht
Ayla Sherwood
Admin
Ayla Sherwood


Anzahl der Beiträge : 18855
Ort : unter meiner Decke...
Klasse : 7. Klasse
Zweitcharaktere : Ella Shipley, Sara Petrelli, Frank Longbottom
Steckbrief : *klick mich*
Hintergrundinformationen : *klick mich*

my outfit
Anmeldedatum : 19.01.08

Hufflepuffrang Empty
BeitragThema: Hufflepuffrang   Hufflepuffrang EmptyMo Feb 01, 2010 4:21 pm

Hier sitzen vorwiegend Hufflepuffs. Zuschauern anderer Häuser ist der Zutritt jedoch ebenso gestattet.
Nach oben Nach unten
http://www.grafikgaestebuch.de/ggbook.php?userid=48843
Ted Tonks
Hufflepuff
Ted Tonks


Beruf : Schüler, noch
Anzahl der Beiträge : 2179
Alter : 34
Ort : Chaotenhausen ^^
Klasse : 7. Klasse
Zweitcharaktere : Lucius Malfoy, der alte Schleimbolzen xDD
Steckbrief : Steckbrief

Meine Kleidung ^^
Hintergrundinformationen : Beziehungen
Anmeldedatum : 19.11.09

Hufflepuffrang Empty
BeitragThema: Re: Hufflepuffrang   Hufflepuffrang EmptyMo Feb 01, 2010 11:33 pm

[cf: Jungenschlafsaal über das Frühstück hier hin ^^]
[Chiara & Ted]

Ted erklärte Chiara auf dem Weg zum Frühstück ziemlich viel über Fußball. Die Halle war ziemlich voll und überall hörte man die Schüler über das Quidditchspiel reden. Ted grinste breit und wuschelte einem Erstklässler aus Spaß durch die Haare, als er an ihm vorbei ging. Viele trugen die Farben von Gryffindor oder die von Ravenclaw. Ted schaute zum Tisch der Löwen und entdeckte dort seinen besten Freund Fabs und Ayla Sherwood. Er hob die Hand und winkte den Beiden. Er hob seinen Daumen hoch und zeigte Fabian Prewett somit, dass er an ihn glaubte. Die Gryffindors würden das Spiel schon schaukeln, da war er sich sicher. Die Stimmen erfüllten den großen Raum und zusammen mit Chiara ließen sie sich an ihrem Haustisch nieder und sofort schaufelte sich Ted eine unmenge an Essen auf den Teller. Er war ein großer Junge und hatte dementsprechend einen großen Hunger. Wie sagte er immer, das Frühstück ist die beste Mahlzeit des Tages, neben Mitagessen, Abendessen, Nachmittagsessen, Mitternachtsessen und allen anderen Essen des Tages. Ted war ein ziemlicher Vielfrass und wenn er nicht so viel Fußball spielen würde und seine Geschwister ihn nicht immer durch das ganze Haus jagen würden, dann wäre er bestimmt schon total rund wie ein Ball. Das englishce Frühstück war herrlich und Ted schaufelte nur so in sich rein, während er seiner Freundin weiter die Regeln und den Aufbau der Spieler erklärte. Er hatte ihr die einzelnen Positionen erklärt und Spielzüge und versucht ihr klar zu machen, welche Aufgaben die Spieler hatten. Der Torwart war ja am einfachsten. Er war schließlich zu vergleichen mit dem Hüter. Ted nahm einen großen Schluck Kürbissaft. "Ja, es gibt nur einen Ball. Und nein, es ist basolut nicht langweilig." sagte er mit vollem Mund. Die roten Bohnen mochte er besonders gerne. Neben sich hampelten ein paar Erstklässler rum und Ted musste sich an seine Zeit erinnern, als er noch kleiner war. Der 18 Jährige hampelte aber immer noch so rum wie ein Kleiner, zum Beispiel jetzt gerade. "Irgendwann zeige ich dir mal so ein Spiel und du wirst sehen, dass es cool ist. In den Ferien nehme ich dich mit zu meinem Lieblings Verein." Eine weitere volle Gabel wanderet in seinen Mund und er schauffelte sich noch mehr auf den Teller. Ted rülpste leise und grisnte Chi nur schief an und wackelte weiter auf seinem Platz. "Ein Spiel dauert 90 Minuten. Es gibt zwei Halbzeiten. Eine Halbzeit dauert 45 Minuten und dann gibt es meistens ein bis zwei Minuten Verlängerung. Darauf folgt eine Pause von 15 Minuten, damit die Spieler sich erholen können und die Taktiken besprochen werden können." Ted klaute vom Teller seiner Freundin ein Stück Toast und biss grinsend rein. "Dann werden noch mal 45 Minuten gespielt. Und dann ist Schluss. Die Mannschaft mit den meisten Toren gewinnt. Wenn Beide gleich viel haben, ist es eben unentschieden." sagte er so alsob das das selbstverständlichste der Welt wäre. Mit den ganzen Regeln bei der Weltmeisterschaft wollte er jetzt nicht kommen oder mit der Abseitsregel. Ted wollte die Hufflepuff ja nicht überfordern.
Die meisten Schüler standen nun auf und gingen zum Spiel. Noch schnell mampfte er den Toast zuende, nahm einen Schluck Saft und steckte sich für das Spiel noch ein paar Brote ein, damit er auch ja nicht verhungerte. "Dann komm mal Süße." sagte er grinsend und zusammen gingen sie zum Spielfeld. Es schien alsob die ganze Schule das Spiel sehen wollte. Ted musste Chi am Arm leicht packen, damit sie nicht getrennt wurden. "Und sollen wir und auf die Tribüne der Slytherins setzten? Heute schon Selbstmordgedanken gehabt." Ted musste lachen. Nein heute hatte er keine Lust, das Wort Schlammblut zu hören. Vor ihnen gingen die Erstklässler von eben zu der Hufflepufftribüne. Vorsichtig, aber doch mit etwas Kraft boxte er sich vor in die Erste Reihe und setzte sich neben Chiara an die Tribüne. Ted wäre natürlich nicht Ted, wenn er seinen besten Freund nicht anfeuern würde. "Halt mal." sagte er dämlich grinsend und packte einen Banner aus. An dem hatte er zwei Nächte gesessen, aber sein Löwe sah eher aus wie ein Schaf, und auch seine Schrift war nicht sehr ordentlich, doch man konnte an den Farben erkennen, dass er für Gryffindor war. Groß stand drau "Gryffindor vor, noch ein Tor." Und darunter hatte er groß den Namen von Fabian geschrieben. "Ich muss meinen besten Freund anfeuern." meinte er auf Chis verwirrten Blick. "LOS GRYFFINDOR!!!!"
Nach oben Nach unten
http://somethingsgoingwrong.forumieren.com/forum.htm
Andromeda Black
Hufflepuff
Andromeda Black


Anzahl der Beiträge : 100
Klasse : 6. Klasse
Zweitcharaktere : Bellatrix Black, Alecto Carrow, Fabian Prewett, Patricia Summer
Anmeldedatum : 09.02.10

Hufflepuffrang Empty
BeitragThema: Re: Hufflepuffrang   Hufflepuffrang EmptySo Feb 14, 2010 3:31 pm

Einstiegspost


Andromeda Black schirmte die Augen mit ihrer rechten Hand ab, um an diesem Wintermorgen das Quidditchspiel besser verfolgen zu können. Immerhin spielte ihr beste Freund James Potter nicht nur als Jäger in der Hausmannschaft Gryffindors, sondern war auch Kapitän von eben jener. Andra selbst spielte zwar auch Quidditch, doch hatte ihr Haus, Hufflepuff, heute kein Spiel. Dennoch schaute sie auch anderen Mannschaften gerne bei ihren Spielen zu. Allein schon, um ihrem besten Freund die Daumen zu drücken, wenn schon seine neu erworbene Freundin zusah. Immerhin hatte er auch das erste Tor für Gryffindor schon geschossen, was das psychologisch wichtigste war, wie Andra wusste. Das hatte sie ungemein für ihn gefreut.

