Der Große See

Hier befindet ihr euch am See der Länderein.
Der Riesenkrake schwimmt dort herum und es gibt einige Bäume die euch Schatten spenden können.

[Einstiegspost]

Rodolphus Lestrange ging einfach, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden wohin eigentlich.
Er verließ das Schloß und schritt in die sternenklare Nacht hinein. Es war etwas kühl, doch das störte ihn nicht, vielleicht bildete er sich das sogar nur ein.

Fast unsicher blickte er sich um, als er schließlich ohne es zu wollen am Großen See ankam. Die helle Mondscheibe spiegelte sich im dunklen Wasser und wäre es keine solch grausige Situation gewesen, hätte Rodolphus diesen Anblick genossen.

Das Taschentuch immer noch fest gegen die blutige Lippe gepresst, sammelte er mit der freien Hand ein paar flache Steine, die im Rasen verstreut waren auf. Nur nicht nachdenken, einfach handeln. Denken war in diesem Moment einfach zu schmerzhaft.

"Pitsch, pitsch, pitsch, pitsch, plopp" machte es, während der erste Stein seine Reise über die Oberfläche begann und kleine Wellen schlug und schließlich im Wasser unterging. Wenige Sekunden später das selbe Spiel.

Alle Steine gingen unter, er konnte sie nicht daran hindern. Er hätte brüllen wollen, doch stattdessen schnippte er nur einen weiteren Stein.
"Pitsch, pitsch, pitsch, pitsch, plopp"

Ja genauso sah es in dem dunkelhaarigen Slytherin aus. "Pitsch, pitsch, pitsch, pitsch, plopp"

[cf: Große Halle]

Von Weitem konnte Bellatrix bereits die große Figur Rodolphus' erkennen, sie verlangsamte die Schritte und näherte sich ihm vorsichtig. Irgendwas war anders, sie wusste nur noch nicht was es war, was die Körpersprache von ihrem Freund zeigte. Rod lies Steine über das Wasser schlidern, was Kreismuster auf der Wasseroberfläche verursachte.
Vielleicht sollte ich doch besser gehen und ihn in Ruhe lassen. Oder nachher denkt er noch ich würde ihm wie eine Klette hinterherlaufen. Hhmm...
Aber ihr Freund hatte sie im Zug auch gesucht und getröstet, als es ihr nicht gut ging, dachte die Hexe, also warum sollte sie jetzt nicht das Gleiche für ihn tuen dürfen.
Bevor sie sich neben Rod stellte griff Bellatrix wahrlos zwei Steinchen auf. Direkt neben ihm angekommen, schaute sie ihn nicht an sondern auf den See.
Bei Merlin was liebte sie diesen Ort doch. In der Tat hatte die Black während ihrer ganzen Jahre als Schülerin an dieser Schule, eine nicht unbeachtliche Zeit an dem See verbracht.
Rodolphus sagte nichts, Bellatrix vermutete, dass er so gedanklich abgelenkt war, dass er sie nicht bemerkt hatte, daher sagte sie leise und vorsichtig: "Hey"
Jetzt wartete die Slytherin auf seine Antwort.

[Bellatrix, Rodolphus]

Der Slytherin wartete ab bis die letzte kleine Unruhe auf der Seeoberfläche, die von den Steinen heraufbeschworen wurde, sich legte un er nun auf den ebenen See blicken konnte.

"Hey" antworterte er ruhig, dass er sich selbst darüber wunderte wie gefasst er klingen musste. Nein, er hatte nicht mit Bella gerechnet und auch mit niemand anderen sonst, doch irgendwie tat es ihm gut, dass sie da war. Tief durchatmend schloß er für einen Moment die Augen, während er immer noch versuchte seine Gedanken zu ordnen, was nicht so recht gelingen wollte.

Wahllos fixierte er dann einen Stern, der als Spiegelung auf dem See flackerte, um dann auf genau diese Stelle den nächsten Stein zu werfen, der nur wenige Male aufhüpfte, bevor er unterging.

"Miserabler Tag" meinte er dann gequält lächelnd und ließ das Stofftaschentuch in seiner Hosentasche verschwinden. Er war nicht fähig sich wirklich zu artikulieren, zu konfus war das Alles.