Doch es war nicht einfach dem Spielgeschehen hoch oben zu folgen. Der Schnee reflektierte das Licht der Sonne so stark, dass es die Zuschauer durchaus blenden konnte. Immerhin hatte Andra sich warm angezogen. Unter ihrer Lieblingsjeans trug sie Strumpfhosen, sie hatte ihren dicksten Kapuzenpullover an, über dem sie noch ihre gefütterte Jack trug und ihre Ohren schützte sie mit einem Stirnband, das ebenso ihr heute offenes Haar zurückhielt, das ihr in ziemlich wilden Locken den Rücken umspielte. Andra war es heute einfach wichtiger gewesen gut zu frühstücken und sich dann das Quidditchspiel anzusehen, anstatt sich noch extra hübsch zu machen. Auf ihre geliebten Turnschuhe hatte sie allerdings nicht verzichten wollen und so trug sie heute wohl drei Paar Socken übereinander, damit ihr Füße nicht froren. Immerhin hatte sie James’ Gryffindorschal bekommen, damit sie ihre Sympathien kund tun konnte.

Jetzt wartete sie nur noch auf eine ihrer beiden besten Freundinnen, mit der sie sich verabredet hatte das Spiel anzusehen. Lyra Fawcett ging zwar nach Ravenclaw, doch sie besuchten denselben Jahrgang und die beiden ruhigen Mädchen waren sich sehr ähnlich. Sie hatten sich im Rang der Hufflepuffs verabredet. Dies hatte Andra nicht ohne Hintergedanken getan.
Ihr Blick schweifte hinab zu einem blonden Jungen, der das Spiel ebenfalls aufmerksam verfolgte. Ted Tonks, ein Muggel und seid nun fast einem Jahr Andras absoluter Schwarm. Jetzt wo sie den Blick auf Ted gerichtet hatte fiel es ihr schwer, wieder hinauf zum Spiel zu sehen. Allein schon seine blonden, verwuschelten Haare, in denen sich das Licht verfing, reichten aus, um Andra aus dem Konzept zu bringen. Sie waren eigentlich ja Freunde, aber war es da ein Wunder, dass Andra absolut kein Wort mehr heraus bekam, wenn er sie mit seinen blauen Augen, die Andra an den Himmel an einem Sommertag denken ließen, anschaute? Andra seufzte. Sie wusste, dass er eigentlich kein allzu großer Quidditchfan war, doch da sein bester Freund, Fabian Prewett, dort oben durch die Lüfte flog, verfolgte er das Quidditchspiel natürlich. Nett war er auch noch...Viele ihrer Freunde behaupteten, dass Ted sie nur noch nicht gesehen hätte, doch Andra vermutete, dass Ted sie schlichtweg nicht sehen wollte.
Auf einmal bereute sie es, dass sie sich die Haare wieder einmal nicht geföhnt hatte und wieder nur Mascara trug, anstatt sich einmal richtig zu schminken.
Auf der anderen Seite wollte sie sich auch nicht für ihn ändern.

Wieder seufzte sie und zwang sich, ihren Blick hinauf zum Spielgeschehen zu richten. Als Ayla Sherwood das zweite Tor schoss, jubelte sie. Doch es war ziemlich verhalten. Ihre andere beste Freundin, Chiara Briston, schaute sich gemeinsam mit Ted Tonks das Spiel an und das erregte etwas Eifersucht in Andra, obwohl sie das gar nicht wollte. Auch Chiara war nur befreundet mit Ted und so ehrlich, dass sie es ihr sagen würde, wenn etwas zwischen ihnen laufen würde. Und dennoch konnte Andra nichts gegen dieses schreckliche Gefühl tun. Sie hoffte, dass Lyra bald kommen würde und sie ablenken. Zwar hatte sie Chiara und Ted kurz zu gewunken, als diese gekommen waren, doch sie hatte sich wieder nicht getraut sich zu ihnen zu setzen. Dabei hatte sie sich geschworen dieses Jahr Ted endlich einmal anzusprechen und ihn zu fragen, ob sie einmal etwas gemeinsam unternehmen würden...
Aber warum sollte er? Es war allein schon viel zu gefährlich für ihn, sich auch nur enger mit ihr anzufreunden. Warum sollte er sich diesen Stress antun? Jeder kannte ihre Familie. Sie war überall berühmt-berüchtigt. Andra bekam eine Gänsehaut, als sie sich vorstellte, wie allein ihre ältere Schwester, Bellatrix Black, wohl reagieren würde, wenn sie erfuhr, dass sie sich mit einem Muggel traf. Nein, für einen Jungen war das wohl viel zu viel Stress für solch ein durchschnittliches Mädchen wie sie.
Sie schreckte auf, als sie bemerkte, wie sie wieder diese Selbstzweifel packten und wünschte sich nichts sehnlicher als endlich Lyra herbei.
Nach oben Nach unten
Lyra Fawcett
Ravenclaw
Lyra Fawcett


Anzahl der Beiträge : 74
Alter : 37
Klasse : 6. Klasse
Zweitcharaktere : Rodolphus Lestrange
Steckbrief : *klick*
Hintergrundinformationen : *klick*
Anmeldedatum : 04.01.10

Hufflepuffrang Empty
BeitragThema: Re: Hufflepuffrang   Hufflepuffrang EmptyMo Feb 15, 2010 4:44 pm

[cf: Ravenclaw Rang]

Es hatte eine gewisse Zeit in Anspruch genommen, sich den Weg aus der schreienden und eindeutig unzufriedenen Menschenmenge der Ravenclaws zu bahnen. Den ein oder anderen verwunderten bis wütenden Blick hatte sie dafür gefangen. Allerdings störte es sie nicht im Geringsten, obwohl sie ein gewisses Verständnis aufbringen konnte. Man hatte seine Mannschaft zu unterstützen. Und nur weil sie nicht interessiert am Sport war, sollte das keine Ausrede sein, einfach die Tribüne zu verlassen.
Diese Gedanken verflogen in der kalten Januarluft schnell. Sie freute sich auf Andromeda. Sie hatten sich schon in der ersten Woche in Hogwarts kennengelernt. Und im Laufe der Zeit war eine tiefe Freundschaft entstanden. Dass sie beide ruhig und meistens gelassen waren und schon in jungen Jahren eine erstaunliche Konsequenz an den Tag legten, war sicher neben einigen anderen Faktoren ausschlaggebend. Auf jeden Fall war Lyra froh, Andromeda zur Freundin zu haben. Allein, weil sie so komplett aus der Rolle fiel und den Mut aufbrachte, sich in ihrer Familie frei zu entwickeln, brachte ihr von Lyra her großen Respekt ein.
Sie selbst hatte nie das Bedürfnis gehabt, sich gegen die Situation in ihrem Elternhaus aufzulehnen. Es war nicht nötig, denn ihre Familie hatte ihr nie Grund dazu gegeben. Während Lyra die Stufen zu den Zuschauerrängen erklomm, machte sie sich - nicht zum ersten Mal - Gedanken darüber, ob sie den gleichen Mut, oder auch die gleiche Starrsinnigkeit aufbringen würde, wie ihre Freundin.
Endlich hatte sie die Treppen hinter sich gebracht. Und ganz anders, als auf dem Rang der Ravenclaws herrschte hier eine relativ entspannte Ruhe. Bis auf einige wenige, die wirklich gebannt und miteifernd das Spiel anschauten, waren die meisten er von mildem Interesse geleitet.
Es dauerte nicht lange, und sie hatte Andromeda erblickt. Also bahnte sie sich ihren Weg vorbei an einigen Hufflepuffs. Einer davon war Ted Tonks. Er schien wirklich enthusiastisch dem Spielverlauf zu folgen, was Lyra ein kleines Lächeln entlockte. Sie verstanden sich gut, auch wenn sie eine Sportleidenschaft nicht teilte. Mit einem kurzen Winken grüßte sie ihn und Chiara, ehe sie endlich bei Andromeda ankam. "Hey Andra..." Erst jetzt war ihr Lächeln komplett. Sie ließ sich neben der jungen Frau nieder und folgte ihrem Blick. Dass Andra größeres Interesse an Ted hegte, war kein Geheimnis. Um ehrlich zu sein war es offensichtlich. Dementsprechend bedachte Lyra Andra mit einem fragenden Blick. "Noch nicht mit ihm gesprochen?"
Nach oben Nach unten
Andromeda Black
Hufflepuff
Andromeda Black


Anzahl der Beiträge : 100
Klasse : 6. Klasse
Zweitcharaktere : Bellatrix Black, Alecto Carrow, Fabian Prewett, Patricia Summer
Anmeldedatum : 09.02.10

Hufflepuffrang Empty
BeitragThema: Re: Hufflepuffrang   Hufflepuffrang EmptyDi Feb 16, 2010 3:34 pm

[Lyra & Andra]

Natürlich hatte Andra sofort den brünetten Kopf ihrer besten Freundin Lyra erspäht und folgte ihr grinsend mit ihrem Blick. Bald würde ihre Freundschaft sieben Jahre alt werden, was Andra für eine sehr lange, aber auch verdammt schöne Zeit hielt. Die Beiden konnten sich alles sagen und hüteten auch keine Geheimnisse voreinander. Die Beiden verband vieles; beide waren sie ruhig und drängten sich nicht gerne in den Mittelpunkt, Styling und Mode war für die Beiden kaum von Wert und sie lasen Beide für ihr Leben gern. Andra wollte Lyra auf keinen Fall mehr verlieren, sie war ihr so richtig ans Herz gewachsen und wenn sie einmal wieder Selbstzweifel packten, dann war Lyra für sie da.
Auch wenn es für ihre Freundschaft nicht immer einfach gewesen war. Sie erinnerte sich noch an den Tag, als sie ihren Eltern von Lyra erzählt hatte.
„Wie heißt sie mit Nachnamen?“, hatte ihre Mutter gleich ziemlich pikiert nachgefragt.
„Fawcett“, hatte Andra geduldig wiederholt.
„Ist sie etwa ein Halbblut oder gar ein Schlammblut?“, hatte ihrer Mum daraufhin gefragt und ihre Stimme war um einige Oktaven höher geklettert.
„Du bist eine Schande, Andromeda. Eine Schande.“
Nun, da Andra zu diesem Zeitpunkt schon wusste, dass sie eine Schande war, hatte dies nichts mehr an ihrer Freundschaft zu Lyra ändern können.

Lyra winkte Ted und Chiara ebenso kurz zu, ehe sie sich zu ihr setzte. Sie erwiderte das Lächeln ihrer Freundin.
„Gute Morgen.“
Sie hoffte, dass sie sich nun endlich genug von Ted ablenken konnte. Vielleicht um dem Spielverlauf weiter zu verfolgen, wobei sie sich da keine sonderlich guten Chancen ausrechnete. Wenn es etwas gab, das die Beiden unterschied, dann war es das Quidditch. Andra, als Jägerin ihres eigenen Hauses, war bei jedem Spiel voll dabei und freute sich auf jedes Quidditchtraining. Es waren diese Momente, in denen sie ihren Körper bis an seine Grenzen treiben konnte, die sie entspannen ließen. Natürlich tat dies auch ein gutes Buch, aber falls es ihr wirklich schlecht ging, brachte sie nichts mehr auf andere Gedanken, als wenn sie einfach rannte, oder auf ihrem Besen durch die Lüfte flog. Natürlich hatte sie einen sehr teuren und schnellen Besen, ihre Eltern wollten schließlich nicht, falls doch heraus kam, dass sie ihre Tochter war, dass Andere dachten, sie könnten ihrer Tochter keinen guten Besen kaufen.
Lyra hingegen schien sich nicht zu sehr für Quidditch zu interessieren. Zum einen spielte sie selbst nicht, zum anderen verfolgte sie ziemlich ruhig, dass ihre Mannschaft gerade mit zwanzig zu null hinten lag.

Andras Vermutungen bestätigten sich als Lyra sie auf Ted ansprach. Natürlich wusste sie von ihren Plänen, dass sie Ted dieses Jahr ansprechen wollte, doch irgendwie ergab sich nie ein besonders guter Zeitpunkt. Ihn beim Quidditch anzusprechen, wenn er damit beschäftigt war seinen besten Freund anzufeuern, erschien Andra als ungeschickt. Obwohl er jetzt ausnahmsweise nicht mit Fabian Prewett zusammen steckte. Andra hatte nichts gegen Prewett, nein, sie verstanden sich sogar recht gut, doch seine direkte Art und die Sprüche, die er nur allzu gerne klopfte, hielten sie oft davon ab, Ted anzusprechen, wenn Fabs in der Nähe war.
Andra seufzte.
„Nein, noch nicht“, antwortete sie wahrheitsgemäß und ihre Wangen verfärbten sich leicht rosa.
Sie sah für einen Moment wieder zu ihm und spürte, wie es in ihrem ganzen Körper zu kribbeln begann. Nein, sie konnte das einfach nicht. Sie würde sterben, wenn sie ihn ansprach, oder umkippen, weil ihre Knie nachgaben.
Normalerweise besaß Andra kein allzu schlechtes Selbstbewusstsein, sonst wäre der ziemlich draufgängerische James Potter wohl kaum ihr bester Freund, aber bei Ted versagte bei ihr einfach alles.
„Ich glaub ich schaff das einfach nicht. Was soll Ted schon von einem durchschnittlichem Mädchen wie mir wollen?“, meinte sie mutlos. „Jetzt wo er bei Chi sitzt wäre eigentlich kein schlechter Moment, aber ich schaff es einfach nicht. Außerdem wird er viel zu sehr damit beschäftigt sein Fabian Prewett anzufeuern.“
Nach oben Nach unten
Chiara Briston
Hufflepuff
Chiara Briston


Anzahl der Beiträge : 894
Ort : Mit beiden Beinen fest in den Wolken^^
Klasse : 6. Klasse
Zweitcharaktere : Jareth Beyford
Steckbrief : Ich =D
Hintergrundinformationen : Mag ich dich, oder eher nicht? ^^
Anmeldedatum : 08.06.09