Dankbar für ihre Nähe und vor allem dafür, dass die junge Hexe ihn nicht mit Fragen bombadierte, schüttelte er kurz den Kopf.
Abermals ließ er dann einen Stein hüpfen und ging dann in die Hocke um seinen Vorrat zu vermehren. Es half ihm auf eine skuriele Art und Weise, irgendetwas zu tun, auch wenn es etwas dermaßen Sinnloses wie Steine ins Wasser werfen war.

[Rodolphus, Bellatrix]

"Ja" bestätigte Bella lediglich mit einer kurzen Antwort, das Gesagte ihres Freundes.

Als Rod versuchte so unauffällig wie möglich das blutige Taschentuch in seiner Hosentaschen verschwinden zu lassen, wurde Bellatrix stutzig. Amycus hatte sie aufgeklärt dachte sie, zumindest. Doch nun vermutete sie, dass er vielleicht das ein oder andere Detail ausgelassen hatte. Amy hatte ihr erzählt, dass Rod eine Auseinandersetzung mit seinem Bruder hatte, die aus dem Ruder gelaufen war und daher der älteste Lestrange hinausgegangen sei. Und nun fragte Bella sich in wie weit die Sache mit Rabastan eskaliert war. Eigentlich gab es nur eine einzige logische Schlussfolgerung für die Slytherin und die war, dass sich Rabastan und Rodolphus wohl geschlagen haben mussten. Den Gedanken fand sie absurd, aber wenn es doch so wäre, dann ... Merlin... sie waren doch Brüder. Niemals käme Bellatrix auf die Idee die Hand gegen Narcissa ... oder auch, wenn sie nur schwer zugeben konnte, Andromeda zu erheben. Sie würde ihren Schwestern nie Leid antun können, nicht mal, wenn die eine Schwester eine Verräterin war.

Bellatrix wollte noch etwas sagen, aber sie wusste nicht was.

Stattdessen ließ sie den Ersten der beiden Steine ebenfalls, wie ihr Freund übers Wasser schlidern.

Sie würde Rodolphus noch etwas Zeit geben, viel sagte er ja selbst was, die junge Hexe setzt jedoch nicht allzu große Hoffnungen darauf.

Ein Zeit lange standen sie wieder still nebeneinander ohne den Anderen richtig anzusehen, ihre Blicke waren auf den See geheftet.

Den letzten Stein in ihrer Hand warf Bellatrix nicht über den See, denn wie erst im Nachhinein bemerkte war es ein sehr schöner glatter und glänzender schwarzer Stein, aber irgendwie sah er selten aus, zumindest hatte sie noch keinen solchen an diesem See entdeckt. Die Hexe nahm ihn in die linke Hand und berührte mit der Rechten ganz sachte Rod's Hand, doch etwas sagen würde sie nicht.

[Bellatrix, Rodolphus]

Die sanften Finger auf ihren Handrücken spürend, atmete Rodolphus ein weiteres Mal tief durch. Dieses Mädchen, diese wunderbare Hexe names Bellatrix Black, war ein Haupttreffer, wie es keinen zweiten gab. Kurz nur wandte er seinen Blick auf ihr Profil und wäre der heutige Tag etwas anderes gelaufen hätte er sie wahrscheinlich sogar geküsst, denn soetwas tat man doch wenn man gemeinsam an einem See stand und dem Mond beim Scheinen zusah, doch so war da wieder nur dieses gequälte Lächeln, bevor er sich wieder abwandte.

Der nächste Stein zog seine Bahnen über die Wasseroberfläche, während der Slytherin stumm einige Schritte näher an den Rand des Gewässers machte. Wäre er barfuss gewesen, ja dann hätte ihm das kalte Wasser wahrscheinlich schon an den Zehenspitzen gekitzelt.

Angenehm war diese Ruhe, nur vereinzeltes Knacken von den Bäumen und das Schuhuen von so manchen Waldkauz, neben den Atemgeräuschen der beiden Slytherins. Ja, fast idyllisch hätte man das nennen können, wäre man ein Außenstehender gewesen.

"Ich hab ihn geohrfeigt" flüsterte Rodolphus so leise wie nur irgendmöglich und das Gesagte drohte beinahe unter dem Plitschen des nächsten Steins unterzugehen. Ein bitteres Auflachen erfolgte und darauf ein Kopfschütteln.

"Wie habe ich soetwas nur tun können? Er ist doch mein kleiner Bruder" dachte er bei sich und presste die Zähne wieder festaufeinander.
Angespannt wartete er auf Bellas Reaktion, während schon die nächsten Steine ihren Weg über die Wasseroberfläche antraten.