Hufflepuffrang Empty
BeitragThema: Re: Hufflepuffrang   Hufflepuffrang EmptyDi Feb 16, 2010 8:24 pm

[ooc.: Tut mir echt leid, dass ich mit den Post so furchtbar lange bebraucht habe, aber ich was [bin
immer noch ein bisschen] krank und habs vorher einfach nicht auf die Reihe bekommen. Kommt auch
nicht mehr vor ^^]

[Ted, Chiara]

Gemeinsam mit ihrem guten Freund Ted Tonks war Chiara auf dem Weg zum Spiel der Löwen und
Raben. An ihnen liefen viele Hogwartsschüler vorbei, die die Farben der beiden Mannschaften trugen.
Rot für die Gryffindors und Blau für die Rawenclaws. Es war lustig, wie sehr sich die Fans für ihre
Mannschaften einsetzten. Ein paar brüllten sogar schon im Gebäude Anfeuerungsrufe und bebuhten die
Anhänger des gegnerischen Teams. Darüber konnte die junge Hexe nur den Kopf schütteln. Konnten sie
damit nicht wenigstens bis auf den Tribünen warten?
Während sie dem Quiddichfeld immer näher kamen, unterhielten sie sich noch immer über Fußball.
Schon am Frühstückstisch hatten die beiden ausgiebig drüber diskutiert. Ted verstand sich wirklich
darin, das Interesse von jemandem zu wecken. Allerdings gab es noch etwas, das er noch besser
konnte: Essen! Da konnte der Lockenschopf ihm bei weiten nicht das Wasser reichen. Er war einfach ein
richtiger Vielfraß. Dass er ihr am Hufflepufftisch den Toast vom Teller geklaut und danach einfach
gegessen hatte, störte sie wenig. Sie hatte sich einfach ein neues gemacht. Soweit, dass sie sich von
dem dauergrinsenden Chaoten ärgern lies, würde sie es nicht kommen lassen. Aber einen gespielt
vorwurfsvollen Blick konnte sie sich dennoch nicht verkneifen. Mittlerweise waren die beiden am der
Hufflepufftribüne angekommen. Chiara hatte das Gefühl, dass sich die komplette schule auf die
Tribünen quetschte. Wenn Ted sie nicht festgehalten hätte, wäre sie sicherlich verloren gegangen. „Ja
genau, und am besten noch zu Narcissa und Bellatrix, da fühl ich mich doch so wohl.“ Sie grinste und
man konnte die Ironie aus ihrer Stimme deutlich hören. Allerdings hätte es die sechszehnjährige
durchaus interessiert, wie die Slytherins auf solch eine Action reagieren würden. Vielleicht hätte sie sich
wirklich mal auf die Tribüne der Schlagen setzen sollen, allein um die dummen Blicke der Shytherins zu
erleben.
Als Chiaras Blick auf den Banner fiel, konnte sie nicht anders als zu lachen. „Oh mein Gott… TED! Hast
du den selber gemacht?“ Einen Moment sah sie ihren Freund fassungslos an. „Ich meine, er ist schön ja,
aber wieso ein Schaf? Wieso feuerst du Fabs mit einem Banner an, auf dem ein Schaf abgebildet ist.“
Der Bristonspross konnte einfach keine Ähnlichkeit zu einem Löwen erkennen. Sie seuftze. Natürlich
wollte sie seine Gefühle nicht verletzen, er hatte bestimmt sehr lange bebraucht, aber es wahr nun mal
die Wahrheit.
Als Lyra ihr und Ted zuwinkte, winkte sie lächelnd zurück. Sie hatte zwar nicht viel mit ihr zu tun, aber
trotzdem fand sie die Rawenclaw wirklich nett.
Nach oben Nach unten
Ted Tonks
Hufflepuff
Ted Tonks


Beruf : Schüler, noch
Anzahl der Beiträge : 2179
Alter : 34
Ort : Chaotenhausen ^^
Klasse : 7. Klasse
Zweitcharaktere : Lucius Malfoy, der alte Schleimbolzen xDD
Steckbrief : Steckbrief

Meine Kleidung ^^
Hintergrundinformationen : Beziehungen
Anmeldedatum : 19.11.09

Hufflepuffrang Empty
BeitragThema: Re: Hufflepuffrang   Hufflepuffrang EmptyDi Feb 16, 2010 9:05 pm

[Chiara & Ted]

Ted rieb sich die Hände und war jetzt ganz wild auf das Spiel. Sein bester Freund würde den Ravenclaws schon ordentlich in den Hintern treten oder besser gesagt, mit dem Klatscher eins über die Rübe hauen. Fabs war ein stattlicher Junge und der würde denen schon zeigen, wer hier die beste Mannschaft war.
Hoffentlich konnte er von da oben den Banner lesen. Ted hatte sich wirklich mühe geben und zwei Tage den kompletten Boden des Jungenschlafsaals eingenommen. Luca hatte ihm Hilfe angeboten, doch Ted wollte den Banner ganz alleine machen und man sah, dass er alleine gemacht worden war. Die Schrift war wirklich grottig und man brauchte fast einen Übersetzter um zu erkennen, was er meinte. Schon mehr als einmal hatten die Lehrer gesagt, dass er mal ordentlicher schreiben sollte. Aber erstens war er ein Junge und zweitens welcher Linkshänder schrieb schon schön. Wobei Ted sich hier wirklich Mühe gegeben hatte.
"Ich fühle mich auch immer sehr wohl zwischen Bellatrix und Narzissa. Ja, fast heimisch." Sagte er kackenernst und schaute zum Spiel. Keine Zwei Sekunden später musste er lachen. Er hasste die beiden Schwestern. Sie waren die Freundlichkeit und Arroganz in Person. Wenn er mal heiraten wollte, dann nur solche Mädchen. Täglich träumte er von ihnen. Meistens Alpträume.
Bei ihrem plötzlichen Lachanfall erschrack Ted und hüpfte überrascht gegen einen armen Erstklässler, der fast unter dem Riesen begraben. Ted streckte seine Hand aus und stellte den Knirps wieder hin. Mit großen Augen schaute er dann zu Chiara. "Ja, natürlich habe ich den selber gemacht. Sieht man doch." meinte er etwas pampig. Er hatte sich doch nicht umsonst zwei Nächte daran getan. Ted jedenfalls fand das Ergebnis toll. Ein Schaf??? Wo war den hier bitte ein Schaf? Hatte Chiara etwa schon gesoffen? Ted kratzte sich am Kopf. Er sah hoch zu seinem Banner, mit leuchtend roter Schrift. Dann wurde es ihm klar. "Das ist doch kein Schaf Chiara." meinte er lachend und hielt sich dabei den Bauch. Oh Gott, dass war doch kein Schaf. "Chiara seid wann sind Schafe den bitte gelb/braun? Hää? Das soll der Löwe von Gryffindor sein, stark und mächtig." meinter er immer noch lachend. Aber sie hatte schon etwas recht. Es sah einem Schaf ähnlicher als einem Löwen. Irgendwie war die Mähne so lockig geworden und umfasste den gesamten Körper des Löwens. Vielleicht hätte er sich vorher doch mal ein Bild ansehen sollen. "Also erstens sieht es nicht aus wie ein Schaf und zweitens na und." meinte er gespielt beleidigt. In der Zwischenzeit war Andromeda Black die Tribüne runter. Ted winkte ihr freundlich zu. Vielelicht wollte sie sich ja zu ihnen setzten. Doch in letzter Zeit ging sie ihm immer aus dem Weg. Hatte er mal was falsches gesagt und sie beleidigt. Wenn es so wäre, dann wollte er sich entschuldigen. Andra war wirklich nett. Jedenfalls netter als ihre bekloppten Schwestern. Gerade wollte er Chi fragen, ob er Andra nicht zu sich winken sollte, da kam schon Lyra Fawcett. Eine Ravenclaw, die auch sehr nett war. Da hatte Andra ja jetzt Gesellschaft. Als die beiden Tore für Gryffindor fielen, sprang Ted freudig in die Luft. "YEAH!!!" schrie er und begann einen komische und leicht affigen tanz vorzuführen. Nach kurzer Zeit hatte er sich wieder beruhigt und setzte sich neben Chiara. "Bitte kein Kommentar. Ich freu mich einfach nur." meinte er grinsend. Ted legte einen Arm um Chiara und sah zum Spiel hoch. "Und was machen wir, nachdem Gryffindor gewonnen hat? Auf die Party gehen?"
Nach oben Nach unten
http://somethingsgoingwrong.forumieren.com/forum.htm
Lyra Fawcett
Ravenclaw
Lyra Fawcett


Anzahl der Beiträge : 74
Alter : 37
Klasse : 6. Klasse
Zweitcharaktere : Rodolphus Lestrange
Steckbrief : *klick*
Hintergrundinformationen : *klick*
Anmeldedatum : 04.01.10

Hufflepuffrang Empty
BeitragThema: Re: Hufflepuffrang   Hufflepuffrang EmptyDo Feb 18, 2010 3:08 pm

[Andra & Lyra]

Sobald sie die Frage nach Ted gestellt hatte, wurde ihr klar, dass sie besser daran getan hätte, Andromeda abzulenken. Aber nun war es nicht mehr zu ändern. Und wie so oft, wenn es um Andromedas Gefühle für Ted ging, hatte Lyra das dringende Bedürfnis, ihrer Freundin zu helfen. Obwohl sie selbst bisher nicht einmal ansatzweise nachvollziehen konnte, was Andromeda an Ted – oder auch an jedem anderen denkbaren Jungen – faszinierte. Manchmal war Lyra sich nicht sicher, ob sie ganz normal tickte. Sicher, sie verstand sich gut mit verschiedenen Mitschülern, auch über die Grenzen der Häuser hinaus. An Sympathien hatte es nie gehapert. Aber dieses gewisse Gefühl, die Aufregung und Faszination und auch die Unsicherheit waren ihr vollkommen fremd bisher.

Während Andra ihr antwortete, bedachte sie das Spielfeld mit einem kurzen Blick. Sie kannte die Regeln, hatte aber schon nach wenigen Minuten den Anschluss an den Spielverlauf komplett verloren. Das, was ihre Freundin aber nun sagte, machte das Spiel sowieso mehr als nur zweitrangig. Es war einer der wenigen Momente, in denen Lyra sich ereiferte. Und wenn sie das tat, war sie vor allem ehrlich... Einfühlsam kam erst an zweiter Stelle. So fielen ihre Worte auch diesmal relativ ruppig aus. „Andra, was erzählst Du da eigentlich? Bei Merlins zerrissener Unterhose, Du bist alles andere als durchschnittlich...“ Sie klang regelrecht genervt bei diesen Worten. „Du bist klug, wahnsinnig hübsch und außerdem mutiger als jeder andere Mensch, den ich kenne.“ Erst im Nachhinein bemerkte sie, dass ihre aufbrausende Art vielleicht dazu geführt haben könnte, dass sie ihrer besten Freundin gegenüber nicht so nett gewesen war, wie sie es verdient hätte. Die Wut über die so falsche Selbsteinschätzung Andromedas war schon wieder verflogen. Diese kurzen emotionalen Gewitter waren ganz typisch für Lyra. Und sie hoffte, dass Andra ihr einmal mehr verzeihen würde. Zerknirscht lenkte sie ein. „Entschuldige... Es tut mir wirklich leid. Es ist nur: Du bist so ein toller Mensch, dass es einfach nicht in meinen Kopf will, wie falsch Du Dich selbst einschätzt.“ Sie lächelte selten, und auch diesmal war es eher ein Grinsen, welches sie Andromeda schenkte. Aber deswegen nicht weniger ehrlich gemeint.

„Mein Vater hat geschrieben.“ Und nun wurde das Grinsen zu einem wirklichen Lächeln. Sie hatte Andromeda nichts von ihrer Idee erzählt, weil sie nicht wusste, ob es klappen würde, aber die erhoffte Antwort ihres Vaters war heute morgen zum Frühstück angekommen. Also fuhr sie zögerlich fort. Schließlich wusste sie nicht, wie Andromeda – und noch wichtiger ihre Familie – reagieren würde. „Ich weiß gar nicht, ob Du Dich freust, oder es überhaupt willst. Aber ich habe meinen Vater gefragt, ob es in Ordnung wäre, wenn Du die Ferien über Ostern bei uns verbringst.“ Während dieser Worte musterte sie ihre Freundin genau. Vielleicht hatte sie auch gar keine Lust. Aber irgendwie hatte Lyra das Gefühl, dass Andra überall lieber gewesen wäre, als bei ihrer Familie.
Nach oben Nach unten
Andromeda Black
Hufflepuff
Andromeda Black


Anzahl der Beiträge : 100
Klasse : 6. Klasse
Zweitcharaktere : Bellatrix Black, Alecto Carrow, Fabian Prewett, Patricia Summer
Anmeldedatum : 09.02.10

Hufflepuffrang Empty
BeitragThema: Re: Hufflepuffrang   Hufflepuffrang EmptySa Feb 20, 2010 2:58 pm

[Lyra & Andra]

Andra kannte Lyras Wutausbrüche. Eigentlich war Lyra ein sehr nettes, zuvorkommendes Mädchen. Doch es gab jene Momente in denen, ihr der Kragen platzte. Meistens fing sie sich dann relativ schnell wieder, weshalb Andra auch kein größeres Problem damit hatte. Oft tat es Lyra sogar Leid. Andra selbst besaß kein solches Temperament, höchstens wenn es darum ging andere zu verteidigen, doch das nannte sich dann wohl eher Gerechtigkeitssinn. Aber sie war mit temperamentvollen Personen aufgewachsen. Mit ihrer älteren Schwester Bella war überhaupt nicht gut Kirschen essen, wenn man sie reizte. Die konnte dann durchaus wirklich gefährlich werden und deren Temperament beruhte dann nicht mehr nur auf Worten.
Nein, Andra war Lyras Wutausbrüche gewohnt und konnte damit umgehen.

Vielleicht hatte sie heute auch ein kleines bisschen Recht mit ihrem Wutausbruch. So wie sich Andra darstellte war es vielleicht wirklich nicht. Gut, sie machte nicht viel aus sich, doch die typische hübsche Ausstrahlung der Familie Black war auch ihr nicht verwehrt geblieben. Sowohl ihre Cousins als auch ihre Schwestern konnten nicht leugnen, dass sie zum mindest hübsch waren.
Normalerweise war Andra auch selbstbewusst genug, nicht so an sich zu zweifeln, doch dieser Ted richtete irgendetwas in ihr an, dass sie manchmal ganz klein werden ließ. Das war überhaupt nicht gut, denn Andra gehörte nun einmal wirklich nicht zu den Personen die herum jammerten. Niemals hatte sie ihren Freundinnen die Ohren vollgejammert, wenn sie wieder großen Streit in ihrer Familie hatten. Und jetzt heulte sie Lyra die Ohren wegen ihres Äußeren voll? Das war ja noch nicht einmal mit Liebelei zu entschuldigen!