Hoffentlich würde Bella jetzt nichts Falsches von ihm denken, immerhin war es das erste Mal dass soetwas vorgekommen war, auch wenn dieses erste Mal eindeutig einmal zu viel war.

[Rodolphus, Bellatrix]

Bellatrix schauderte. Nicht weil eine kühle Brise am See ging, nein, es war die Art und Weise wie Rodolphus ihr ein gewissermaßen "Teilgeständnis" ablegte. So enttäuscht, verletzt und verloren klang seine Stimme. Es tat der Hexe einen Stich ins Herz, den sonst so gefassten Rodolphus Lestrange, so zu sehen. Nicht weil sie seine emotionale Seite nicht mochte oder Emotionen für gewöhnlich als Schwäche bezeichnete, sondern weil die junge Dame nicht wusste was sie machen, sagen, tun sollte damit es ihm etwas besser ging. Wer hätte denn erahnen können, dass auch Rodophus Mauer, hinter welcher er die Emotionen eindämmte, aufbrechen konnte. Bellatrix war überfordert.

Die Slytherin ließ sich etwas Zeit, doch dann fragte sie: "Warum?"

Wie zu Beruhigung strich Bella ihm sanft über den Handrücken. Sie wollte ihm keineswegs einen Vorwurf machen.

[Bellatrix, Rodophus]

"Warum?" wiederholte er. Eine gute Frage, eine Frage auf die er im Moment keine Antwort wusste und über die er sich jetzt erstmal Gedanken machte musste. Und mit diesen Gedanken verfinster sich das Gesicht des jungen Zauberers vollkommen.

Wieso hatte er sich nicht beherrschen können, warum nur hatte er sich auf dieses Niveau heruntergelassen?
Eigentlich war die Antwort greifbar. Rabastan hatte die Familienehre beschmutzt, sich für ein Gryffindormädchen eingesetzt und war zu allem Überfluss noch gewaltätig geworden. Dies alles waren plausible Gründe die Rodolphus in diesem Moment so furchtbar unrealistisch vorkammen, vor allem nachdem die beiden Brüder sich im Zug doch endlich mal wieder vernünftig unterhalten, doch das war jetzt soweit weg, wie die Erde vom Mars und Professor Dumbledore davor sich dem dunklen Lord anzuschließen. Nie hätte der Slytherin gedacht, dass es so weh tun könnte ihn zu verlieren. Und verloren war Rabastan im Moment, für Rodolphus als Bruder und in jeglicher anderen Hinsicht.

"Ich hab mich von ihm und seinem Mädchen provozieren lassen" flüsterte er schließlich und hob die Hand, unschlüßig darüber ob er zuerst sein Kiefer, die Nase oder seine Lippe berühren sollte, die immer noch schmerzlich pochten.

"Für mich ist er gestorben" fügte er noch trocken hinzu und schloss dabei die Augen. "Er schert sich um nichts und dass sein Verhalten auf die Familie abfärbt kümmert ihn nicht" Trotzdem hoffte Rodolphus Lestrange, dass das Geschehene auf keinen Fall bis nach Hause durchdringen würde, denn sonst würde Rabastan Schwierigkeiten bekommen, die er selbst nicht mehr ausbaden konnte. Der Siebzehnjährige selbst sah sich außer Stande in einem solchen Moment noch helfend seine Hand auszustrecken.

"Nie hätte ich gedacht, dass soetwas passieren könnte" murmelte er, blickte erneut kurz zu seiner Freundin, die ihm großzügiger Weise zuhörte und ihm anscheinend nicht den geringsten Vorwurf zu machen schien. Nein, größeres Glück konnte man wohl wirklich nicht mehr haben, außer natürlich man hatte keinen übergeschnappten Bruder, auf den man aufpassen sollte.

[Rodolphus, Bellatrix]

...Provozieren lassen... das klang so gar nicht nach Rodolphus. Bellatrix konnte es nicht fassen, irgendwas musste Rabastan gesagt oder getan haben, dass sein älterer Bruder dermaßen die Beherrschung verloren hatte. Aber was? Bellatrix schluckte einen Kloß hinunter, als ihr ein ganz absurder Gedanke kam... aber wie hätte Rabastan ...

Rodolphus Worte hallten in ihrem Kopf wieder und wieder und wieder.

Er schert sich um nichts und dass sein Verhalten auf die Familie abfärbt kümmert ihn nicht

Bellatrix wurde blass im Gesicht. Sie hatte diesen Satz schon einmal gehört, mit dem Unterschied, dass es sich nicht um einen jungen Zauberer handelte sondern um eine junge Hexe. Genau diesen Satz hatte damals ihr Vater ihrer Schwester Andromeda hinterher gebrüllt, was durch das Anwesen schallte und es kam bei Salazar nicht oft vor, dass ihr Vater brüllte. Doch auch wenn es ein furchtbarer Eklat gewesen war, Bellatrix hatte nur zu gut verstanden was er meinte.

Der Hexe fiel auf, dass Rod sich ins Gesicht griff.

Sie konnte nicht anders, ihr war egal, ob er das ablehnen würde wie vor einigen Stunden in der großen Halle oder wenn dies jetzt jemand beobachtete.
Bellatrix trat genau vor ihren Freund, suchte Augenkontakt, vorsichtig streckte sie ihre Hand aus und berührte seine Wange, ließ die Hand allerdings nicht lange dort, sondern fuhr ihm sachte durchs Haar. Keiner hätte Rodolphus just in diesem Moment besser verstehen können, als Bellatrix. Nicht Lucius, nicht Mulciber oder die Carrow Twin's, denn sie hatten alle nicht ein Geschwisterteil, welches einem alles bedeutet hatte und welches die Familie und deren Ideale verriet.
Hörbar atmete die Schwarzhaarige aus, zog ihren Freund am Nacken zu sich hinunter in eine Umarmung und hielt ihn fest. Während beide in der Umarmung standen streichelte sanft über Rücken und Nacken.

"Es tut mir leid. Es tut mir so leid." flüsterte sie.

[Bellatrix, Rodolphus]
(ooc: einen superschönen Post hast du gemacht, wirklich toll ^^)

Für einen sich langziehenden Moment versteifte sich der Slytherin in der überraschenden Umarmung. Nein, mit einem solchen Zutun hatte er nicht gerechnet, soetwas hätte er nie zu träumen gewagt. Eher noch mit deutlichem Missfallen, aber das was hier passierte überragte all seine Vorstellungen.

Beruhigender hätte sich nichts, wirklich rein gar nichts, auf den aufgewühlten Zauberer auswirken können. Bellatrix verstand ihn, dass bewies sie ihrem Freund gerade und das war eine solch atemberaubende Entdeckung, dass Rodolphus Lestrange für den Bruchteil einer Sekunde das Geschehene vergas und sich entspannte.

Die sanfte Berührung seines Nacken und das wohltuende Streicheln seines Rücken, das alles zusammen ergab in diesem Augenblick das Gefühl nicht alleine zu sein. Ein mattes Lächeln schob sich über seine Züge, während er die Arme um sie legte und näher an sich presste. Egal ob das nun jemand sehen konnte oder nicht und die meisten Schüler waren wahrscheinlich sowieso noch in der Großen Halle oder in ihren Gemeinschaftsräumen, gerade war nur ihre Nähe wichtig.

"Gehen wir ein Stück?" fragte er sie wispernd und wollte die Siebzehnjährige eigentlich gar nicht wieder loslassen. Tief durchatmend atmete er ihren Duft ein, während der Riesenkrake wohl gerade einen seiner acht Arme aus dem Wasser streckte und laut damit platschte.

"Danke" flüsterte er dem Mädchen zu und eigentlich hatte sie noch viel mehr für ihren Beistand verdient.

[Rodolphus, Bellatrix]
(ooc: dto gebe ich gerne zurück^^)

Bellatrix konnte spüren, dass sich ihr Freund mit zunehmender Dauer der Umarmung entspannte und beruhigte. Als Rod sie näher an sich heran zog, befürchtete sie lediglich, er könne ihr so schnell pochendes Herz spüren. Seine Wärme umhüllte sie, wie ein Mantel.