„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen“, sagte Andra jetzt zu Lyra. Natürlich freute es sie innerlich, dass ihre Freundin solch eine hohe Meinung von ihr hatte. Das machte sie sogar ein klein wenig stolz. Vielleicht lag es auch daran, dass sie was Noten anbelangte immer hinter Bella her hinkte und was ihr Aussehen und Verhalten anbelangte, so war Cissa immer die Bessere von ihnen gewesen. Doch Andra konnte wirklich zufrieden mit sich sein. Sie nahm sich jetzt auch vor nicht mehr so viel herum zu jammern. Immerhin war sie groß, schlank und sportlich. Und ihre Noten waren in Ordnung.
„Ich sollte hier nicht so herum jammern“, meinte sie etwas zerknirscht.
Eigentlich war sie ja schon fast dankbar, dass Lyra sie so angefahren hatte. Dies hatte ihr wieder ein kleines bisschen die Augen geöffnet.

Als Lyra ihr jedoch berichtete, das ihr Vater ihr geschrieben hatte und weshalb, klatschte Andra vor Freude in die Hände. Das war doch einmal eine gute Nachricht! Keine einsamen Osterferien in Hogwarts, keine ärgerlichen Osterferien zu Hause, in denen sie außer bösen Blicken sowieso nichts zu spüren bekam. So richtig konnte es Andra überhaupt nicht fassen. Der Mund stand ihr halb offen. Davon hatte ihr Lyra überhaupt nichts erzählt!
„Aber... aber...“, stammelte sie, ehe sie sich fing. „Wow, das ist ja super! Natürlich will ich zu dir kommen in den Ferien. Nichts lieber als das!“
Wäre Lyra nicht jeder körperlichen Berührung so abwertend gegenüber gestanden, so hätte Andra sie jetzt umarmt. Ehrlich wie sie war, gestand sie das ihrer besten Freundin.
„Hättest du nicht so ein Problem damit, würde ich dich jetzt umarmen“, sagte sie und zwinkerte Lyra zu.
Ihrer momentanen Hochstimmung setzte es nur einen Dämpfer, dass Ted Chi gerade in den Arm nahm, doch damit wollte sie Lyra jetzt nicht mehr belästigen, wenn sie schon so viel für sie getan hatte. Dennoch ließ sie dieser Dämpfer genauer über das Problem nachdenken, mit dem sie sich nun konfrontiert sah: Wie brachte sie das ihrer Familie bei?
Es war ihr peinlich Lyra das jetzt, nach ihrem großzügigem Angebot erklären zu müssen. Leichte Schamesröte stieg ihr ins Gesicht. Ja, Andra schämte sich desöfteren für ihre Familie. Sie würde von ihnen aus niemals bei einem Halbblut die Ferien verbringen dürfen. Das ging gegen ihre gesamte Weltordnung.
„Ich muss meinen Eltern aber sagen, dass ich in Hogwarts bleibe“, sagte sie jetzt zu Lyra und das Rosa ihrer Wangen wurde nun rot, „weil du doch ein Halbblut bist und in ihren Augen falscher Umgang. Meine Schwestern werden wohl kaum petzen können, die werden auf irgendwelche Bälle mitgeschleppt, an denen ihnen ein Ehemann gesucht wird. Tut mir echt Leid.“
Nach oben Nach unten
Chiara Briston
Hufflepuff
Chiara Briston


Anzahl der Beiträge : 894
Ort : Mit beiden Beinen fest in den Wolken^^
Klasse : 6. Klasse
Zweitcharaktere : Jareth Beyford
Steckbrief : Ich =D
Hintergrundinformationen : Mag ich dich, oder eher nicht? ^^
Anmeldedatum : 08.06.09

Hufflepuffrang Empty
BeitragThema: Re: Hufflepuffrang   Hufflepuffrang EmptySo Feb 21, 2010 9:43 pm

[Ted & Chiara]

Chiara lachte. „Ein Löwe?! Naja…“ Sie kniff die Augen zusammen und betrachtete den Banner nochmals.
Ein leises Seufzen entfuhr ihr. Sie hatte wirklich nicht vor, Ted zu frustrieren. „Weißt du was. Wenn
ich’s mir recht überlege, finde ich den Banner doch sehr gelungen. Fabs wird sich auf jeden Fall freuen.
Löwe hin oder her.“ Trotz Teds Sauklaue hatte sie Fabians Namen auf den Banner entziffern können.
Aber auch ohne es gelesen zu haben, war ihr klar, dass Ted sich solch Mühe nur für seinen besten
Freund gemacht haben konnte. Denn wenn sie ehrlich war, wusste sie, dass der Huffelpuff ziemlich faul
war. Aber das störte sie nicht weiter.
Erst, als Chiara Teds Blick folgte, entdeckte sie ihre beste Freundin Andromeda, ebenfalls eine
Huffelpuff. Fröhlich winkte der Lockenschopf ihr zu. Offenbar hatten sich Lyra und Andra verabredet,
gemeinsam das Spiel zu sehn. Vielleicht sollte sie die beiden fragen, ob sie sich zu ihr und Ted gesellen
wollten. Die junge Hexe wusste ja, das Andromeda Ted mochte und außerdem war Lyra ebenfalls sehr
nett. Die vier hätten gemeinsam sicherlich ihren Spaß beim Zusehen. Aber schon wurden Chiaras
Gedanken verdrängt, denn sie bekam einen Lachanfall. Ted war aufgesprungen und hatte angefangen
zu tanzen. Dabei hatten seine Bewegungen nicht wenige Ähnlichkeiten mit einem Affen. Seine Art sich
zu freuen, war durchaus gewöhnungsbedürftig, aber Chiara gefiel es. Mit Ted hatte sie immer was zu
Lachen. Als Ted sich wieder setzte, wuschelte ihm die jünger der beiden Bristonschwestern durch die
Haare. „Ja, ja.“, meinte sie mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Das heißt, wenn Gryffindor gewinnt.
Wir sollten uns nicht zu früh freuen, die Rawenclaw sind nämlich wirklich nicht von schlechten Eltern.“
Das Chiara in beiden Teams Freunde hatte, machte es ihr schwerer sich für eins der beiden zu
entscheiden. Sie gönnte beiden Mannschaften den Sieg. „Aber wenn sie’s schaffen sich gegen
Rawenclaws zu behaupten, klar.“ Chi lächelte.
Danach wendete sie sich wieder dem Spiel zu. 20 Punkte waren im Quiddich nicht viel und das Match
hatte gerade erst begonnen.. Noch konnte man nicht sagen, wer gewinnen würde, aber es würde mit
Sicherheit eine spannende Partie.
Nach oben Nach unten
Ted Tonks
Hufflepuff
Ted Tonks


Beruf : Schüler, noch
Anzahl der Beiträge : 2179
Alter : 34
Ort : Chaotenhausen ^^
Klasse : 7. Klasse
Zweitcharaktere : Lucius Malfoy, der alte Schleimbolzen xDD
Steckbrief : Steckbrief