Bella gab ihm einen sanften Kuss auf den Hals und mit einer zärtlichen Bewegung strich sie ihren Kopf an dem Seinigen vorbei, so dass sie ihn wieder anblicken konnte. Die junge Dame musterte sein Gesicht und schaute ihm tief in die Augen. Noch niemals zuvor hatte sie sich mit jemandem so blind verstanden, dass sie bei diesem ohne zu kommunizieren gewusst hätte was er gerade sagen wollte oder auch im umgekehrten Fall. Das man sich so ergänzte ohne großartig viele Worte zu benutzen, dies war der Black völlig fremd gewesen und es löste in ihr ein unbekanntes, befremdliches Gefühl aus, welches sie jedoch sehr schnell mochte.

Mit einem leichten Kopfnicken meinte sie: "Ja, lass uns ein Stück gehen."

Den Kopf zur leicht zur Seite geneigt, wartete sie darauf, dass er die Umarmung langsam löste, denn sie war nicht im Stande die zu tun.

Vorsichtig beugte Bellatrix sich vor und noch ehe ihre Lippen seinen Mund fanden hörte sie hinter sich ein lautes Platschen und erschrak kurz, wendete den Kopf in Richtung des Geräusches und stellte fest, dass es nur der Krake gewesen war, dennoch setzte sie nicht wieder erneut zu einem Kussversuch an, sonder schenkte ihrem Freund ein beinahe schüchternes Lächeln.

[Bellatrix, Rodolphus]

Zögernd löste Rodolphus Lestrange die Umarmung mit seiner Freundin. Ihr schüchternes Lächeln ließ ihn schmunzeln, Bella war eine Schönheit die ihres Gleichen suchte und gerade solche Momente unterstrichen dies imens. Und wenn man ihren großartigen Charakter noch hinzuadierte, den der Slytherin allmählich entdeckte, ergaben ein Gesamtbild, das das Herz des Siebzehnjährigen höher schlagen ließ. Das stumme Verstehen deutete ihn, dass er egal was auch passieren würde und egal welchen Lebensweg er noch zurücklegen musste, nie würde er es jemand anderen geben, mit der er sich auf diese Weise verbunden fühlen würde.

"Na, dann komm" lächelte er matt und machte den ersten Schritt um den Spaziergang zu beginnen.
Noch einmal atmete er tief durch und sog die kühle Nachtluft in sich auf, bevor er sich zu ihr wandte und die Hand auf ihrer Schulter ablegte, um ja nicht ihre Nähe zu verlieren. Fast zeitgleich konnte er das Bedürfnis nicht mehr unterdrücken sie erneut an sich zu ziehen und in der angedeuteten Bewegung zu verweilen.

Der Mond strahlte immer noch hell und tauchte die Umgebung in ein bläuliches Licht und legte sich sanft über die Baumwipfel. Abermals umschlang er mit den Armen seine Freundin. Ein hauchzartes Küsschen auf ihre Schläfe war die nächste Handlung die er nicht unterdrücken konnte. Bella hier bei sich zu haben und zu spüren, was konnte sich ein Mensch mehr wünschen?

Mit einem Seitenblick musterte er das Schloss, hoffentlich würde dieses Schuljahr besser laufen als es angefangen hatte.
Kurz dachte er nun an Rabastan und dieses GryffindorMädchen, dessen Namen er immer noch nicht wusste und schüttelte dann vehement den Kopf.
Nein, das würde sein Bruder selbst ausbaden müssen, er hatte sich freiwillig jegliches Zutun auf der Seite des Älteren verspielt, doch daran wollte er jetzt nicht denken, spätestens wenn er im Bett lag würden diese Gedanken sowieso gnadenlos auf ihn einprasseln, jetzt wollte er sich auf Bella konzentrieren und auf nichts anderes.

Sirius zitterte als er in die kalte Abendluft hinaus trat, aber ihm war klar das dies nicht an der Temperatur lag.
Würde sie kommen? Er glaubte nicht daran.
Nahe am Gewässer ließ er sich auf einen Stein sinken.
Und holte den kleinen Button wieder aus der Tasche um ihn im Mondlich zu betrachten.
Hier in der Kälte und ohne Lärm, nur mit den Geräuschen der Wellen, konnte er endlich wieder klare Gedanken fassen, und fühlte sich frei nicht eingeängt.

sie zitterte ud ihr bein schmerzete doch sie zwan sich weiter.
als sie sirius erblickte wusste sie nicht was sie sage ode rtun sollte.
also setzte sie sich, immer noch weinend neben ihn auf das kühle gras udn starrte auf ihr blutendes knie.
sie zitterte am anezn körper und ihr bein schmerztes doch das war nicht der grund warum sie sich unwohlfühlte, der grund war die ungewissheit.
will er sich trennen? will er mich an schrein? will er mir erklärendas ich doch nur eine von vielen bin?

Sirius bemerkte wie Niki sich neben ihn setzte.

Doch er starrte weiterhin hinaus auf den See er wollte einfach nur möglichst lange neben ihr sitzen bin sie dann womöglich mit ihm Schluss machte.

Sirius konnte es einfach nicht ertragen ihr in die Augen Blicken zu müssen, die ihn wahrscheinlich hasserfühlt ansahen,....

... und er wollte auch nicht ihre wütende Stimme hören, die ihm wahrscheinlich sagte das es aus war....

Also starrte er weiter hin auf den See der sich am Horizont verlor.
Und wartete darauf, das sie ihn endlich zu Rede stellet.

"tut mir leit... die ohrfeig mein ich...", sagte sie mit verweinter stimme.
ein leises "haaaaaachi!", erinnerte si daran das sie ihre jacke vergesen hate.
und so kauetre sie sich noch etwas mehr zusammen.
sie sah asu den augenwinkel das sirius ihren button hiel.
"ich sehe er gefällt dir!"
ein wietres "haaatchi!", durchdrang die nacht.

Sirius nickte, "Ja wenn dir kalt ist dann komm zu mir."..

Hatte er das gerade echt gesagt? Er konnte es nicht glauben... ich habe ihr meine Nähe angeboten die will sie bestimmt nicht!
"Ich habe keine Jacke, deswegen" nuschelte er.

Sirius haste solche Momente in denen sich alles entschied, aber diese Entscheidungen sich unendlich auseinanderzogen, und dis Zeit fast still stand.
nervöu, wie er war spielte er weiter mit dem Button rum.
War es ein Fehler hier hin zu kommen?

Er spürte ihre Nähe, aber sie war doch so obwohl er von seinen Gefühlen her Kilometerweit von ihr weg war.
Dabei war es nur ein Meter feuchtes Gras was sie voneinander trännte ...

... und natürlich die Luft die sich so hart und Kalt wie feste Götterspeise anfühlte.
Sirius Atmete schwer und jeder Zug Luft erinnerte ihn daran wo er gerade war, in welchem Schlamassel er steckte.

Er wollte nur noch ihre Entscheidung hören.
Und danach wenn er diese wusste, was würde er machen wenn sie sich gegen ihn entschied? Er wusste es nicht...

ohne etwas zu sagen nahm sie sein angebot an und rutche zu ihm.
sie leget ihren kopf auf sein schulter.
"ich weiß zwar nicht was ich getan habe das du so austickts aber ich wollte dir wirklich nur helfen!"
sie sah in die kühle nacht.
"ich weiß nicht wie es dir geht aber das ändert nichts an meinen gefühle! udn wenn es für dich wirklich nur spaß war dann sag ich dir eins... für mcih war es das nei! ich lieb dich über alles egal was für ein idiot du doch manchmal bist... du bist der idiot den ich liebe!"

Sirius hatte es eben noch bereut ihr angeboten zu haben, sich neben ihn zu setzen, damit sie nicht frohr.
Aber als sie dann langsam näher kam und ihren Konpf an seinen Arm legte, war er fröhlich wie nie zuvor.

[/i]Sie würde sich wohl kaum an mich kuscheln , wenn sie vorhätte mit mir schluß zu machen.[/i]
dachte Sirius und sein Herz wog etwas leichter.

Als Niki dann anfing zu sprächen lauschte er gespannt und sein Herz machte einen Hüpfer, als sie ihm sagte das er ein Idiot wäre, sie ihn aber trotzdem lieben würde.

In diesem Moment hätte Sirius 1mal um den ganzen See laufen können, die Welt umarmen... Die ganze Welt umarmen? Halte! Natürlich nciht Schniefelus, der würde sich vor Flüchen nicht retten können.

Er sah sie von der Seite her an, das Mondlicht spiegelte sich in ihren Augen,
jetzt war er sich sicher, Sirius Black würde diese Frau nie wieder hergeben,
die ihn liebte obwohl er ein Idiot war.

"mh... sag doch endlich was!"
sie drehet den kopf sodass sie ihm dierek in die augen sah.
sie lächele ihn an.
hoffentlich sieht er nicht meine verweinten augen!
was er gerade wohl denkt?
sie sah auf die rote stelle in seinem gesicht die eindeutig durch ihre ohrfeig entstanden war.
"tu mir lei! tuts weh?"
ohne darüber nachzudenken gab sie iihm einen zärtlich kuss auf die errötete stelle.