Meine Kleidung ^^
Hintergrundinformationen : Beziehungen
Anmeldedatum : 19.11.09

Hufflepuffrang Empty
BeitragThema: Re: Hufflepuffrang   Hufflepuffrang EmptyDi Feb 23, 2010 6:10 pm

[Chiara & Ted]


Ted wusste, dass sein Tanz wohl sehr komisch auf alle wirken musste, doch ihm war es egal. Wenn man den Jungen besser kannte, dann wusste man, dass er nicht verrückt war sonderen einfach immer nut gut drauf. Und still sitzen konnte er ja eh nicht. Immer hatte er Hummeln im Hintern und bewegte sich gerne. Im Unterricht kam es schon öfters mal vor, dass er einfach aufstand und durch das Klassenzimmer spazierte. Mit der Entschuldigung, dass er nicht mehr hatte still sitzen können. Und wenn die Lehrer ihn dann immer motzend auf den Platz zurück schckten, dann wackelte er mit dem Stuhl und da war er schon mehr als einmal laut umgekippt und die Klasse hatte was zu lachen gehabt. Ted war dafür nicht zu schade und machte jeden Witz mit und kassierte es auch, wenn man über ihn lachte.
Und Chiara lachte gerade auch aus vollem Herzen. Ted grinste nur breit und ließ sich wieder neben sie fallen. Der Tanz hatte ihm eine leichte Röte in die Backen steigen lassen. ES war doch recht kühl an diesem Januarmorgen und im Schloss würde er erstmal wieder was zum Wärmen brauchen. Kakao oder Tee. Außerdem meldete sich sein Magen wieder. Der war echt eigenwillig. Immer wieder wollte der gefüttert werden.
Als Chiara ihm durch die Locken wuschelte, schüttelte er lachend seinen Kopf. Seine Haare standen eh immer zu Berge und da machte es ihm nichts aus, wenn jemand da durchwuschelte. Blonde Locken boten sich aber auch so gut dafür an. Wenn er einen Lockenkopf sah konnte er auch selten widerstehen und so wuschelte er auch Chi einmal durch die Haare. Dabei kicherte der Hufflepuff. DAs Chiara wirklich glaubte, dass RAvenclaw auch nur die geringste Chance gegen Gryffindor hatte, dann lag sie aber Meilenweit davon entfernt. Gryffindor war die beste Quidditchmannshaft dieses Jahr. Besser als Ravenclaw und Hufflepuff und als Slytherin sowieso. Ted hüstelte einmal und sah Chiara an. "Also Ravenclaw wird niemals gewinnen. Mein bester Freund fliegt da oben und der haut alle vom Besen, die dem Tor auch nur zu nahe kommen könnten." Der junge Mann ballte seine Hände zu Fäusten, seine Finger waren so kalt, dass er angst hatte, sie könnten abbrechen, weil sie zugefroren waren. Vorsichtig rieb er die Hände aneinander. Den Arm hatte er von Chi genommen und pustete jetzt in die Hände. "Ziemlich kalt hier draußen." meinte er und zog ein Paar Handschuhe aus der Jacke und zog sie über die Hände und seine Mütze mit Rentieren wurde tiefer ins Gesicht gezogen. Fabian war ihm deffinitiv nachher etwas schuldig. "Gryffindor soll endlich den Schnatz fangen. Ich friere mir noch meinen Hintern hier fest, außerdem habe ich wieder hunger." meinte Ted grinsend und sah wieder hoch zum Spiel.

[ooc: Sorry für den miesen Post]
Nach oben Nach unten
http://somethingsgoingwrong.forumieren.com/forum.htm
Lyra Fawcett
Ravenclaw
Lyra Fawcett


Anzahl der Beiträge : 74
Alter : 37
Klasse : 6. Klasse
Zweitcharaktere : Rodolphus Lestrange
Steckbrief : *klick*
Hintergrundinformationen : *klick*
Anmeldedatum : 04.01.10

Hufflepuffrang Empty
BeitragThema: Re: Hufflepuffrang   Hufflepuffrang EmptySa Feb 27, 2010 12:32 pm

[Andra & Lyra]

[ooc: Entschuldige, dass das so lange gedauert hat... Lag mit Grippe bewegungslos im Bett -.-]

Manchmal war es schon erstaunlich, wie ruhig Andra sein konnte. Sie nahm Lyras kleinen Aussetzer genauso gelassen hin, als hätte die Freundin sie freundlich darauf aufmerksam gemacht, dass die Wolken heute besonders schöne Formationen bildeten. Lyra war froh darum, dass sie beide sich so gut ergänzten. Immerhin war es nicht ganz leicht mit jemandem auszukommen, der gerne mal explodierte. Und das eben war nur eine kleine Kostprobe von dem, was Lyra wirklich konnte. Sie war ihrer Freundin dankbar, dass sie es ihr nicht übel nahm, denn das wäre für Lyra wirklich schlimm gewesen. Sie war sich nicht sicher, ob es Andra bewusst war, aber diese Freundschaft war Lyra eines der wichtigsten Dinge auf der Welt. Und die wollte Lyra keinesfalls aufs Spiel setzen. Auch wenn sie manchmal einfach nicht aus ihrer Haut konnte.

Für Lyra war es nicht nachvollziehbar... Andromeda, die eigentlich keine Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl hatte, wurde wenn es um Ted Tonks ging zum Selbstzweifel in Persona. Und wahrscheinlich war es das, was Lyra so auf die Palme brachte. Niemand sollte sich wegen einem anderen Menschen klein machen müssen. Egal, ob der Hintergrund positiv oder negativ war. Selbstzweifel waren eine Sache, die die Auseinandersetzung mit sich selbst hervorrufen sollte. Nicht die mit einem anderen Menschen.
Im ersten Moment hatte sie es sogar Ted übel genommen, und nicht Andra. Schließlich war er irgendwie schuld daran. Wenn auch unwissentlich. Und das war der springende Punkt: Solange er es nicht wusste, würde für Andra keine Verbesserung eintreten. Und Lyra hatte nicht zum ersten Mal das Bedürfnis, sie einfach zu ihm zu schleifen.

Lyra war bewusst, wie schwer es für Andra war. Sie hatten Abende, ja Nächte lang damit verbracht, über Andras Familie zu diskutieren. Sie war das mittlere Kind. Nicht ganz so gut in der Schule, wie ihre große Schwester und nicht ganz so gutaussehend, wie ihre kleine. Aber das Schlimmste war sicher, dass sie nach Hufflepuff gekommen war. Und die Rebellion, die sie gegen ihre Familie führte. Lyra war einmal mehr dankbar, in einer Familie aufgewachsen zu sein, in der sie sich frei entfalten konnte.
Auf Andras Worte hin schüttelte sie leicht den Kopf. „Doch, ich sollte mich entschuldigen. Ich habe keinerlei Recht... und auch keinen Grund, Dich anzuschreien.“ Ein halbes Lächeln, mehr ein hochgezogener Mundwinkel, erscheint auf Lyras Lippen, ehe sie fortfährt. „Ich will Dir nicht das Gefühl geben, dass Du über Deine Probleme nicht mit mir reden kannst. Oder über Deine Zweifel.“ Denn das war keinesfalls so... „Ich wollte Dir eigentlich nur, auf meine eigene charmante Art und Weise sagen, dass Du mehr wert bist, als Du manchmal denkst, liebste Andra.“