(ooc ich hasse es im Moment so lieb zu sein... viel wieder zum Draufgänger werden :lol: )


Sirius wurde aus seinen Gedanken gerissen als sie mit ihm sprach.
Ich soll etwas sagen? Was denn? Ich bin glücklich so wie ich hier sitze... Sirius bewieß mal wieder Feingefühl. Bis jetzt hatte er mit den Mädchen
immer schluss gemacht, wenn es ihm zu anstrengend wurde.

Soll ich ihr sagen das ich sie liebe? Jaaa das muss es sein?
Grade hatte er die Worte schon auf den Lippen. Da entschuldigte sie sich für die Ohrfeige und küsste die gschwollenen Stellen in seinem Gesicht.

Ich muss ihr etwas besseres bieten als nur das ich sie liebe Sirius überlegte anstrengend was er sagen sollte.

Und da fiehl ihm etwas ein, er war mal in einem Muggelkino gewesen und hatte einen Film mit Untetassen die fliegen konnten gesehen...
ach ja der Fim er hieß Traumschiff Sureprise er erinnerte sich wieder daran.

Es gab dort zwei Männer in dem Film, und er glaubte es war ein gewisser Spuki oder so, der dem anderen erklärt hatte wie man eine Frau zum schmelzen bringen konnte.
Wie Sirius wusste war Niki, mit Muggeln aufgewachsen, es musste funktionieren.

Dieser man hatte nicht die Worte ich liebe dich gewählt sondern....


"Willst du mit mir shoppen gehen?"


Sirius erschrag, hatte er das wierklich gerade laut gesagt?

als sirius sie nach shoppen gehe fraget lachte sie laut auf.
sie konnte nicht mehr aufhören zu lachen udn hiel sich den schmerzenden bauch.
"was sollte das den jetzt?", fragte sie immer noch prustend und wichte sich die lachtränen ab.
dann boxte sie ihm sanft in die seite.
"du musst echt alle romantichen situationen kaputt machen was?!", sagte sie. jedoch nciht wüten ode rgenrvt sonder liebevoll und zarrt.
"naja so bist du halt! mein köterlein! und das leib ich ja an dir!", sie kicherte udn lehnte sich dann wieder an seine schulter.

(ooc ich hab mir echt Mühe gegeben )


Sirius glaubte sich verhört zu haben.... Ich soll den Romantischen Augenblick zerstört haben
Er war sprachlos, er hatte gedacht das dies romantisch gewesen war... wie in den Film...

Doch dann seufzte er auf. Romantisch? Boah ne ist das albern... warum machen Mädchen nur mit solchen Aussagen... spannende Momente weg?
Was sollte er nur auf so eine blöde Sache antworten...
...hätte sie sich über sein Angebot gefreut.. dann hätte er sie geküsst...


Sirius war sich ziemlich sicher das sie diese "Romantik" vertrieben hatte. Nicht er.

sie grinste
"jetzt bist du beleidigt was?sorry aber das war zu komich! wenns dich glücklich macht ghe ich mit dir shoppen", lachte sie.
sie sah zum see.
sie versuchte angestrengt den drang zu unterdrücken ihn zu umarmen.
sie starrt einfach auf dne see unt wartete daruf das sirius etwas sagen würde.

"Ist nicht schlimm wenn du nicht mit mir shoppen gehen willst" meinte Sirius etwas beleidigt.
"Ich geh auch gern allein shoppen" sagte Sirius und gluckste in sich hinein. Ich wusste gar nicht das ich gerne shoppen gehe

Sirius konnte nicht mehr er fand seine Lüge so amüsant das er leise vor sich hin lachte.
Sirius das wird ein schlechtes Ende mit dir nehmen tadelte er sich selber und musste sich gerade vorstellen wie er mit Niki shoppen ging
und hinter ihr, mit hunderten pinken Tütchen beladen, herwangte.

Sirius zeerte Niki hoch und nahm sie in den Arm.
"Wir lassen das mit dem Shoppen lieber"

Siris würde die Filmindustrie der Muggel anklagen, die stürtzten einen mit ihren idiotischen Vorschlägen doch glatt ins Verderben.