Andromedas Reaktion auf die Nachrichten von Lyras Vater ließen die junge Ravenclaw ebenfalls strahlen. Anscheinend war es wirklich eine gute Idee gewesen. Und ihr Vater hatte wirklich erfreut gewirkt. ‚Ich freue mich, sie kennenzulernen, mein Kind. Wenn Du sie so sehr magst, dass Du sie sogar Deinem alten Vater vorstellen willst, dann muss sie ja etwas besonderes sein...’
Lyra lachte leise, ob der kurzen Sprachlosigkeit Andras. „Na, dann bist Du herzlich willkommen...“ Als ihre Freundin dann Lyras Abneigung gegen körperliche Nähe ansprach, musste grinsen. Bei Andra störte es sie weitaus weniger, als bei jedem anderen. Eigentlich gar nicht. Sie war nur einfach kein Mensch, der ständig Körperkontakt brauchte. Ihre Mutter hatte ihr erzählt, dass sie selbst als kleines Kind nie wirklich Nähe suchte, sondern eher anfing zu quengeln, wenn ihre Mutter zu lange mit ihr kuscheln wollte. Das hatte sie bis heute fortgesetzt. Sie mochte keine Bussis und falsche Umarmungen. Schon gar nicht von Halbfremden und flüchtigen Bekannten. Aber Andra kannte sie besser, als jeder andere. „Manchmal mache ich durchaus Ausnahmen.“ Sie legte einen Arm um sie und drückte leicht zu. Nun ja... nur eine halbe Umarmung, aber immerhin.

Den nächsten Worten ihrer Freundin lauschte Lyra sehr aufmerksam. Sie nickte langsam. „Ich hatte mir so was schon gedacht.“ Die blasse Röte auf den Wangen ihrer Freundin veranlasste Lyra dazu, sie etwas zu beruhigen. „Und das ist auch nicht schlimm, Andra... Mir war klar, dass Deine Familie nicht begeistert davon sein würde. Und das ist ja auch nicht schlimm. Ich bin gerne Dein schlechter Umgang. Jeder sollte einen haben.“ Sie hoffte inständig, dass Andra sich darum keine zu großen Sorgen machen würde. Denn schließlich waren es ja wirklich gute Neuigkeiten. Und die sollten nicht in düsteren Gedanken untergehen.
Sie ließ den Blick zum Slytherinrang schweifen, als Andra die Bälle... oder waren es mehr Auktionen?... erwähnte, die ihre Schwestern besuchen würden. „Gibt es schon Kandidaten für die beiden?“
Nach oben Nach unten
Andromeda Black
Hufflepuff
Andromeda Black


Anzahl der Beiträge : 100
Klasse : 6. Klasse
Zweitcharaktere : Bellatrix Black, Alecto Carrow, Fabian Prewett, Patricia Summer
Anmeldedatum : 09.02.10

Hufflepuffrang Empty
BeitragThema: Re: Hufflepuffrang   Hufflepuffrang EmptyMo März 08, 2010 10:24 pm

[Lyra & Andra]

[ooc: Tut mir verdammt Leid, dass es so lange gedauert hat, hab auch keine wirkliche Entschuldigung dafür, außer dass ich demnächst eine sehr wichtige Prüfung habe, die total an meinen Nerven nagt. Deswegen ist er auch so abnormal schlecht... aber der nächste wird wieder besser, das verspreche ich.]

Andra musste lächeln, als sich Lyra in aller Form noch einmal bei ihr entschuldigte. Das war so typisch für ihre Freundin. Sie kannte niemanden der gleichzeitig so ruhig und doch so temperamentvoll sein konnte. Im Prinzip hatten sie sich ja auch Beide nicht so richtig verhalten.
Es gab genügend Mädchen, die hässlicher waren als Andra, die beispielsweise Akne hatten oder einfach zu dick waren. Dann gab es auch Mädchen, die sich einfach nichts leisten konnten und in den billigsten Klamotten herum liefen.
Was das anging hatte Andra schon mehr oder weniger Glück gehabt und sollte deswegen auch nicht so herum heulen, nur weil ein blonder Junge ihr offensichtliches Interesse nicht wahrnahm.
Aber ebenso hätte Lyra sie auch nicht so anfahren brauchen. Immerhin waren sie ja Freundinnen und sollten sich eigentlich alles erzählen können.
Doch auch für das entschuldigte sich Lyra jetzt, was ihr ein Lächeln von Andra einbrachte.
„Ebenso sollten Freunde aber auch ehrlich zueinander sein können“, meinte sie und zwinkerte.
Sie wurde sich jetzt zusammen nehmen. Lyra hatte ihr die Augen geöffnet. Sie hatte es zum einen noch nie probiert und zum anderen war kein Junge es wert, dass sich ein Mädchen so fertig machte.

Wenigstens schien Lyra ihr die Sache mit ihrer Familie nicht übel zu nehmen, denn sie lächelte sie an und legte sogar einen Arm um sie. Das erstaunte Andra dann doch, aber freute sie natürlich auch gleichzeitig. Das war ein ziemlicher Vertrauensbeweis, das wusste Andra. Es munterte sie sogar so sehr auf, dass sie für einen Moment Ted und Chi vergaß.
Auch dass Lyra es ihr nicht übel nahm, dass sie ihre Familie anlügen würde, fand Andra großartig.
„Danke“, meinte sie und drückte ihrer Freundin zum Zeichen ihrer Dankbarkeit kurz die Hand. Bei dem Gedanken an schlechten Umgang musste sie grinsen. Tja, dann war sie eben die Rebellin.

Bei der Frage ob es für ihre Schwestern schon Kandidaten gab hob sie nur die Schultern.
„Narcissa hat sicher massenweise schon Verehrer in den Startlöchern, aber sie ist meinen Eltern noch etwas zu jung dafür. Und Bella... die hat sicher auch einige Verehrer, aber die lässt sich nicht so einfach in das Schema der braven Reinblüterin pressen.“
Bei dem Gedanken an Bella musste Andra grinsen. Sie hatten ja doch was gemeinsam: Irgendwie waren sie beide Rebellen.
Ob Bella oder Cissa jedoch gerade vergeben waren, oder für wen sie schwärmten, davon hatte Andra keine Ahnung mehr.
Sie redeten ja nicht mehr miteinander. Wahrscheinlich war sie für ihre Schwestern genauso ein Abschaum wie all die Anderen, die nicht zu den Reinblütern gehörten.

„Ich glaube mich vermählen zu wollen haben sie längst aufgegeben“, sagte Andra und grinste.
„Aber ich will auch gar nicht so einen versnobten Reinblüter.“
Ihr Blick wanderte viel sagend zu Ted und sie musste sich beherrschen bei seinem abnormal süßem Äußeren nicht zu seufzen.
„Ich weiß ja, dass ich langsam mein Herz in die Hand nehmen sollte, aber irgendwie fehlt der passende Moment.“
Sie seufzte. Nein, da konnte ihr wohl nicht einmal Lyra helfen. Da musste sie ganz allein durch.
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Hufflepuffrang Empty
BeitragThema: Re: Hufflepuffrang   Hufflepuffrang Empty

Nach oben Nach unten
 
Hufflepuffrang
Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
MaraudersMap :: Quidditch :: Zuschauerränge-
Gehe zu: